ASTERIX 20 von Franz Wenczel

Ich hab ein flotteres RC-Modell, das fliegt mit Graugußkolben Enya SS25 und 9x6 140 kmh..
Der Vergleich RC-Modell - F-Modell hinkt weil dein RC Modell keine 17,4m lange Leine ziehen muß.
Geschweige vom Luftwiderstand der F-Leine.

Auch mit richtigen Combatmodellen muss man auf die Windrichtung achten, wenn man manöver fliegt.

Solch einem Combat Modell ist die Windrichtung völlig egal.

 
Wenn man genug aufeinander folgende Loops und achten eher oben im Wind fliegt, drückts dir das Modell auch in den Kreis, Horizontalflug ist tatsächlich ziemlich egal. (so hab ich beim letzten Combat-Versuch mit meinem Clubkollegen meinen Flieger geschrottet, nicht aufgepasst woher der Wind weht ;) )
Ich hab den 25er Enya übrigens auch in einem Fesselflieger mit 1,1m Spannweite, an einem 10x4 Prop.
Den RC hab ich eigentlich nur genannt, weil da auch eine 9x6 drauf ist. War auch ein bisschen als info für Wilfried gedacht, dass bei 102 Kmh am Asterix der Schlupf evtl etwas hoch ist.
Eine 9x5 könnte tatsächlich ziemlich gut funktionieren
 

Wilf

User
In Combat

Servus Sebastian,
ich muss noch die Fotos aus den Videos herauslösen & bearbeiten.

Die SN 9x5 war gut, die sauber nachgeschliffene CL 9x6 noch besser. Gegen den SS 25 war für den LA 25 kein Blumentopf zu gewinnen.
Sich im hohen Kreisflug unten überholen zu lassen und kurz vor dem Überrundet-Werden nach unten zu stechen, mehr war für den LA 25 (AP 9x6) nicht drin.
a058.gif


Jedenfalls, der Asterix ist hin, rechter Hauptholm gebrochen:

DSC04377.JPG


Als nächste kriegt die Se4a den Fuchsschwanz.
Thematisch passt das aber besser zum Thema "Fuchsjagd, Just-for Fun Combat", deshalb geht es demnächst dort weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was Opa schon wusste:
Wo gehobelt wird , fallen Späne , und wenn´s der Hauptholm ist.
Überholen durch unterfliegen ist beim Ff ein absolutes "NO-GO".
Zitat:
Die SN 9x5 war gut, die sauber nachgeschliffene CL 9x6 noch besser.
Zitat Ende.
Was kann man aus SN und CL deuten ?.
Zitat:
mehr war für den LA 25 (AP 9x6) nicht drin.
Zitat Ende.
Ich vermute , er meint eine APC 9x6.
Ein glatter Asterix Blattschuss und ein Waidmannsheil .
Gruß ;- ))
Peter
 

Wilf

User
SN 9x5 = Schulze SuperNylon 9x5
CL 9x6 = Schulze CarbonLine 9x6
AP 9x6 ... soll heißen APC 9x6

So verbraucht man eine Luftschraube durch einen Leinenhänger beim Start:
MAH04369_Moment(3).jpg

... und so killt man den Hauptholm, ganz ohne Feindberührung:
MAH04370_Moment(2).jpg
 
Erscheint das Video dazu noch auf Juhutube ?.
Schwarze Hose mit Wilfried , blaue kurze Hose mit Rudi ? ,Richtig ??.
Zu Bild 1, war wohl ein Fehler des Starthelfers / Modellwerfers !.
Wie bereits erwähnt , ohne Zug auf der Leine lässt sich kein F-Modell steuern.
Führerlos ist er abgestürzt , hatte sich noch mit der Luftschraube abgestützt , hatte aber leider nichts mehr genützt.
Zu Bruch ist er gegangen , Tränen fließen über die Wangen ,
Wilfried wird´s wieder richten , zum nächsten Flug neben den Fichten.
Mein Beileid , R.I.P. Asterix ;- ((
Zum Gruß ;- ))
Peter
 
