Hallo,
Ich bevorzuge ebenfalls die Pins des Steckers einzuharzen, damit wird der Stecker automatisch etwas größer und läst sich beim Zusammenstecken oder Abziehen besser greifen... Allerdings werden die Pins im Bereich, wo Epoxi vergossen wird zusätzl. ein Schrumpfschlauch, über die Pins gezogen. Diese ragt natürlich weit über den Klebebereich hinaus.Im Bereich des Epoxis wird der Schrumpfschlauch auch angefönt, damit er schön stramm sitzt. Aber nicht bis zum Ende. Es soll ja ein stetiger Übergang von Bombenfest(Epoxy) zu elastisch (Schrumpfschlauchende) geschaffen werden.
Damit hab man auch keine Sollbruchstelle....
Weiterhin, wird bei mir der eine Teil des Steckers, wenn möglich immer in den Flügel geharzt, allerdings nicht unter 90° sondern in längsrichtung unter 30-45°. Das Andere Ende, das vom Empfänger kommt ist als "flexibler" Teil der Verbindung ausgelegt.
Damit hat man auch keine Probleme mit Vibrationen etc. Bei zwei fest eingeharzten Teilen( Stecker/Buchse) ist logisch, dass diese sich direkt auf die Kontaktstelle (Pins) überträgt... Allerdings denke ich liegt darin nicht unbedingt das Problem. Es kann zu einem Problem werden, wenn man folgenden Fehler macht:
Die Kontakte im MPX-Stecker sind nicht fest, sondern sind schwimmend eingelagert... Wird beim Löten allerdings mit zuviel Energie gearbeitet, bruzelt sich der Kontakt im Kunststoff fest. Dann hat man eine absolut tarre Verbindung und Vibrationen können nicht mehr aufgefangen werden...
Also darauf achtgeben, dass die Kontakte nach dem Löten sich immer noch schön bewegen lassen, dann kann man auch beid Teile fest einharzen, wird ja auch bei jedem 3 Teiligen Flügel so gemacht und funktioniert einwandfrei...
Bei der Verbindung Flügel zu Rumpf mach ichs allerdings am liebsten so wie oben beschrieben, denn:
-absolut einfaches Handling
-kein Passungsprobleme...
Gruß
hubbse
siehe auch:
http://www.rc-network.de/forum/showthread.php?t=4247&highlight=flower