Baubericht FeiBao Hawk 100

So fertig. Jetz sind es knapp 1mm (vorher 2) nach oben und nach unten....weniger bekomme ich nicht hin. Ich glaube auch nicht dass das viel ausmacht.
Alles mechanisch gemacht ohne Kleber (Ausser Loctite auf den Gewinden überall!). Die Anlekung auf den Achsen ist auch bombenfest verschaubt und auch mit Loctite gesichert. Über die Gabelköpfe wird der Schrumpfschlauch nach dem Trocknen des Loctite gezogen und geschrumpft und dann sollte da Ruhe sein.

Nun weiter zum Seitenleitwerk.

Gruß
Udo
 

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Kurz vor dem Hauptfahrwerk. Er muss im Grunde erflogen werden. Es ist jedoch in mehreren Foren berichtet worden dass die Hawk folgsamer bei eher schwanzlastigem SP ist als wenn sie kopflastig ist. Von daher mache ich den SP soweit nach hinten dass sie gerade so nicht auf den hintern fällt. Wenn Sie auf dem Hintern ist sollte sie sich nicht mehr von alleine geradestellen können. Ich denke das ist okay.

Die offizielle Aussage ist glaube ich 170 oder 180 mm von der vorderen Flügelkante am Rumpf. Weiss es aber nicht so genau wo ich das gelesen habe.

Gruß
Udo
 
Nein noch nicht. Die Klappe ist ausgebaut da ich noch die Finnen und das Schubrohr montieren muss. Wenn alles klappt ist es morgen soweit dass ich die Klappe wieder montieren werde, wenn das Schubrohr und die Finnen dran sind.
Dann mache ich Fotos.

Gruß
Udo
 
Hawk

Hawk

Diese Hawk mit 2092 mm Länge ?
Hat wer eine Bauanleitung ?
Für Kopierkosten und Versand komme ich natürlich auf !
DANKE
 
So das Seitenleitwerk ist angeschraubt und angelenkt.

Dann das Schubrohr. Hier habe ich hin und her überlegt wie ich das schöne mitgelieferte Ducting in einem Stück an die Richtige Position bekomme. also erst zusammenschrauben und dann in den Rumpf passt nicht.

Bei einem Käffchen ist mir dann eine Einschlagmutter in die Finger geraten. Dann habe ich mir gedacht mache ich es doch mit Expoxy. Die Idee.... erst das Schubrohr in den Rumpf bis hinten durch. Dann den Einlauftrichter der ja auch gleichzeitig untere Ducthälfte ist, einlegen und das Schubrohr an dem Einlauftrichter anschrauben. Nur die fummelei mit dem Kontern geht nicht. Also habe ich große U-Scheiben + selbstsichernde Muttern kurzerhand auf die Blechlaschen geklebt. Also Schraube rein Scheibe und Mutter drauf und mit Loctite Hysol eingeschmeirt und über nacht aushärten lassen. Dann wieder die Schrauben raus und man hat ein Gegengewinde welches fest ist und bei Bedarf wieder lösbar ist, aber vor allem von innen schraubbar :P

Dann die Turbine noch eingepasst und die untere und obere Schelle an die Bine ran und so dann komplett rein in die Wanne :D Ist allemal besser als den Duct zu zerschneiden und Dreck durch die Gegend zu pusten.

Die P120-SE ist mit Sieb und nun auch Kerobrenner (Danke an Rainer Wendler für die superschnelle Lieferung) wie dafür gemacht. Ich überlege jetzt nur noch in die obere Hälfte zwei kleine vergitterte Lüftungsschlitze einzuschneiden damit der Unterdruck im Duct die Bine von aussen ein wenig kühlt. Es kommt ja keine Luft an dem Duct aussen vorbei (wenn überhaupt dann ganz wenig). Naja ich werde das im Probleauf schon merken ;)

Okay dann die Ventrals noch an den Hintern gemacht und die Bremsklappe wieder eingebaut. Das sollte für heute reichen.