Zuletzt bearbeitet:

Wilf

User
Servus Peter,
Erscheint das Video dazu noch auf Juhutube ?.
Nein, ich stelle kein Video ein. Weiter geht es hier.
Schwarze Hose mit Wilfried , blaue kurze Hose mit Rudi ? ,Richtig ??.
Ja.
Zu Bild 1, war wohl ein Fehler des Starthelfers / Modellwerfers !.
Der Starthelfer /Modellwerfer hat noch einen viel schwerwiegenden Fehler: Es gibt ihn nicht.
Mit der stärkeren Maschine hatte ich die reizvolle Aufgabe, nach dem Handstart von Rudis Maschine meinen Asterix bei Gegenwind(!) aus dem hohen Gras raus zu bekommen. Bilanz: Drei mal ins Gras gebissen, zwei erfolgreiche Starts.

Das ist BER 3: Erbaut an einem Tag, aber genau so fehlerbehaftet wie das Original:

IMG_0060.jpg

Der Fehler lag darin, dass ich zur Kreismitte hin nicht weit genug freigemäht hatte. Erst nachdem ich eine weitere Mahd dazugelegt hatte, waren die Leinen beim Start so halbwegs frei und sind nicht zwischen den Grashalmen hängen geblieben.

Wegen der vorherrschenden Windrichtung wäre die gegenüberliegende Seite als Startplatz besser geeignet gewessen. Aber so viel Wiese wollte ich für unser kleines Vorhaben dann doch nicht platt machen. Das hätte dem Eigentümer nicht gefallen.

Zu Bruch ist er gegangen , Tränen fließen über die Wangen ,
Wilfried wird´s wieder richten ,
👍
An dir ist ein Poet verloren gegangen!
 
Zuletzt bearbeitet:

Wilf

User
Le roi est mort, vive le roi.
(Der König ist tot, es lebe der König.)

Der Asterix I ist abgewrackt. Nur den Rumpf und die Steuermechanik habe ich behalten. Der Rumpf ist vom Flicken schon etwas schwer, aber die Steuermechanik ist noch immer vom Feinsten.
a040.gif


Aus scheinbar unerschöplichen Kellertiefen habe ich einen Asterix II bekommen. Der soll am 03.07. in Gnas seine Fuchsjagd-Feuertaufe bestehen.
Hier nach dem finalen Parkettlack-Auftrag:

DSC04732.JPG


Sein Ruderausschlag beträgt -34°/+40° und die Mechanik klemmt in den Endstellungen ein wenig. Ich lass' es mal so. Ob das ein Fehler ist, wird die Zukunft zeigen.
Der Steuerleinen-Hub beträgt 75 mm und passt ganz gut für einen 100 mm-Griff.

Als Motor kommt wieder der SS 25 rein. Zwei SS 30 würde zwar auch auf ihren Einsatz warten, aber wir wollen ja nicht unfair sein.
Sonst muss ich immer auf den gegnerischen 25 LA warten und das geht in der Luft halt schwer.
a010.gif
 
Zuletzt bearbeitet:
Show must go on :)
Gib Rudi doch den anderen SS30, beide dann eine 9x7 rauf und los gehts.
LA 25 und die SS-Serie sind Anschraublochkompatibel.. (watt n Wort)
 
Le roi est mort, vive le roi.
(Der König ist tot, es lebe der König.)

Der Asterix I ist abgewrackt. Nur den Rumpf und die Steuermechanik habe ich behalten. Der Rumpf ist vom Flicken schon etwas schwer, aber die Steuermechanik ist noch immer vom Feinsten.
a040.gif
Was Opa schon wußte :
wo gehobelt wird fallen auch Späne.
Bei Combat wird viel gehobelt und es fallen jede Menge Späne.
Müllsäckeweise hatte ich meine Combat Späne und Styroflocken dazu aufgefegt.
F2B ist im Vergleich definitiv dazu Spreiselfreier !.


