Hallo,
Es gibt ja viele User, die BID zur automatischen Parametereingabe am Ladegerät sehr schätzen.
Diejenigen die das blöd finden sollten einfach mal die Füße still halten und mit ihrem Turbo-Steinzeitlader weiter glücklich leben.
BID ist ja nix weiter als ein serielles I2C EEPROM in dem die Akku-Daten in einer gewissen, bekannten Struktur gespeichert sind. Diese Struktur könnte auch noch weiter aufgebohrt werden ohne die Kompatibilität mit alten Speichern zu verlieren.
Nun neigen wir ja zu Drahtlostechnologien und eine große Reihe aktueller Mobiltelefone verfügt über NFC. Das Thema NFC hat also Zukunft.
Der nächste logische Schritt wäre es nun beide Technologien zu vereinen zu einer Art WBID (wireless BID). Das ist eigentlich nichts weiter als ein Protokollumsetzer der das I2C-Protokoll über NFC auf den Tag umsetzt für Schreib und Leseoperationen.
Am BID-Stecker sind neben den I2C-Leitungen (SDA und SCL) ja auch die Betriebsspannung für den Speicherchip vorhanden.
Es sollte als möglich sein die Daten abzugreifen und mittels eines kleinen µC auf NFC und einen entsprechenden Tag zu transportieren.
Was meint ihr zu der Lösung?
Ich finde es schade das die Hersteller sich offenbar nur noch über die reine Ladeleistung definieren und Technologien, die der Vereinfachung der Bedienung vorsehen schlichtweg ignorieren. Revolectrix sei hier mal wegen des Bump ausgenommen. Es wäre aber kontraproduktiv wenn jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht.
BID ist eine Art Standard und seit Jahren (Patent dazu ist ja schon abgelaufen) am Markt etabliert. Ob die Daten nun in einem NFC-Tag Speicher EEPROM oder einem bedrahteten EEPROM gespeichert werden sollte egal sein.
Es gibt ja schon Projekte, die NFC-Tags nutzen um auch im Modell den Akku zu erkennen um die Telemetrie mit diesen Daten zu füttern und ggf. Nutzdaten (z.B. entnommene Kapazität) zurück zu schreiben. Auch hier könnte man ansetzen und zumindest die BID-Grundstuktur verwenden (mit Erweiterungen).
Meine Idealvorstellung wäre, dass ein NFC-Tag bereits in das Steckergehäuse eingespritzt ist (z.B. XT-60) um auch die Handhabung zu vereinfachen. Dadurch wird zwar das Ladekabel aufwändiger aber einen Tod muss man sterben.
Wenn ich dann noch weiter denke fallen mir onboard-Balancer ein, die ihre Informationen auch über diesen Weg an das ladegerät funken um den Ladevorgang noch weiter zu vereinfachen. Sicher keine Lösung für einen 2s500er Akku aber für die 4s 2500er Fraktion und höher sicher ein interessanter Ansatz.
Es wäre spannend zu diesem Thema hier eine Diskussion zu starten.
Gruß
Onki
Es gibt ja viele User, die BID zur automatischen Parametereingabe am Ladegerät sehr schätzen.
Diejenigen die das blöd finden sollten einfach mal die Füße still halten und mit ihrem Turbo-Steinzeitlader weiter glücklich leben.
BID ist ja nix weiter als ein serielles I2C EEPROM in dem die Akku-Daten in einer gewissen, bekannten Struktur gespeichert sind. Diese Struktur könnte auch noch weiter aufgebohrt werden ohne die Kompatibilität mit alten Speichern zu verlieren.
Nun neigen wir ja zu Drahtlostechnologien und eine große Reihe aktueller Mobiltelefone verfügt über NFC. Das Thema NFC hat also Zukunft.
Der nächste logische Schritt wäre es nun beide Technologien zu vereinen zu einer Art WBID (wireless BID). Das ist eigentlich nichts weiter als ein Protokollumsetzer der das I2C-Protokoll über NFC auf den Tag umsetzt für Schreib und Leseoperationen.
Am BID-Stecker sind neben den I2C-Leitungen (SDA und SCL) ja auch die Betriebsspannung für den Speicherchip vorhanden.
Es sollte als möglich sein die Daten abzugreifen und mittels eines kleinen µC auf NFC und einen entsprechenden Tag zu transportieren.
Was meint ihr zu der Lösung?
Ich finde es schade das die Hersteller sich offenbar nur noch über die reine Ladeleistung definieren und Technologien, die der Vereinfachung der Bedienung vorsehen schlichtweg ignorieren. Revolectrix sei hier mal wegen des Bump ausgenommen. Es wäre aber kontraproduktiv wenn jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht.
BID ist eine Art Standard und seit Jahren (Patent dazu ist ja schon abgelaufen) am Markt etabliert. Ob die Daten nun in einem NFC-Tag Speicher EEPROM oder einem bedrahteten EEPROM gespeichert werden sollte egal sein.
Es gibt ja schon Projekte, die NFC-Tags nutzen um auch im Modell den Akku zu erkennen um die Telemetrie mit diesen Daten zu füttern und ggf. Nutzdaten (z.B. entnommene Kapazität) zurück zu schreiben. Auch hier könnte man ansetzen und zumindest die BID-Grundstuktur verwenden (mit Erweiterungen).
Meine Idealvorstellung wäre, dass ein NFC-Tag bereits in das Steckergehäuse eingespritzt ist (z.B. XT-60) um auch die Handhabung zu vereinfachen. Dadurch wird zwar das Ladekabel aufwändiger aber einen Tod muss man sterben.
Wenn ich dann noch weiter denke fallen mir onboard-Balancer ein, die ihre Informationen auch über diesen Weg an das ladegerät funken um den Ladevorgang noch weiter zu vereinfachen. Sicher keine Lösung für einen 2s500er Akku aber für die 4s 2500er Fraktion und höher sicher ein interessanter Ansatz.
Es wäre spannend zu diesem Thema hier eine Diskussion zu starten.
Gruß
Onki