ASTERIX 20 von Franz Wenczel

Eine "Augenscheinliche" Überprüfung der Kw auf "die Spießgeradigkeit" derer ist leider nur wage.
Eine Drehbank o. Ständerbohrmaschine mit Messuhr auf Magnethalter ist da präziser.
Mein Tipp: Kw soft , ohne die Gewindegänge zu zerdrücken , im Backenfutter spannen und in Nähe der
Kw Wange mit der Messuhr über die 360 Grad messen.
Einen Schlag von 3-4 Hundertstel erkennt man mit dem Auge nur sehr schwer oder gar nicht .
Die Messuhrmethode bringt Tageslicht ins dunkle.
 

Anhänge

  • DSCI3256.JPG
    DSCI3256.JPG
    205,4 KB · Aufrufe: 48

Wilf

User
Ach so. Das muss viel genauer gehen, als man mit freiem Auge sieht! 😲

IMG_0775.jpg


Eine Drehbank hab' ich halt' nicht. Ich könnte aber versuchen, den Rundlauf der Kurbelwelle auf meiner Munitionsmessbank zu prüfen.
Der Mikrometer zeigt leider in Tausendstel Inch an. Deshalb weiß ich ohne Umrechnung nie, ob der Schlag hoch oder niedrig ist. Aber "gerade" ist immer noch 0, egal ob in Inch oder in Millimeter.
 
Zuletzt bearbeitet:
So oder so sollte man den Rundlauf des Futters vorher mit einem Zylinderstift etc. prüfen, sonst bildet man sich Dinge ein, die gar nicht da sind. So ein Futter, gerade bei Bohrmaschinen, kann ganz schönen Schlag haben..
 

Wilf

User
Motorpflege

Meine aufgeständerte Handbohrmaschine hat erhebliches Spiel an der Bohrspindel. Das ist für Präzisionsaufgaben nicht so der Bringer.

SS 25 zerlegt, gereinigt und wieder zusammen gebaut:
Auf der Kurbelgehäuse-Rückplatte waren insgesamt drei Einschläge vom Kurbelzapfen eingeprägt und vom jüngsten Aufprall noch ein paar Aluspäne drin. Das werden wohl härtere Landungen gewesen sein. 🥴

Leider hat der Enya SS keinen Passstift für die Kolbenbuchse. Deshalb ist nicht sichergestellt, dass sich die Buchse nach der Zerlegung wieder in exakt derselben Position befindet wie zuvor.
Deshalb habe ich dem Motor auf den Prüfstand geschnallt und eine kurze Einlaufprozedur gegönnt. Er tut es wieder, das Öl im Abgas ist klar und und die Kurbelwelle verhält sich unauffällig.

IMG_0919.JPG

Hinter der MA Scimitar 9x5 tut er mit 10% Nitro und 20% Öl gute 13.100 U/min, hinter der Schulze CarbonLine 10x4 sinkt die Drehzahl auf 12.800 U/min.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Wilfried,
wenn deine Kamikaze-Angriffe auf die Maulwürfe den Kurbelzapfen in den Rückwanddeckel stoßen, ist das Axialspiel der Kurbelwelle zu groß. Dann musst du weitere Scheiben zwischen das Kurbelgehäuse und den Mitnehmer setzen. Einschläge müssen dort aufgenommen werden. Dazu kannst du auch normale Unterlegscheiben nehmen. Es reicht, wenn nur am Kurbelwellenlager eine aus hartem Stahl sitzt.
Gruß Andreas
 
