Servus Kollegen!
Ich habe mir die DHC-2 Beaver von Robbe gekauft, um schnell mal fliegen gehen zu können und die Kauflust zu befriedigen ;-)
Hier möchte ich einen anfängerfreundlichen Baubericht schreiben. Wobei "Baubericht" bei diesem ARF-Modell ja etwas übertrieben ist ;-)
Wie immer zeige ich detailliert, was zu tun ist und wo möglicherweise was hakt. Der "übliche" Modellbauer wird das belächeln, der Anfänger kann sich aber vorstellen, was auf ihn wartet. Ich erinnere mich dabei immer wieder zurück an 2004, als ich meinen ersten ARF-Heli baute und keine Ahnung von nichts hatte.
Es sind ja auch meine beiden Homepages auf Berichte für Hobby-Anfänger (und Scale-Anfänger) ausgerichtet. Dort finden sich auch ein klein wenig mehr Infos zum Modell, der Bericht hier ist aber vollständig.
Der Karton ist sehr stabil (zusätzlich nochmals vom Onlineshop verpackt), die
Teile separat in Luftpolsterfolie verpackt, nichts ist beschädigt.
Die Schrauben nach Baugruppen verpackt und beschriftet. Die Anleitung ist
mit vielen Fotos versehen, die allerdings kontraststärker sein könnten. Der
Aufbau ist detailliert beschrieben.
Bei der Montage von Höhen- und Seitenruder ist eine Schraube einzuschrauben.
Es ist nicht ersichtlich, ob man in ein Plastikgewinde schraubt, das ausreißen könnte
oder in Metall. Man kann jedenfalls so lange schrauben, bis der oben gezeigte Spalt
zwischen Rumpf und Höhenruder verschwunden ist, dann zieht die Schraube richtig
fest.
Die Gestänge von den Rudern sind in die Hülsen einzustecken und fest zu
schrauben. Ich habe die Schrauben mit blauem Loctite gesichert.
Zum festschrauben empfiehlt sich eine lange, schmale, gekröpfte Zange,
um den Servohebel halten zu können. Die Platzverhältnisse sind sehr eng.
Montage des Spornrades und der Anlenkung mittels zweier Drähte.
Die Flächenhälften werden in Plastikclips eingerastet, die zuvor zu
montieren sind.
Bei jeder Fläche sind 2 Drähte in den Rumpf einzuführen. Das ist eine
ziemliche Fummelei.
Die linke Fläche wird so lange in die Führung eingesteckt, bis sie in den
Clips einrastet und die Carbon-Steckungsrohre auf der Gegenseite in den
runden Führungslöchern auftauchen.
Das Einstecken der Flächen hakt, vor allem, wenn das Führungsröhrchen in die
Plastikaufnahme einzustecken ist.
Ziemlich gleichzeitig ist auch die Anlenkung der Landeklappen in das zentral
montierte Servo einzufädeln. Auch das ist ein ziemliches Gepfriemel,
weswegen viele Piloten die Flächen zum Transport gar nicht mehr abnehmen
sondern das Modell im Ganzen transportieren. So werde ich das auch machen.
So ist der Stand nach einer Stunde Arbeit.
Kurt
Ich habe mir die DHC-2 Beaver von Robbe gekauft, um schnell mal fliegen gehen zu können und die Kauflust zu befriedigen ;-)
Hier möchte ich einen anfängerfreundlichen Baubericht schreiben. Wobei "Baubericht" bei diesem ARF-Modell ja etwas übertrieben ist ;-)
Wie immer zeige ich detailliert, was zu tun ist und wo möglicherweise was hakt. Der "übliche" Modellbauer wird das belächeln, der Anfänger kann sich aber vorstellen, was auf ihn wartet. Ich erinnere mich dabei immer wieder zurück an 2004, als ich meinen ersten ARF-Heli baute und keine Ahnung von nichts hatte.
Es sind ja auch meine beiden Homepages auf Berichte für Hobby-Anfänger (und Scale-Anfänger) ausgerichtet. Dort finden sich auch ein klein wenig mehr Infos zum Modell, der Bericht hier ist aber vollständig.
Der Karton ist sehr stabil (zusätzlich nochmals vom Onlineshop verpackt), die
Teile separat in Luftpolsterfolie verpackt, nichts ist beschädigt.
Die Schrauben nach Baugruppen verpackt und beschriftet. Die Anleitung ist
mit vielen Fotos versehen, die allerdings kontraststärker sein könnten. Der
Aufbau ist detailliert beschrieben.
Bei der Montage von Höhen- und Seitenruder ist eine Schraube einzuschrauben.
Es ist nicht ersichtlich, ob man in ein Plastikgewinde schraubt, das ausreißen könnte
oder in Metall. Man kann jedenfalls so lange schrauben, bis der oben gezeigte Spalt
zwischen Rumpf und Höhenruder verschwunden ist, dann zieht die Schraube richtig
fest.
Die Gestänge von den Rudern sind in die Hülsen einzustecken und fest zu
schrauben. Ich habe die Schrauben mit blauem Loctite gesichert.
Zum festschrauben empfiehlt sich eine lange, schmale, gekröpfte Zange,
um den Servohebel halten zu können. Die Platzverhältnisse sind sehr eng.
Montage des Spornrades und der Anlenkung mittels zweier Drähte.
Die Flächenhälften werden in Plastikclips eingerastet, die zuvor zu
montieren sind.
Bei jeder Fläche sind 2 Drähte in den Rumpf einzuführen. Das ist eine
ziemliche Fummelei.
Die linke Fläche wird so lange in die Führung eingesteckt, bis sie in den
Clips einrastet und die Carbon-Steckungsrohre auf der Gegenseite in den
runden Führungslöchern auftauchen.
Das Einstecken der Flächen hakt, vor allem, wenn das Führungsröhrchen in die
Plastikaufnahme einzustecken ist.
Ziemlich gleichzeitig ist auch die Anlenkung der Landeklappen in das zentral
montierte Servo einzufädeln. Auch das ist ein ziemliches Gepfriemel,
weswegen viele Piloten die Flächen zum Transport gar nicht mehr abnehmen
sondern das Modell im Ganzen transportieren. So werde ich das auch machen.
So ist der Stand nach einer Stunde Arbeit.
Kurt