Komme warscheinlich erst am WE dazu weiter zu bauen.

Hier noch die letzen Bilderchen.

@FrecceAUT auch dein Foto für die Klappe ist dabei. Ich hoffe Du kannst damit was anfangen.

Gruß
Udo
 

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Super

Super

Danke ja !
Habe heute bei meiner die Biene eingebaut !
Frage habt Ihr die Höhenruderblätter gewuchtet ?
Lg
aus ÖSTERREICH
 
Ich habe es nicht gemacht. Ich hab das in einem anderen Thread gelesen. Bin mir aber noch nicht des Vorteiles klar. Wenn das Ruder vom Gewicht her in der Balance ist, hat es das Servo einfacher es in jede Richtung zu bewegen. Jedoch hat es m.E keinen Vorteil im Flug (Wenn es doch gravierende Vorteile im Flug hat bitte her mit den Tipps :confused: ). Ich habe auf jedem Ruder ein 24kg Servo und hoffe damit keine Kraftmängel zu haben :(

Oder meinst du die Achse wieder aus dem Ruder ausbrechen und dann so ins Ruder einbringen dass über die Drehachse beide Ruderflächen gleich groß sind? Das würde den Druck auf das Servo minimieren da die Flächen und Strömungskräfte sich nahezu aufheben würden. Wenn du das meinst musst du auch die Lager, Bohrungen und und und versetzen. Das ist mir nen Tick zu heftig :-)

Gruß
Udo
 

brosi

User
Zwei Gründe sprechen für das Auswiegen:

1.) ein ausgewogenes Pendelruder kann nicht flattern
2.) Der Landestoß belastet nicht das Servogetriebe

GRuß
brosi
 
brosi schrieb:
Zwei Gründe sprechen für das Auswiegen:

1.) ein ausgewogenes Pendelruder kann nicht flattern
Warum nicht? Ich denke das hat was mit gleicher Ruderfläche (Neutralpunkt) und nicht dem Gewicht zu tun...:confused:

Die Seite mit der größeren Fläche ist doch immer stärker oder nicht?

brosi schrieb:
2.) Der Landestoß belastet nicht das Servogetriebe

Ja das leutchet ein.


Gruß
Udo
 
Zitat:
Zitat von brosi
Zwei Gründe sprechen für das Auswiegen:

1.) ein ausgewogenes Pendelruder kann nicht flattern
Warum nicht? Ich denke das hat was mit gleicher Ruderfläche (Neutralpunkt) und nicht dem Gewicht zu tun...

Die Seite mit der größeren Fläche ist doch immer stärker oder nicht?

Ruderflattern enteht bei zu schwachen Servos (eh klar) durch druckunterschied an ober- unter /linker- rechter Seite des Ruders...

da is natürlich die anströmung des ruders auch wichtig!!!!

grüße
chrisu
 
Ja das mit den Druckunterschieden ist klar. Zu schwach sollten die Servos nicht sein. Kein elastisches Spiel in der Anlenkung ist auch klar (ganz gefährlich).

Daher habe ich ja die HS-5955TG für Höhe und Flaps verbaut.

Aber die Gewichtsverhältnisse um die Pendelachse kann man doch für Ruderflattern nicht verantwortlich machen denke ich.

Gruß
Udo
 

brosi

User
cessnamover schrieb:
Aber die Gewichtsverhältnisse um die Pendelachse kann man doch für Ruderflattern nicht verantwortlich machen denke ich.

Doch. Ein Pendelruder kann man mathematisch als Drehschwinger mit einer entsprechenden Masse, Torsionsfedersteifigkeit und entsprechender Dämpfung modellieren. Das entsprechende Flatterphänomen zu erklären ist nicht trivial- wie fit bist Du in Differentialgleichungen ?
 
brosi schrieb:
Doch. Ein Pendelruder kann man mathematisch als Drehschwinger mit einer entsprechenden Masse, Torsionsfedersteifigkeit und entsprechender Dämpfung modellieren. Das entsprechende Flatterphänomen zu erklären ist nicht trivial- wie fit bist Du in Differentialgleichungen ?