Meine aufgeständerte Handbohrmaschine hat erhebliches Spiel an der Bohrspindel. Das ist für Präzisionsaufgaben nicht so der Bringer.
:( Bohrt denn die Maschine noch rund ? und/oder bei Bedarf auch Oval ?.
SS 25 zerlegt, gereinigt und wieder zusammen gebaut:
Auf der Kurbelgehäuse-Rückplatte waren insgesamt drei Einschläge vom Kurbelzapfen eingeprägt und vom jüngsten Aufprall noch ein paar Aluspäne drin. Das werden wohl härtere Landungen gewesen sein. 🥴
:(
Leider hat der Enya SS keinen Passstift für die Kolbenbuchse. Deshalb ist nicht sichergestellt, dass sich die Buchse nach der Zerlegung wieder in exakt derselben Position befindet wie zuvor.
Dazu verwende ich einen breiten schwarzen Edding permanent Marker.
Auf die ölfreie Oberfläche einen Strich über die noch eingebaute Büchsen/Gehäuseoberfläche gezogen und
mittig mit einer Nadel soooft einen Strich gezogen .
Das erleichtert die Grad - Positionierung der Buchse beim Wiedereinbau ins Gehäuse immens.
Deshalb habe ich dem Motor auf den Prüfstand geschnallt und eine kurze Einlaufprozedur gegönnt. Er tut es wieder, das Öl im Abgas ist klar und und die Kurbelwelle verhält sich unauffällig.
:D
Anhang anzeigen 12332620

Hinter der MA Scimitar 9x5 tut er mit 10% Nitro und 20% Öl gute 13.100 U/min, hinter der Schulze CarbonLine 10x4 sinkt die Drehzahl auf 12.800 U/min.
Könntest du auch MA Scimitar 9x5 mit Schulze 9x5 vergleichen , er/vermessen ?.
 
Zuletzt bearbeitet:

Wilf

User
Hier fliegt der Chef persönlich

Aufbauend auf den bisherigen Erfahrungen mit dem Asterix hab' ich drei neue Rümpfe in der Mache. Diese weichen in der Bauweise und in den Abmessungen geringfügig vom Serienmodell ab.
Das Modell an sich wird dadurch nicht "besser". Vor allem verliert er etwas von seiner sagenhaften Robustheit. Ich meine aber, dass ein längeres, nicht so massives Rumpfheck für meinen momentanen Bedarf besser passt.

Gegen den ewigen K(r)ampf, dass das Fahrwerk bei der Auspuffmontage im Weg ist, versuche ich mich mit einer Konstruktion in bester Alpinschi-Tradition: GFK-Schlauch über mehrlagigem Eschenfurnier. Gar nicht einfach, die 28 g Gewichtsvorgabe des Stahlfahrwerks zu halten.

DSC05844 (2).JPG



Die entscheidende Änderung spielt sich aber im Kabinenbereich ab: Nachdem der bisherige Pilot wegen erwiesener Unfähigkeit fristlos entlassen wurde, habe ich eine Kabinenhaube nach Kuki-Art aufgesetzt und dem Chef persönlich den Steuerknüppel in die Hand gegeben.

DSC05842.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:

Wilf

User
Dazu kannst du auch normale Unterlegscheiben nehmen. Es reicht, wenn nur am Kurbelwellenlager eine aus hartem Stahl sitzt.
Roger & Danke für den Hinweis.
Könntest du auch MA Scimitar 9x5 mit Schulze 9x5 vergleichen , er/vermessen ?
Demnächst in diesem Theater.
Ich erwarte, dass die SuperNylon "schwerer" ist als die Scimitar, weil sie ein breiteres Blatt hat.
Dafür ist sie auch frisch aus der Verpackung unmittelbar verwendbar, wogegen die Scimitar eine gute Stunde Schleifarbeit erfordert, bis die Grate weg, die Blätter ausgewuchtet und die Oberfläche wieder glatt ist.
 
Hi Wilf !
Du musst die Props bei liegendem Motoreinbau nicht wuchten, es muss nur das schwere Blatt bei Kolben im OT im UT sein.. Mit Propellerunwucht gegen die Motorunwucht :)
 

Wilf

User
Ok, das ist mir jetzt etwas zu steil.

Die Luftschraube rotiert auf einer ganz anderen Ebene als die Oszillation des Kolbens und die Rotation der Kurbelwange. Den Teufel mit Beelzebub auszutreiben, das überlass' ich den Experten.

Wobei, an der Kurbelwelle und am Gehäuse hab' ich schon ein wenig herumgefeilt. Der SS 25 bietet gerade beim mittigen Überströmer reichlich Anlass dazu.
 
