Staubli
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Hallo zusammen
Statt nur immer Fragen zu stellen, lade ich hier einen kleinen Baubericht hoch. Heute Teil 1: Rechter Flügel.
Der Bausatz von aeronaut kommt in sehr guter Qualität daher. Alle benötigten Teile sind in der Schachtel, die Rippen sind präzise gelasert, die illustrierte Anleitung ist leicht zu verstehen.
Praktisch ist die mitgelieferte Karton-Helling. Ich würde unbedingt eine Unterlage verwenden, in die man Nadeln stecken kann. Gerade bei der oberen, vorderen Flügelbeplankung ist man ohne Nadeln verloren.
Der Aufbau geht einfach von der Hand, alles gemäss dem gut illustrierten Plan.
Das Foto 03 zeigt, warum ein Bauschritt besonders schwierig ist: Wenn der Flügel fertig ist, muss man mit einer feinen Zugsäge das Querruder und die Landeklappe aussägen. Beim Querruder ist das nicht weiter schwierig, denn zwischen dem hinteren Flügelholm und dem Querruderholm ist genug Platz. Bei der Landeklappe liegen Flügelholm und Klappenholm aber nur etwa 1 Millimeter auseinander. Nachdem man mit dem Balsamesser vorgearbeitet hat, sägt man im Blindflug durch die Beplankung und die Rippen und hofft, nicht links oder rechts einen der Holme anzusägen. Sehr schwierig, ich geriet leicht daneben, die Reparatur kostete Zeit und Nerven. Die Fotos 13 bis 15 zeigen die heiklen Arbeitsschritte (ich hoffe, dass die Foto-Filenamen zu sehen sind, sonst müsst Ihr Euch halt von unten nach oben durchkämpfen).
Unbedingt nur 8 mm dicke Miniservos verwenden, denn was grösser ist, findet zumindest im Querruder-Servoschacht keinen Platz. Das hat mich einen zusätzlichen Gang zum Händler gekostet.
Die Helling erlaubt ein ziemlich verzugsloses Bauen. Vielleicht wäre es komfortabler, eine fertig geformte Nasenleiste zu bekommen. Beim Helios muss man schleifen. Unregelmässigkeiten lassen sich so aber gut beheben. Die Wurzelrippe gibt das Profil vor, der Rest ist Fleissarbeit.
Ich melde mich in zwei Wochen wieder mit dem Teil 2: Rumpf, Einbau Fernsteuerung.
Bis dahin beste Grüsse, René
Statt nur immer Fragen zu stellen, lade ich hier einen kleinen Baubericht hoch. Heute Teil 1: Rechter Flügel.
Der Bausatz von aeronaut kommt in sehr guter Qualität daher. Alle benötigten Teile sind in der Schachtel, die Rippen sind präzise gelasert, die illustrierte Anleitung ist leicht zu verstehen.
Praktisch ist die mitgelieferte Karton-Helling. Ich würde unbedingt eine Unterlage verwenden, in die man Nadeln stecken kann. Gerade bei der oberen, vorderen Flügelbeplankung ist man ohne Nadeln verloren.
Der Aufbau geht einfach von der Hand, alles gemäss dem gut illustrierten Plan.
Das Foto 03 zeigt, warum ein Bauschritt besonders schwierig ist: Wenn der Flügel fertig ist, muss man mit einer feinen Zugsäge das Querruder und die Landeklappe aussägen. Beim Querruder ist das nicht weiter schwierig, denn zwischen dem hinteren Flügelholm und dem Querruderholm ist genug Platz. Bei der Landeklappe liegen Flügelholm und Klappenholm aber nur etwa 1 Millimeter auseinander. Nachdem man mit dem Balsamesser vorgearbeitet hat, sägt man im Blindflug durch die Beplankung und die Rippen und hofft, nicht links oder rechts einen der Holme anzusägen. Sehr schwierig, ich geriet leicht daneben, die Reparatur kostete Zeit und Nerven. Die Fotos 13 bis 15 zeigen die heiklen Arbeitsschritte (ich hoffe, dass die Foto-Filenamen zu sehen sind, sonst müsst Ihr Euch halt von unten nach oben durchkämpfen).
Unbedingt nur 8 mm dicke Miniservos verwenden, denn was grösser ist, findet zumindest im Querruder-Servoschacht keinen Platz. Das hat mich einen zusätzlichen Gang zum Händler gekostet.
Die Helling erlaubt ein ziemlich verzugsloses Bauen. Vielleicht wäre es komfortabler, eine fertig geformte Nasenleiste zu bekommen. Beim Helios muss man schleifen. Unregelmässigkeiten lassen sich so aber gut beheben. Die Wurzelrippe gibt das Profil vor, der Rest ist Fleissarbeit.
Ich melde mich in zwei Wochen wieder mit dem Teil 2: Rumpf, Einbau Fernsteuerung.
Bis dahin beste Grüsse, René