Aus scheinbar unerschöplichen Kellertiefen habe ich einen Asterix II bekommen. Der soll am 03.07. in Gnas seine Fuchsjagd-Feuertaufe bestehen.
Hier nach dem finalen Parkettlack-Auftrag:

Anhang anzeigen 12220403

Sein Ruderausschlag beträgt -34°/+40° und die Mechanik klemmt in den Endstellungen ein wenig klemmt.
Klemmen sollte es nirgendwo.
Nicht beseitigt könnte diese Klemmung die Allerletzte sein und dem Asterix erneut Kopfschmerzen bereiten.

Ich lass' es mal so. Ob das ein Fehler ist, wird die Zukunft zeigen.
Der Steuerleinen-Hub beträgt 75 mm und passt ganz gut für einen 100 mm-Griff.

Als Motor kommt wieder der SS 25 rein. Zwei SS 30 würde zwar auch auf ihren Einsatz warten, aber wir wollen ja nicht unfair sein.
Sonst muss ich immer auf den gegnerischen 25 LA warten und das geht in der Luft halt schwer.
a010.gif
Mit genügend Abstand ,
sagen wir eine halbe Runde , machst du einen Looping und danach ist dein Gegner wieder in Schnittnähe.
Oooder dein Gegner kürzt die halbe Runde Vorsprung mit (s)einem Wing Over ab und
greift von oben kommend deinen Streamer an. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Show must go on :)
Gib Rudi doch den anderen SS30, beide dann eine 9x7 rauf und los gehts.
LA 25 und die SS-Serie sind Anschraublochkompatibel.. (watt n Wort)
Wenn das so stimmt ,
würde mein Ex Metallausbilder (73-76) sagen ,
der LA 25 und die Enya SS Serie haben exakt das gleiche "Lochbild" der Anschraubflansche.
 
Was Opa schon wußte :
wo gehobelt wird fallen auch Späne.
Bei Combat wird viel gehobelt und es fallen jede Menge Späne.
Müllsäckeweise hatte ich meine Combat Späne und Styroflocken dazu aufgefegt.
F2B ist im Vergleich definitiv dazu Spreiselfreier !.



Klemmen sollte es nirgendwo.
Nicht beseitigt könnte diese Klemmung die Allerletzte sein und dem Asterix erneut Kopfschmerzen bereiten.


Mit genügend Abstand ,
sagen wir eine halbe Runde , machst du einen Looping und danach ist dein Gegner wieder in Schnittnähe.
Oooder dein Gegner kürzt die halbe Runde Vorsprung mit (s)einem Wing Over ab und
greift von oben kommend deinen Streamer an. :D
Und wenn beide Piloten gleichzeitig eine Idee hätten ? ,
du mit einem Looping und dein Gegner mit einem Wing Over so
könnte man sich fast am Zenit der Fesselflug - Halbkugel zu einem Schnitt-Termin verabreden.
Wer dabei den "Kürzeren" zieht steht dabei offen.
 

Wilf

User
Servus Peter,
Und wenn beide Piloten gleichzeitig eine Idee hätten ? , du mit einem Looping und dein Gegner mit einem Wing Over so ...

wir fliegen ja nicht wirklich Combat, sondern wir machen nur "Fuchsjagd für die Hausfrau". Da gibt es die Zusatzregel, "kein Manöver gegen die Flugrichtung": Positiv ausgeleiteter Wechselhalbkreis ist noch drin, Looping und Rückenflug nicht mehr. Das verringert den Materialverschleiß doch sehr, macht aber immer noch Spaß.