Mit Propellerunwucht gegen die Motorunwucht

Ne, ne, ne, ne, neee,
dann fängt er noch das Taumeln an.
Grundsätzlich kannst du doch mit einer Unwucht nur krückenhaft gegen oszillierende Massen ankämpfen. Auch wenn sie auf derselben Ebene wie der Kolben schüttelt.
Kolben leichter oder Upgrade zum Boxer.
Gruß Andreas
 
Naja - könnt ihr halten wie ihr wollt - ist jedenfalls (initial notgedrungen) praxiserprobt.
Das taumeln ist zu vernachlässigen - Die Wuchtung selbst verbessert sich spürbar, das Modell bekommt weniger schwingung ab... vielleicht, weil der Prop an der KW fest ist und daher als eine Masse funktioniert ?
Mit den 2g erreichst du ja selbst beim ABC nicht die 50% Wuchtgrad.
Aber egal.. kann ja jeder sein Kram auf seine Art kaputt machen :)
 
Hier fliegt der Chef persönlich

Die entscheidende Änderung spielt sich aber im Kabinenbereich ab: Nachdem der bisherige Pilot wegen erwiesener Unfähigkeit fristlos entlassen wurde, habe ich eine Kabinenhaube nach Kuki-Art aufgesetzt und dem Chef persönlich den Steuerknüppel in die Hand gegeben.
Dass der neue gallische Pilot Stahlhelm mit Schwingen trägt ist schon mal von Vorteil.
Ob allerdings der Balsakabinenrahmen ohne Überrollbügel einer Rückenlandung stand hält
muss sich noch in der Praxis beweisen :D.
Für eine bruchfreie Rückenlandung gibt es "Extra Applaus" und
Bonussammelpunkte für die "Besonders" Wertung :D:D:D.
 
Zuletzt bearbeitet:

Wilf

User
Frühlingsgefühle

Eine wärmende Vorfrühlingssonne lässt das Thermometer in den Plusbereich klettern. Kurz bevor die von Nordwesten herandrängende Warmfront Sturm und Neuschnee bringt, habe ich mir und dem Asterix wieder ein paar Trimmflüge gegönnt.

Vom Vorgänger wurden das Höhenruder und die Steuerkinematik übernommen, Der Rumpf ist nach meinen Vorstellungen abgeändert und als Tragflächen habe ich diesmal keinen Eigenbau, sondern Teile aus der seinerzeitigen Kleinserie verwendet.

DSC06002.JPG



Wieder einmal plagen mich Schwerpunktprobleme. Derzeit liege ich bei 20 %. Weiter hinten wäre mir lieber. Die Rumpfschnauze ist bereits weggeschnitten. Was verbleibt noch? Der (vergleichsweise leichte, aber laute) Einkammerschalldämpfer könnte durch einen Zungendämpfer ersetzt werden. Für einem überfettet laufenden Kunstflugmotor mag das eine gangbare Lösung sein. Beim Fuchsjagern ist aber volle Pulle angesagt und da könnte der Motor überhitzen. Das mag ich ihm nicht antun.
Für den Auspuff verwende ich keine Stahlschrauben, sondern Aluschrauben. Noch halten sie.
Eine dicke Auspuffdichtung soll den Auspuff vom Motor thermisch entkoppeln. Damit kann der Auspuff nicht auf das Motorgehäuse zurückheizen. Andererseits kann der Auspuff aber auch nicht zur Kühlung des (noch heißeren?) Auspuffstutzens beitragen. Ob das ein Vorteil oder ein Nachteil ist - ich weiß es nicht.

DSC06004.JPG


Der Motor tut auch nicht so, wie er soll: Zwar habe ich habe den vom letzten Bohrmanöver verbogenen Düsenstock gaaanz vorsichtig wieder gerade gebogen, aber die Düsennadel hakelt beim Einstellen doch ganz gewaltig. Deshalb fällt es schwer, den Motor sauber einzustellen.

An den langen und schweren Ösi-Fuchsjagdleinen (19,4 m) könnte der Asterix ein (im Original nicht vorgesehenes) Gegengewicht an der Außenfläche vertragen. Eine Verschraubung dafür habe ich am Randbogen bereits vorsorglich eingebaut.