Ich habe Verfahrenstechnik studiert. Versuchs einfach mal.

Gruß
Udo
 
Hawk

Hawk

war ja nur eine Frage !
Da mir vorkommt das müsste sein , und ein Freund hat bei der Eigenbau Hawk das auch gemacht !
Aber wenn Ihr das noch nie gemacht habt dann passt das auch !
Lg aus Österreich
 
FrecceAUT ich habe das noch nie gemacht. Habs bei meinen Leseorgien in den Feibao Threads dieser Welt auch einmal gelesen (weiss nicht mehr wo). Es kann ja gut sein. Ich weiss es nicht 100%ig.

Meines Erachtens nach ist eine spielfreie Anlenkung, eine stabile Servobefestigung und starke Servos wichtiger als einige Gramm um die Ruder zu balancieren... Ich kann aber auch genau so daneben liegen. Deswegen freue ich mich ja wenn hier Leute schreiben warums besser ist.

Grund der klar und logisch ist: Die Servos werden beim Aufsetzen nicht so arg belastet da sich die schwere hintere Seite des Höhenruders nicht aufgrund der Verzögerung gegen das Servo wirkt. Das kann durch lange Hebel noch verstärkt werden.

Kommt mir bei meinen TG Servos mit kurzen, 12mm am Servohorn jetzt nicht so wahnsinnig hoch vor. Wenn da die Getriebe oder die Servos platzen war der Aufsetzer so hart das ich nur noch nen blauen Sack holen muss und zur nächsten gelben Tonne fahre :p (Nach entfernen jeglicher giftigen Stoffe versteht sich!!!)

Bei anderen Hebelverhältnissen mag dass schon ganz anders aussehen. Fakt aber ist es spielt eine Rolle. Jeder möge für sich errechnen welche ;)

Gruß
Udo
 
Ergebnis der Wochenend-Bastelstunden

Ergebnis der Wochenend-Bastelstunden

Hallo,

hier wieder ein Update. Es sind nun alle Schlauch und Kabelbäume eingebettet. Die Turbine samt Electronic ist auf dem Einlauf untergebracht. Dazuhabe ich einige Fichteleisten auf den Einlauf geharzt und ein Pappelsperrholzbrett in Form gebracht und aufgeschraubt.

Die Tanks:

Die Tanks habe ich auch gemacht. Also die waren ja katastrophal vom Werk aus. Der Überlauf beider Tanks war ca 2 cm unter der höchsten Stelle der Tanks und das härteste, mitten drin :eek: . Darin hätten sich die Pendel, wenn sie denn pendeln würden, sofort verfangen. Die Tankpendel aus Metall so wie in den Billigtanks der RTF-Methanoler. Aber der Kracher war der schwarze 5mm Gartenschlauch wo die Pendel dran sind. Sowas von starr...geht garnicht.

Erstmal für beide Tanks einen Balsasockel gemacht wo die Kabel drunter her können.

Den Schlauch habe ich gegen flexiblen 6mm Tygon ausgetauscht wo nun 22mm Filzpendel dran baumeln. Das Ganze schön mittig im Tank. Die Überlaufröhrchen habe ich aus 4mm Messingrohr selbst gebogen und zwar so dass Sie ganz nah an der Tankinnenwand nach oben an die höchste Stelle reichen. So kann das Pendel nicht dazwischen und es gibt kein gehedder.

Okay nun Festoverbinder drauf und 1 bar reingepumpt. Der kleine und der große Tank haben natürlich jeweils ein Loch. Der kleine hat zwar bei den 1,0 bar schon Rundungen gezeigt aber gut. Der grosse kam nicht bis zu einem bar. bei 0,7 bar machts "knacks" und dann pffft. An einer Kante ist in der geharzten Falz ein Sprung entstanden und da war die Luft raus. Beie Tanks dann mit 80g Glasgewebe (1 Lage) + 60 Minuten Expoy abgedichtet. Nach der Reparatur waren dann beide dicht und haben auch 2 Bar ausgehalten. Unterwassertest bestanden.

