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gestern war es bei super Wetter soweit und wir haben unseren Nuri-Segler am Berliner Devils Mountain (Teufelsberg) eingeflogen.
Das gute Stück ist eine reine Eigenkonstruktion von einem Freund und mir.
Tragflächenberechnung und -bau durch Freund Ingo (durfte dann auch den Erstflug machen); Rumpfdesign und -bau durch mich (incl. Technik).
Der Name "Bloody Mary" kam spontan in den Sinn, weil Ingo sich den Zeigefinger am Hochstarthaken aufgerissen hat.
Die Funke war dann etwas blutig geworden.
Mein Freund Ralph hatte heute nach längerer modellfliegerischer Pause mit einer Schaumwaffel (Super Zoom) einen Erstflug und das bei starkem Wind.
Wie nicht anders zu erwarten war, hatte er den Flieger schon nach den ersten Schrecksekunden im Griff. Die Bise im schweizer Mittelland hatte sicherlich Böenspitzen von 5o Km/h.
Somit kann das Knüppeltraining wieder richtig beginnen.
Im Rumpf habe ich noch einen Hochstarthacken eingeharzt, er befindet sich 40mm hinter dem Schwerpunkt. Das passt recht gut, dürfte eventuell noch bisschen weiter hinten sein.
Heute flog Erwins "Helium" das erste Mal. Ich habe auch einen - und das scheinen die einzigen je gebauten zu sein? Ich habe nie wieder etwas von diesem Modell (gekauft auf der Messe Friedrichshafen) gehört. Dabei fliegt es gar nicht schlecht. Ein Obenbleiber eben, kein Wunder bei dem geringen Gewicht.
das ist Festwasser - bestellen wir immer bei Petrus vor Erstflügen. Hilft ungemein, wenn in (meinem!) Helium eine der beiden Empfängerlipozellen kaputt gegangen ist und die andere dafür auf 8,4 geladen wird. Man kann tatsächlich eine Weile fliegen. Das Festwasser dämpft die Geräusche auf ein erträgliches Mass (ist aber schon wieder repariert - nur das Rumpfboot-Ende war etwas geknickt).
Bilder von Erstflug meiner ASG 29, Maßstab 1:2, Spannweite 9 Meter.
Ich habe es leider nicht mehr geschaft die Schriftzüge vor dem Erstflug am Rumpf anzubringen.
Geschleppt wurde mit einer Wilga 3,8 Meter Spannweite, 200ccm.