Wenn der SS 25 nicht voll läuft, ist der Leinenzug gar nicht machtig. Kein Wunder, bei der Leinenlänge. Ich habe den Eindruck, dass die Fliehkraft nicht ausreicht, um das Höhenruderblatt voll aufzuziehen. Dementsprechend bescheiden ist auch die Wendigkeit. Den Leinenzug über die Leinenverstellung zu erhöhen, wäre natürlich möglich. Aber der Leistungsvorsprung des SS25 gegenüber den Mitbewerbern ist inzwischen arg geschmolzen, sodass ich meine, mir ein zusätzliches Querstellen des Rumpfes geschwindigkeitsmäßig nicht leisten zu können.

Wenn der Fuchsjagd-Trimm dann einmal (hoffentlich) passt, bekommt der Motor an Stelle der 9x4 wieder seine 10x4 und an Stelle der 64' wieder einen 60'er Leinensatz. Dann geht es an den Kunstflug-Trimm.

Wenn der Asterix erst einmal in der Luft ist, macht er natürlich bärig Spaß. Da ist der 70 cm³ Tank schneller leer, als man glauben will.
Gleich der erste Flug hat mit einer Rückenlandung geendet.

DSC06006 (2).JPG


Der leichteste Asterix, den ich je hatte, lässt sich auch im Rückengleitflug hervorragend Schleudern.
Die Aufsetzspur im Schnee offenbart aber einen Pilotenfehler, der mir eigentlich nicht mehr passieren dürfte: Kurz vor dem Aufsetzen muss mit dem Schleudern Schluss sein, sonst radiert man mit Seitenruder und Kabinenhaube quer über den Boden und beschädigt das Modell.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo !

Ich habe noch etwas gefunden - ein paar Bilder von der alten fesselflug.eu Homepage zum Asterix

Der Plan und dann noch eine E-Version

IMG_4393-Asterixl-2015.jpg


IMG_4397-Asterixl-2015.jpg


asterix_plan.jpg


für den plan hab ich leider keine Maßangabe, vielleicht kann da wilfried helfen


MotorAXI 2814/12
PropAPC 9x6E
RglerJeti Spin 33 pro (Mode fast Response)
ca 9000 - 10000 u/min
TimerIgor Burgers CL Timer
dazuJeti Box zum programieren (Regler und Timer)
Akku3S 1600 35C
Leinenlängeca. 17m
 

f4bscale

User
Also Maße sind ja genug vorhanden. Der der Plan liegt sogar als JPG vor. Beste Voraussetzungen also für die Bearbeitung in Fusion 360.
Ein gutes Projekt für den Einstieg in die kostenlose Variante von Fusion.
Im Netz gibt es genügend Videos die das Benutzen des Programms erleichtern.
Interessant wäre nur noch das Gewicht Sebastians e- Variante.

Wolfram
 

Wilf

User
Bauplan

Das beste Maß für einen maßstabsgerechten Ausdruck ist die Flächentiefe mit 245 mm + 15 mm = 260 mm.
Wenn dieses Maß am gedruckten Plan 104 mm beträgt, dann hat man den Plan in Originalgröße (Rumpf 2,5:1, Profilschablone 1:1) vor sich. So ein Ausdruck hat dann das Format A4.
Wer Zugriff auf einen Plandrucker hat, kann sich auch den Rumpf in wahrer Größe ausdrucken. Das ergibt dann das Format A1.

Kein einziger der in Umlauf befindlichen Asterixe hat eine Schnauze in Originallänge. Durchgehend wird die Schnauze um ca. 3 cm kürzer gebaut. Damit der Tank trotzdem Platz hat, schneidet man in die Profilnase eine Ausnehming für den Tank. Das sieht ziemlich schräg aus, funktioniert aber, weil in der Profilnase keine tragenden Bauteile vorgesehen sind.

Die Zeichnungen vom Tank zeigen einen Gleichdrucktank mit Druck- und Saugleitung im Dachgiebel. Die Druckleitung würde ich um den Rumpf herum führen. Ich vermeine nämlich beobachtet zu haben, dass die Fliehkraft ansonsten Sprit über die Druckleitung direkt in den Auspuff drückt. Äußern würde sich das in verkürzter Motorlaufzeit.

