CO2 und Klimawandel

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Hi Thomas,
Gott sei Dank gibt es noch Menschen wie Dich die das Verstehen .
In London gab es mal so starken Nebel , da sind die Fußgänger zusammen gestossen . Ursache für Nebel ist feiner Staub in der Luft . Damals durch die vielen Kohlefeuer zum antreiben der Industriellen Revolution. Wussten die Wissenschaftler relativ schnell , wurde dann langsam umgestellt . Wenn sich die Menschheit weiter so fortpflanzt wie jetzt werden es die Massnahmen Heute nur um ein paar Jährchen hinaus verzögern . Wir wissen ja das uns Ameisen überlegen sind.

Happy Amps Christian
 

JRehm

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Nun... hätte ein Meteor die Dinosaurier nicht fast völlig ausgelöscht, wären sie sehr wahrscheinlich noch immer dominierend. Und die Spezies "Mensch" hätte sich vielleicht nicht entwickelt.
Ja vielleicht oder auch nicht..... hätten auch sehr viele Jahre zeit gehabt...... Stichwort Evolution
Laut Darwin ist damit der besser Angepasste gemeint, nicht der Stärkere oder Schwächere.
Ja eben, aber wie soll sich der Mensch innerhalb dieser kurzen Zeit so wie der Klimawandel voranschreitet anpassen?
Es läuft laut den aktuellen Szenearien auf "Stärkere und Schwächere" hinaus.
Zitat:
Will Steffen
"Wer nichts mehr zu essen oder trinken hat flieht oder kämpft oder tut beides."
oder auch:
Nicht? Komisch... denn weniger "Dreck" in der Luft = weniger "Käseglocke Effekt". So in etwa wie Bewölkung... oder Staub...
Nein, Staubbelastung der Luft kühlt siehe schwere Vulkanausbrüche oder Kohleverbrennung in den 50-60. Jahre.

Jörg
 

Gast_10135

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Was haben denn Vulkanausbrüche und Meteoriteneinschläge mit Evolution zu tun?
@Christian, @Thomas:
schön das ihr das dem Jörg schon erklärt habt, ..... ich frage mich wirklich ob Jörg solche Fragestellung tatsächlich ernst meint oder ob er solche Zusammenhänge einfach nicht verstehen möchte.

aber wie soll sich der Mensch innerhalb dieser kurzen Zeit so wie der Klimawandel voranschreitet anpassen?
der eine schafft das, der andere tut sich vielleicht ein wenig schwer damit, ..... folglich eine normale Selektion die dann eben die Evolution zielführend (Stichwort: besser Angepasste) beschleunigt. Globalgeschichtlich nicht neues, .... ein ganz natürlicher Vorgang.

Im Ergebnis ist es doch auch völlig egal was die Ursache für eine Forderung auf Anpassungsfähigkeit auslöste, ..... ob nun Hitzewellen, Kältewellen, Vulkanausbrüche, Meteoriteneinschläger oder die Industrialisierung. Die Lösung lautet anpassen oder einpacken ;)

mfg
Harald
 
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JRehm

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der eine schafft das, der andere tut sich vielleicht ein wenig schwer damit, ..... folglich eine normale Selektion die dann eben die Evolution zielführend (Stichwort: besser Angepasste) beschleunigt. Globalgeschichtlich nicht neues, .... ein ganz natürlicher Vorgang.
Das hat aber nichts mit Evolution zu tun sondern wer ist stärker, wer kann sich eine technische Anpassung leisten.
Aber ab einem gewissen Punkt ist auch technisch nichts mehr machbar.
Man geht heute von ca. 3° aus ab dem es sehr kritisch wird.

Nochmal, Evolution ist eine sehr langfristige Angelegenheit.
Der Klimawandel geht für eine evolutionäre Anpassung des Menschen viel zu schnell voran.

Jörg
 

Gast_10135

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Nochmal, Evolution ist eine sehr langfristige Angelegenheit.
Der Klimawandel geht für eine evolutionäre Anpassung des Menschen viel zu schnell voran.
Eben, .... du hast es noch nicht verstanden !