Vor dem Erstflug wird der Flieger noch einmal von vorne bis hinten vermessen:

IMG_0235_Moment.jpg
IMG_0234_Moment.jpg
IMG_0255.jpg
 
Servus Sebastian,

Nach meiner Tabelle sind sie es nicht ganz:
  • Der OS Max25LA hat 36 mm x 14 mm und
  • der Enya SS25EXS hat 37 mm x 15 mm.
Ein kleiner, aber nicht unwesentlicher Unterschied.
Allerdings ein nicht unwesentlicher Unterschied.
Dazu Dr. Eisenbart´s Tip:
Man(n) könnte die 4 , 3,?? mm OS LA .25 Flanschbohrungen auf 4,0mm winkelig aufbohren.
Das käme dem Enya Lochbild sehr nahe.
Obwohl ich ein Gegner von diesem Flansch Tuning bin ......aber wenn´s nicht anders geht ?!.
Wichtig dabei ist dass die Motore saugend ohne nach oben bzw. unten zu kippen in die Modelle passen.
Gerne baut man da sich einen Motorsturz nach unten oder Motorzug nach oben ein.
Beides ist bei Acro Verbrennern nicht hilfreich , deshalb BITTE auf die 0 Grad Motorachse achten.

Gruß
Peter
"macht dass die Lahmen wieder sehen und
die Blinden wieder gehen"....;- ))
.................nach Dr.Eisenbart...............
 
Zuletzt bearbeitet:
Na, bei meinem Modell hats auch so geklappt.. Das war der Rot-Weiße "Big Kuki".
Die Anschraublöcher am Motor sind ja eh größer als 3mm und ein paar Zehntel Luft geb ich den Bohrungen im Träger auch.
Was anders ist, ist die Gehäusebreite, da muss man aufpassen. die Enya sind breiter..
Viele Grüße,
Sebastian
 

Wilf

User
Kehre zurück an den Start

Weil der Asterix II bei einer kleinen Hausfrauen-Fuchsjagd gehäckselt wurde, steht eine Generalüberholung an. Er braucht neue Tragflächen und ein neues Höhenleitwerk.

Beim Graupner-Treffen am 20.08.in St. Pölten muss die Maschine wieder flugklar sein.
(Gar so viel von Graupner ist an der Maschine nicht dran. Als Alibi habe ich angegeben, dass wenigstens die Räder von Graupner wären.
Das ist aber gar nicht mehr wahr: Kurz wor dem letzten Start habe ich die klassischen 40er Graupner-Räder ausgelötet und durch halb so schwere 55er Räder von Robbe ersetzt.)

Vierzig Jahre wird es wohl her sein, dass ich die letzten Styro-Flächen geschnitten habe. Das Herausfuzzeln und Glätten der Alu-Schneidschablonen ist mir von damals noch in schlechtester Erinnerung. Aber was hilfts, frisch ans Werk:

IMG_0544.JPG


Die Thermobohreinrichtung zum Durchbrennen des Flächenkerns ist da schon schneller gemacht:

IMG_0545.jpg


Im Bild oben die Führungsleiste, entlang der der Styroporrohling auf den erhitzten Dorn geschoben wird. Das Alublech dient nur als Hitzeschutzschild beim Aufheizen des Dorns. Als Dorn verwende ich einen 4,5er Stahldraht. Jeder andere Metallstab wäre genau so recht, nur durchhängen darf er nicht.

Unmittelbar vor dem Schneiden des Innenprofils:

IMG_0546.jpg
 
Zitat Wilfried:
Das ist aber gar nicht mehr wahr: Kurz vor dem letzten Start habe ich die klassischen 40er Graupner-Räder ausgelötet und durch halb so schwere 55er Räder von Robbe ersetzt.
Zitat Ende.

Mit dem Austausch zu schwerer Räder in leichtere vor dem Schwerpunkt bist du auf dem richtigen Pfad.
Somit könnte man auch das Trimmblei am Heck (wg. Kopflastigkeit) eventl. ebenso reduzieren.
In aller Regel sind die meisten Fesselflug Modelle "Kopflastig" bei Anwendung der schweren und massiven Serienschalldämpfer.
Viele F2B Profis die z.B. heute noch S.T. 60 , S.T. 51 und S.T. 46 fliegen schwören auf den leichteren Armand Kuentz tube muffler.
Meiner Brodak Cardinal /OS LA 46 Kombo hat der A. Kuentz Schalldämpfer nur Vorteile gebracht.
Zur Erinnerung, Armand hatte in einem der letzten "LG Newsletters" seine Produkte vorgestellt.

Gruß
Peter
 
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