Das Tragflächenprofil scheint Marke Freihand-Kurvenlineal zu sein. In der seinerzeitigen Kleinserie hat man etwas kleinere Nasenkreisradien verbaut.
Wer für die Schneidschablonen ein benanntes Profil haben will, nehme E479. Jedes andere Profil mit geringer Dickenrücklage (25 %) geht auch.
 

f4bscale

User
Ich habe gestern mal den Plan in Fusion eingefügt. Mit der dort möglichen Kalibrierfunktion konnte ich die Maße auch bestimmen. Ich freue mich, das meine Maße mit denen von Wilf übereinstimmen. Es wäre demnach kein Problem die DXF zum Fräsen der Schneidschablonen zu erzeugen.
Da das Profil nach der Methode Kurvenlinial ( Aussage von Wilf) gezeichnet wurde, könnte man für diese Aufgabe auch auch das im kostenfreien Libre Office enthaltene Zeichenprogramm nutzen. Dieses entspricht in etwa Corel Draw.
Mein Interesse galt aber eher der Überprüfung meiner Berechnungsmöglichkeiten für den Schwerpunkt.
Das Ergebnis ist sicher interessant.
Folgende Werte habe ich erhalten:
Nach Berechnung sollte der Schwerpunkt 55 mm nach der Nasenkante liegen das entspricht 21% maT (in diesem Fall 260mm) bei einem Stabilitätsmaß von 0,27.
Mit dem im Plan ermitteltem Wert für den Schwerpunkt 59mm hinter der Nase (23% maT) ergibt sich ein Stabilitätsmaß von 0,25.
Theoretisch bedeutet das für mich das Modell muss standig gesteuert werden.
Nach meinen Erfahrungen sind Modelle mit einem größeren Stabilitätsmaß vorteilhafter. Mein bisheriger Vergleich verschiedener Modelle deutet darauf hin, dass ein Stabililitätsmaß von 0,3 bis 0,4 vorteilhafter ist.
Dazu wäre die einfachste Veränderung den Abstand zwischen Tragfläche und Leitwerk (bei gleicher Leitwerksgröße) um ca.60 bis 70 mm zu verlängern das ergibt ein Stabilitätsmaß von etwa 0,35. Der Schwerpunkt bliebe dann bei 21% maT.
Meine Berechnung beziehen sich auf einen Artikel von Gerd Wöbbeking in FMT 6/07 und die Erläuterungen zur Problematik im Buch " Modellflug in Theorie und Praxis " von Schulze Löffler Zenker (Transpressverlag)

Wolfram
 
Frühlingsgefühle



Anhang anzeigen 12368586


Was verbleibt noch? Der (vergleichsweise leichte, aber laute) Einkammerschalldämpfer könnte durch einen Zungendämpfer ersetzt werden. Für einem überfettet laufenden Kunstflugmotor mag das eine gangbare Lösung sein. Beim Fuchsjagern ist aber volle Pulle angesagt und da könnte der Motor überhitzen. Das mag ich ihm nicht antun.
Abhilfe dazu wäre z.B. ein paar der Zungendämpferbohrungen in 0,5mm Schritten zu erweitern ,neudeutsch auf zu bohren.
Anhang anzeigen 12368597

Der Motor tut auch nicht so, wie er soll: Zwar habe ich habe den vom letzten Bohrmanöver verbogenen Düsenstock gaaanz vorsichtig wieder gerade gebogen, aber die Düsennadel hakelt beim Einstellen doch ganz gewaltig. Deshalb fällt es schwer, den Motor sauber einzustellen.
Den Düsenstock Bitte in die Schrottkiste und durch neuen ersetzen.
An den langen und schweren Ösi-Fuchsjagdleinen (19,4 m) könnte der Asterix ein (im Original nicht vorgesehenes) Gegengewicht an der Außenfläche vertragen. Eine Verschraubung dafür habe ich am Randbogen bereits vorsorglich eingebaut.
Ich meine mich zu erinnern , ich hatte max. Leinenlänge 18m oder kürzer empfohlen.
Wenn der SS 25 nicht voll läuft, ist der Leinenzug gar nicht machtig.
an 19,4m fliegt so mancher F2B aber kein Mini Asterix.
Wenn der Asterix erst einmal in der Luft ist, macht er natürlich bärig Spaß. Da ist der 70 cm³ Tank schneller leer, als man glauben will.
Gleich der erste Flug hat mit einer Rückenlandung geendet.
Hat der gallische Pilot Asterix noch alle Federn am Helm ?.
Die Farbwahl berührt mich , schneufz.
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten