Hallo,
ich beschäftige mich aktuell mit der Frage, welcher Aufbau für einen F3J-Flieger o.ä. rund um die Scharnierlinie sinnvoll ist.
Ich habe in der beigefügten Skizze mal die Varianten aufgemalt, die ich bislang gebaut habe.
Alle haben unterschiedliche Vor- und Nachteile.
Kurze Beschreibung der Farben:
schwarz - Außenlage
gelb - Kevlar/Abreißgewebe
rot - eigentliche Scharnierlinie
grün - Stützstoff
blau - Klappen-, bzw. Flächenabschlusssteg
Die Innenlage habe ich in der Skizze nicht berücksichtigt.
Grundsätzlich finde ich eine direkte Verbindung über die Stege, zwischen Ober- und Unterschale, ohne den Stützstoff zu berühren, am besten (Variante B oder C).
Variante B finde ich einfacher zu bauen, da der Stützstoff dort auf einem ca. 20 mm breiten Streifen ausgespart wird.
Hier ist die Frage, wieviel Gewebe ihr verbaut, damit die Schale dort stabil genug ist?!
Gehen wir von einer 60er Lage CfK, 80er AfK (Scharnierband) + zusätzlich einer 50er GfK sowie 25er GfK (Innenlage) aus, liegen über den Bereich auf der Unterseite in Summe 215 gr. das erscheint mir ausreichend stabil. Die Oberseite könnte man dann mit 60er CfK + 100er GfK + 25er GfK (Innenlage) bauen. Hier frage ich mich nur, ob das ausreichend an Material ist, um einen stabilen Klappenschlitz zu gewährleisten.
Variante C finde ich auf der Oberseite sympathisch, da dort weniger Gewebe verbaut werden muss, der Stützstoff komplett durchläuft und nur für den Bereich der Stege ausgespart wird.
Hier ist die Gefahr am geringsten, dass im Bereich des Klappenschlitzes das Gewebe nach dem Ausschneiden "ausfranst".
Allerdings habe ich bei Variante C schon häufiger die Erfahrung gemacht, dass ich auf der Ober- und Unterseite nicht exakt den gleichen Bereich ausspare, um die 6 mm breiten Stege einzukleben. Wenn dann die Außenlage nur sehr dünn ist (60er CfK z.B.), und/oder der Steg nicht exakt im 90-Grad-Winkel eingeklebt wird und somit nicht exakt den ausgesparten Bereich abdeckt, befindet sich dann in einem schmalen Bereich nur diese dünne 60er Lage CfK, was man zwangsläufig am fertigen Bauteil sieht, da es dort "weich" ist.
Variante A wäre eine Mischung mit Unterschieden im Bereich QR- und WK-Steg.
Ich denke jedoch, dass der Steg am QR und WK für eine maximale Stabilität duschkontaktiert sein sollte.
Vielleicht habt ihr ja noch andere Varianten oder Ideen?
Wie baut ihr die beschriebenen Bereiche?
Gruß,
Mirko
ich beschäftige mich aktuell mit der Frage, welcher Aufbau für einen F3J-Flieger o.ä. rund um die Scharnierlinie sinnvoll ist.
Ich habe in der beigefügten Skizze mal die Varianten aufgemalt, die ich bislang gebaut habe.
Alle haben unterschiedliche Vor- und Nachteile.
Kurze Beschreibung der Farben:
schwarz - Außenlage
gelb - Kevlar/Abreißgewebe
rot - eigentliche Scharnierlinie
grün - Stützstoff
blau - Klappen-, bzw. Flächenabschlusssteg
Die Innenlage habe ich in der Skizze nicht berücksichtigt.
Grundsätzlich finde ich eine direkte Verbindung über die Stege, zwischen Ober- und Unterschale, ohne den Stützstoff zu berühren, am besten (Variante B oder C).
Variante B finde ich einfacher zu bauen, da der Stützstoff dort auf einem ca. 20 mm breiten Streifen ausgespart wird.
Hier ist die Frage, wieviel Gewebe ihr verbaut, damit die Schale dort stabil genug ist?!
Gehen wir von einer 60er Lage CfK, 80er AfK (Scharnierband) + zusätzlich einer 50er GfK sowie 25er GfK (Innenlage) aus, liegen über den Bereich auf der Unterseite in Summe 215 gr. das erscheint mir ausreichend stabil. Die Oberseite könnte man dann mit 60er CfK + 100er GfK + 25er GfK (Innenlage) bauen. Hier frage ich mich nur, ob das ausreichend an Material ist, um einen stabilen Klappenschlitz zu gewährleisten.
Variante C finde ich auf der Oberseite sympathisch, da dort weniger Gewebe verbaut werden muss, der Stützstoff komplett durchläuft und nur für den Bereich der Stege ausgespart wird.
Hier ist die Gefahr am geringsten, dass im Bereich des Klappenschlitzes das Gewebe nach dem Ausschneiden "ausfranst".
Allerdings habe ich bei Variante C schon häufiger die Erfahrung gemacht, dass ich auf der Ober- und Unterseite nicht exakt den gleichen Bereich ausspare, um die 6 mm breiten Stege einzukleben. Wenn dann die Außenlage nur sehr dünn ist (60er CfK z.B.), und/oder der Steg nicht exakt im 90-Grad-Winkel eingeklebt wird und somit nicht exakt den ausgesparten Bereich abdeckt, befindet sich dann in einem schmalen Bereich nur diese dünne 60er Lage CfK, was man zwangsläufig am fertigen Bauteil sieht, da es dort "weich" ist.
Variante A wäre eine Mischung mit Unterschieden im Bereich QR- und WK-Steg.
Ich denke jedoch, dass der Steg am QR und WK für eine maximale Stabilität duschkontaktiert sein sollte.
Vielleicht habt ihr ja noch andere Varianten oder Ideen?
Wie baut ihr die beschriebenen Bereiche?
Gruß,
Mirko