Korrekt ist, das die Evolution ein langfristiges Projekt darstellt. Jedoch können äußere Umstände dazu führen das es schnelle Änderungen gibt. Erdgeschichtlich zählen dazu Vulkanausbrüche und Meteoriteneinschläge welche von jetzt auf gleich Auswirkungen zeigten.
Die menschl. Industrialisierung ist dagegen gesehen ein langsamerer, ein paar Jahrhunderte andauernder Prozess.
Allen diesen selektiven Vorgängen gemein ist die Tatsache das es der besser angepassten Lebensform gelungen ist zu überleben.
Evolutionstechnisch kannst du diese schnellen Änderungen als "Quantensprung" sehen woduch die langfristige, ruhig und gleichmäßig verlaufende Evolution einen Schub in Richtung "schnelle Optimierung" erhalten hat.
Aus diesen Vorgängen heraus ist zwischenzeitlich der Mensch entstanden, .... wenn der Mensch nun Aktivitäten zeigt die wiederum eine besser angepasste Lebensform benötigt ...... dann wiederholt sich o.g. Geschichte wieder.
Oder wir passen uns an und werden somit selbst zur besser angepassten Lebensform :D
Alles ein ganz natürlicher Evolutionsprozess. ;)

mfG
Harald
 

JRehm

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Eben, .... du hast es noch nicht verstanden !
jaja....

Doch die Forscher zeigen nun auch: Große Entwicklungsschritte des Menschen wurden jeweils von Veränderungen des Klimas vor Ort begleitet - anders als beim menschengemachten Klimawandel geht es hier freilich um Veränderungen, die sich vergleichsweise gemächlich vollzogen. "Wir sind, wer wir sind, weil wir es geschafft haben, uns über Jahrtausende an langsame Klimaveränderungen anzupassen", sagt Axel Timmermann.

Jörg
 

Hans Schelshorn

Moderator
Teammitglied
...
Jetzt läuft es halt gegen den Humanoiden , ist nur eine von sehr vielen möglichen Lebensformen .
So kann man es auch sehen, wenn man die Tatsachen nicht sehen will, Christian.
Vulkanausbrüchen und Meteoriten sind Naturereignisse, die kann man sich nicht aussuchen.
Was aber derzeit an rasantem Klimawandel passiert, darf man nicht als "es läuft gegen den Humanoiden" sehen.
Der Humanoide ist kein Unbeteiligter, gegen den es läuft, er ist selber der Akteur. Nur er, der sich selber Sapiens sapiens nennt, ist so doof, sich womöglich selber auszurotten.

Servus
Hans
 

JRehm

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Gast_10135

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Gegen eine Meteoeinschlag freilich langsam aber darum geht es nicht.

Jörg
Ok, .... du möchtest es nicht verstehen, .... sei's drum ..... jeder so wie er möchte .... :cool:
Der Humanoide ist kein Unbeteiligter, gegen den es läuft, er ist selber der Akteur.
Ja und ?
So lief halt die bisherige Entwicklung der Menschheit ab, die Evolution hat das so hervorgebracht, .... und so läuft sie auch weiter, .... bzw. durch sonstige pol. Unruhen sogar noch umweltbelastender. Wer glaubt das er irgendwie das Rad zurückdrehen kann glaubt sicherlich auch an den Weihnachtsmann oder irgendwelchen anderen ideologischen Hirngespinsten.
Energie ist nicht umsonst auf diesem Planeten, ..... an irgendeiner Stelle entstehen die Abfallprodukte, ..... diese kannst du A oder B nennen, ... verteufeln oder verbieten, .... trotzdem sind sie da, ...... und das bei jedem unserer sog. Energiegewinnungsprozesse. Die Risikobewertung dieser Abfallprodukte ist halt immer eine pol.-ideolodische Geschichte.

mfg
Harald
 

JRehm

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Ok, .... du möchtest es nicht verstehen, .... sei's drum ..... jeder so wie er möchte ....
Wohl eher die Frage, warum wir uns beim Thema "Anpassungsfähigkeit des Menschen an den anthropogenen Klimawandel" über Vulkane und Meteoriteneinschläge unterhalten?
Dass nach solch "einschlägigen" Ereignissen vieles von vorne beginnt steht doch gar nicht zur Debatte.

Jörg
 

Gast_10135

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Wohl eher die Frage, warum wir uns beim Thema "Anpassungsfähigkeit des Menschen an den anthropogenen Klimawandel" über Vulkane und Meteoriteneinschläge unterhalten?
Na, weil Vulkane und Meteoriteneinschläge schon immer das Klima nachhaltig beeinflusst haben, ..... also so ganz ohne Mensch ?!!!
Und dann auch noch schnell, .... sehr schnell, .... so von gleich auf jetzt !
Und vielleicht weil Du selbst in Posting #17 das hinterfragt hattest:
Was haben denn Vulkanausbrüche und Meteoriteneinschläge mit Evolution zu tun?

Es hat miteinander zu tun, ... denn Vulkanausbrüche und Meteoriteneinschläge ebenso wie die Industrialisierung können ganz entscheident Einfluss auf die weitere Entwicklung einer Spezies nehmen und somit die Evolution beeinflussen. Die Anpassungsfähigkeit einer Spezies dient somit dem Überleben einer Spezies und nimmt somit ebenfalls Einfluss auf die Evolution.

Kleiner Tip am Rande: ...... siehst Du deinen Tellerrand ? ;)
 

JRehm

User
Na, weil Vulkane und Meteoriteneinschläge schon immer das Klima nachhaltig beeinflusst haben, ..... also so ganz ohne Mensch ?!!!
Ja natürlich, aber Vulkane nur eher kurzfristig über ein paar Jahre wie z.B. der Tambora für ein Jahr ohne Sommer sorgte.
Vergiss doch mal Vulkane und Meteoriten in Sachen anthropogenen Klimawandel und die Anpassung des Menschen daran.
Das eine hat doch nun wirklich nichts mit dem anderen zu tun.
Auch ist die Verbindung zwischen Evolution und anthropogenem Klimawandel sehr haarsträubend und dient wohl eher der Bildung eigener und selbst erdachter Wahrheiten.
Zumindest habe ich noch nichts über derartige Verbindungen gelesen.
Aber vielleicht kannst mir dahingehend eine Auswahl bieten.

Jörg
 
Hallo Hans,

Deinem Postig gebe ich ja uneingeschränkt Recht. Es gibt halt auf dem Planeten keine Übergeordnete Organisation die den dahin torkelnden Omnibus Menschheit mehr Geradeauslauf verpasst. Die Klimatologen werden nicht viel erreichen , bzw. nur für ein paar Jahre etwas besserung bringen bis die dann zu hohe Bevölkerungsanzahl den Kipp Punkt überschreitet. Dann wird es richtig Schlimm.
Und Jörg, such dir ein Szenario aus, https://www.br.de/wissen/weltall/astronomie/dinosaurier-asteroid-aussterben-dino-meteorit-100.html , von Abkühlung zur Eiszeit bis Aufheizung durch CO2 ist Alles im Möglichen für früheres Aussterben der Dinos und Anderer verantwortlich.
Es sollten halt doch schnellst möglich Flugzeuge mit Wasserstoff angetrieben werden , der Wasserdampf in den Kondensstreifen würde dann ja für mehr Abkühlung sorgen und damit ein Kohlenstoff abschalten beschleunigen helfen. Es gibt ja auch Verschwörungstheorien zu Chemtrails also Kondensstreifen die durch zugesetzte Chemikalien den Abkühlenden Effekt vergrößern sollen. Die DLR hat da noch nichts gemessen , Also nicht nachweisbar. Aber selbst wenn das sogar Bewust gemacht würde lehnen es Einige ab da es ein Eingriff in die Natur wäre. Also den Eingriff in die Natur , den macht die Menscheit ja eh auch der jetzt anstehende Klimawandel Umwandlungsprozess ist einer und Niemand weis wirklich was es bringen wird. Man Vermutet und Rechnet Hoch aber dass hat man beim Diesel als Umweltretter vor ein paar Jahren auch gedacht und ihn zum Bevorzugten Antrieb erkoren. Auch ein Fehler wie wir heute wissen.
Wir haben unsere Privaten Fahrten mit PKW in den letzten 4 Jahren drastisch veringert, Strom um 13 % allein letztes Jahr , Heizkosten und Warmwasser um 20% . Mal sehen was in den nächsten Jahren noch zu machen geht.

@Harald H. ja so ist es .

Happy Amps Christian
 

JRehm

User
Auch ist die Verbindung zwischen Evolution und anthropogenem Klimawandel sehr haarsträubend und dient wohl eher der Bildung eigener und selbst erdachter Wahrheiten.
Zumindest habe ich noch nichts über derartige Verbindungen gelesen.
Das habe ich leider sehr blöd formuliert, sorry dafür!
Ich meine damit, daß der Klimawandel zu schnell voranschreitet als dass sich der Mensch an die höheren Temperaturen schnell genug anpassen könnte. ...........in der Tierwelt so oder so.

