Gratulation zu eurer Mannschaft und deren Erfolgen, da blickt man schon ein wenig neidisch über den "Zaun"
Da ich nach Krimis sowieso nicht gleich einschlafen kann
schreib ich mich mal in eben diesen.
Mit Nadeln fixieren und mit dünnem CA verkleben, ich hefte zuerst mittig der Rippen, dann so viel wie nötig, so wenig wie möglich Ca in die Kanten laufen lassen, darauf achten das an der Rippenoberkante an der Nase kein Kleber ran kommt, erschwert später das beischleifen und führt zu Ungenauigkeiten.
Vorsichtig den Schlitz für die Steckung einfeilen, da halten nur mehr 1,5mm die Rippe zusammen, zu viel CA ist an der Stelle auch zu vermeiden, würden dann die Sperrholz Verkastungen nicht ohne anpassen (anschleifen) reinpassen, wäre schade, die waren ja Abstandhalter und passen saugend zwischen Rippen und Holme, Holme nur dann, wenn man beim putzen der Rippen exakt arbeitet, ein wenig zu tief den Holmausschnitt nachgefeilt, und die tolle Arbeit der Fräse ist dahin.
Passt schon fast, noch ein wenig schräg.
Beim vorderen Steg wurde ein kleiner Falz angeschliffen, da er 1,5mm über die Beplankung steht, und diese 0.5mm stärker als der Holm ist.
Aus diesem Grund muss er auch von hinten durch die Holme an seinen Platz geschoben werden, will mich wiederholen, diese Passgenauigkeit macht echt Freude.
Wieder zu wenig Bilder geschossen, den Verbinder eingeschoben, die hintere Verkastung ebenso, mit 2 Klammern zusammengepresst und Winkelrecht eingerichtet.
Vorsichtig an den Rippen mit CA geheftet, Klammern runter, Verbinder raus, und schön in alle Fugen CA laufen lassen, aber nicht zuu viel, nicht das da was in die Taschen läuft.
Die Aramidfäden auf 20cm geschnitten, hat sich herausgestellt das diese Länge sich noch schön knoten lässt, auf die Schnittkanten ein Tropfen CA, so lassen die sich schön durch die Löcher fädeln, 2x um den Holm, ich mache nur einen einfachen Knoten, spanne fest und verklebe diesen. Danach mit dünnem CA tränken und mit Plastiksackerl am Finger andrücken, so ein Bild gibt's später bei den Endleisten.
Welche vom Ergebnis jetzt.
Ich habe ja schon öfters Malerkrepp beim schleifen als Schutz und Anhaltspunkt aufgeklebt, warum mir die Idee, dies beim Beischleifen der Hilfsleisten nicht auch zu tun, nicht selbst gekommen ist, wird sich wohl nur im Gespräch mit einem Psychologen klären lassen
funktionieren tut dies jedenfalls hervorragend, wusste doch das ich hierbei nur lernen kann, und dies war ja nicht das Einzige.
Obere Beplankung anpassen, für die Verknotung der Holmtaschen wurden mit dem Dremel Ausnehmungen eingeschliffen.
Ich hefte die Beplankung mit Malerkrepp an die Rippen, klappe sie nach hinten. Jetzt kommt auf den Holm dickes CA, auf die Rippen, nur vor dem Holm, und auf die Hilfsleiste, mittelflüssiger CA, dabei so rasch als möglich den Kleber auftragen, dann das Balsa nach vor klappen und schön andrücken, dabei mehrmals beim Holm anreiben und mit gespreizten Fingern so viele Rippen wie möglich andrücken, die Hilfsnasenleiste nicht vergessen. Das geht sich zeitmäßig bei der Spannweite gerade mal so aus, bei den anderen Flächenteilen ein Kinderspiel.
Mittelflächen, selbe Arbeitsweise, deshalb weniger Worte.
Beplankung zuschneiden, schleifen und zur Probe auflegen.
Jetzt kam ich ins grübeln, kapiere ich die Redewendung nicht, oder sonst was? Es geht um die schräg gestellten Anschlussrippen, in der Anleitung steht, ""Dabei werden nur die jeweils zur Flügelmitte zeigenden Rippen schräggestellt."" Auf dem Bild steht die Schablone aber an der Äußeren Rippe der Mittelfläche?
Jedenfalls habe ich jeweils die erste Rippe der Mittelfläche schräg gestellt, die muss ja auf jeden Fall so sein, bei gerader Innenfläche, und werde auch die erste Rippe der Ohren schräg stellen.
Am Ohrknick wird's ja wohl egal sein?
Zum schrägstellen, bzw. das die Rippe auch schön gerade bleibt, waren wieder mieße Tricks sehr hilfreich.
Nach dem alles verklebt war wurde die Fläche abgespannt und die Endleisten fertig verleimt.
So sollten die Hilfsleisten verleimt aussehen
So nicht, durch Schlamperei und hudeln, sind die beiden am rechten Bildrand etwas schräg verklebt. nicht ganz so tragisch, beim schleifen werden sie wieder gerade, aber auch ein wenig schwächer.
Was bisher geschah
LG und gute Nacht
und die Geschwindigkeit ist auch der gut durchdachten Konstruktion und sauberen Qualität des Bausatzes geschuldet, für einen "selbermacher" wie mich ja schon fast fertige Arbeit, was da aus dem Karton kommt, und ich klebe echt für mein Leben gern, ist Entspannung, nicht Arbeit.
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