Meinen Hopper (300ml PET) aus meinem Falcon habe ich so übernommen aber noch nicht eingebaut (der Kommt vorn ins RC-Brett).

Die Reihenfolge ist, Hopper <- großer Tank <- kleiner Tank -> Überlauf. Der Kleine Tank ist aufgrund der Geometrie kein wirklicher Kunstflugtank. Er ist sehr hoch aber dafür nicht sehr tief. Das Pendel kämpft sich darin einen ab. Macht aber nichts. Zum starten und erstmal ein paar Platz-Runden drehen reichts. Dann isser eh leer und der große Tank ist eigentlich okay. Das Pendel kann frei rumpoltern. Der Hopper hat ein Membranpendel genau in der Mitte der Flasche (Foto kommt noch) und funktioniert. Der Überlauf ist ein Festoverbinder im Rumpf wo ich von aussen einen Schlauch aufstecken kann und das Kero wieder in den Kanister laufen kann (saubere Sache).


Turbinen Electronic

Wie schon gesagt. Ich habe vor, soviel Gewicht wie möglich auf, oder wenigstens so nahe wie es geht an den Schwerpunkt zu bringen. Die ECU, Pumpe und die Ventile passen so gerade auf mein Brettchen. Pumpe und ECU habe ich gedämpft montiert. Pumpen und Electronic mögen Stösse nicht so wirklich(wer mag das schon:( ).

RC-Board

Also der Empfänger ist ganz unten auf dem Rumpf mit Klett verbunden. 2 Löcher mit Servotüllen lassen die Antennen ins Freie. Beide leicht abgewinkelt stehen nun ca 90° zueinander. Auf der selben Etage kommen alle Kabel und Schläuche an. Sauber in Spiralschlauch/Gewebeschlauch gepackt um Schnitte und alle "Böse" fernzuhalten :p. Nachdem ich mir ausgesucht habe wie ich alles auf dem Board plazieren werde habe ich erstmal alles festgeschraubt. Dann angefangen alles von unten anzuschliessen. Es ist immer möglich mal eben die Bretter loszuschrauben, hochzuklappen und nach dem rechten zu sehen. Alle Kabel und Schäuche sind extra 15 cm länger. Nachdem ich alles angeschlossen habe kam der erste Funktionscheck. Alles okay.

Im Moment hänge ich ein wenig bei der Programmierung des Door-Sequencers, habe es aber nach hinten geschoben. Die beiden 5/2 Ventile wollen nicht so wie ich will. Einzig das Brems-Ventil hat auf anhieb nach lernen des Schaltpunktes super "verstanden" was ich will, bzw. ich verstanden wie man es ihm sagt. Die Door/Gear Sache kommt später.

Ich bin auch jetzt froh mal irgendwie keine Spiralschläuche zu wickeln und geh nun in die Federn. Anbei einige Fotos. Habe noch mehr wenn was spezielles gewünscht wird, raus damit.

Gruß
Udo
 

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Chinatank

Chinatank

Hallo Udo,
von der Tankanlage war ich bei meiner Skymaster Hawk genauso "begeistert" wie du. Deshalb ist bei mir auch der Skygate Tank eingebaut worden. Bis dato war der Hopper nach jedem Flug frei von Luft.
Gruß
Andreas
 
Hi,

wo finde ich den denn? Hast du Fotos?

Die Tanks als solches sind ja nicht schlecht. Aber dass er aus 2 Teilen besteht, wobei der kleine extrem an eine Wärmflasche erinnert, ist ungünstig. Habe eine selbstlaminierten gesehen. Der war im Prinzip wie der große Tank aber oben mit einem Schenkel der auf dem Einlauf aufliegt versehen. Da passten bestimmt knapp 4 Liter rein. Dafür müsste ich zwar meine Turbinen-Electronic versetzen, aber das wäre es mit wert.

Gruß
Udo
 
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