Jörg
 
Ja vielleicht oder auch nicht.
Pah... die 65 Million Jahre... Dinos gab es sehr viel länger. (Der Homo schafft nicht mal einen winzigen Bruchteil davon, dann hat er sich selbst ausgerottet.)
"Wer nichts mehr zu essen oder trinken hat [...]"
Genau deswegen.
Der Klimawandel geht für eine evolutionäre Anpassung des Menschen viel zu schnell voran.
Stimmt. Bei mir hats 12 Stunden Flug gedauert, dann hatte ich die Wahl vor Hitze zu verrecken oder die Bordeigne Biologische Klimaanlage neu anzupassen.
Hat offensichtlich geklappt (das mit der Anpassung): Ich lebe immer noch, auch bei 35 Grad (und ggf. mehr). :D

Ehrlich, bei alles unter 18 Grad fange ich an zu frieren. (Das war in damals, vor über 30Jahren, in Deutschland nicht so.)
Heute morgen waren es nur 4 Grad. Brrr...🥶
Also musste ich eine dicke Winterjacke über das T-Shirt, dem Hemd und dem Sweatshirt anziehen. Nächste Woche soll es auch in Windhoek Frost geben... Na danke auch (wo ist der Klimawandel, wenn man ihn mal braucht?). Also schon mal die dicke Weste bereit legen. (Okay, ich sehe dann aus wie ein Goodyear Männchen, aber das ist besser als frieren.)
in der Tierwelt so oder so
Worin besteht noch mal der Unterschied zwischen Mensch und Tier?
Genau, ein paar Gene und das der Mensch behauptet er hätte Hirn...🙄
 

Gast_10135

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Ach weißt du Jörg, ..... es ist doch sooo einfach immer wieder bereits Geschriebenes zu wiederholen, sich darauf berufen und mit Links zu untermauern. Auch ein immerwährendes Wiederholen dessen findet in einer speziellen Klientel Gehör und wird als das alleinige glückseligmachende empfunden. Gut, ... wer damit glücklich ist, ..... ok !
Aber es gibt auch Menschen die 1 und 1 zusammenzählen, Vorgänge und Aussagen kritisch hinterfragen, und zusammen mit den daraus entstandenen Antworten Vergleiche und Verbindungen zu bereits Geschehenem herleiten. Jetzt noch die Kurve kriegen und im angrenzenden Themengebiet Zusammenhänge erkennen und aufzeigen, ....... das nennt man dann auch den Blick über den Tellerrand, ..... also innovativ und unvoreingenommen sich ein Bild machen !
Ist natürlich schwieriger und zeitaufwändiger als immer nur Fertiges wiederzukauen, .... aber es ist interessanter und stärkt die Sicht auf die reißerischen Katastrophenhymnen einiger temporärer Zeitgenossen.

Zumindest habe ich noch nichts über derartige Verbindungen gelesen.
Aber vielleicht kannst mir dahingehend eine Auswahl bieten.
Jörg, dir ist sicherlich aufgefallen das ich, im Gegensatz zu Dir, extrem selten Links zu irgendwelchen Aussagen von irgendwelchen "Spezialisten" und/oder "Experten" verwende. Ich verlasse mich lieber auf meine pers. Wortwahl.

@thomas:
Stimmt. Bei mir hats 12 Stunden Flug gedauert, dann hatte ich die Wahl vor Hitze zu verrecken oder die Bordeigne Biologische Klimaanlage neu anzupassen.
Hat offensichtlich geklappt (das mit der Anpassung): Ich lebe immer noch, auch bei 35 Grad (und ggf. mehr). :D

Ehrlich, bei alles unter 18 Grad fange ich an zu frieren. (Das war in damals, vor über 30Jahren, in Deutschland nicht so.)
🤘 , .... sehr schön beschrieben, ..... sollte eigentlich jeder kennen der im Winter in den Süden in Urlaub fliegt, ..... die Anpassung funktioniert recht schnell, ..... auch beim Rückflug ..... :cool:
 
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JRehm

User
Wie genau deswegen?
Hat offensichtlich geklappt (das mit der Anpassung): Ich lebe immer noch, auch bei 35 Grad (und ggf. mehr). :D
Mußt mal 50° probieren und dann noch arbeiten.....wird garantiert eine einleuchtende Erfahrung.
Nächste Woche soll es auch in Windhoek Frost geben...
Na Gott sei Dank, dann können wir den Klimawandel endlich abhaken:eek::D
Genau, ein paar Gene und das der Mensch behauptet er hätte Hirn...🙄
Der war gut denn Tiere zerstören normalerweise nicht ihren Lebensraum😉
Beim Menschen.......?

Jörg
 

Gast_10135

User gesperrt
Der war gut denn Tiere zerstören normalerweise nicht ihren Lebensraum😉
So ganz spontan fallen mir dazu Heuschrecken ein. Aber es gibt auch andere Tiere welche kurzfristig in Massen auftreten und dann ebenso schnell wieder verschwinden, ..... weil sie sich den Lebensraum zerstört haben. Andererseits haben sie aber damit Platz für Neues geschaffen.
 
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