Zimmertieger1
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Hallo zusammen,
ich starte hier den Versuch zur Fertigstellung eines Uralt-Projektes.
Ich habe vor, ich weiß nicht genau, ca. 40 Jahren mit dem Bau einer ASK 18 von Klaus Nietzer begonnen. Bis vor einem halben Jahr war nur der Rumpf und die Höhenleitwerksflosse rohbaufertig. Bei Baubeginn war ich noch ein Frischling im Holzmodellbau und hatte von vielen Dingen keine Ahnung. Hätte ich mein heutiges Wissen damals schon gehabt, wäre dieses Modell niemals entstanden. So aber lag der Rumpf jahrzehnt lang herum und war mir mehr oder minder nur im Weg. Aber wie es im Leben manchmal so ist, läuft einem ein Projekt über den Weg und will dann das alte "Glumpert" (eine steirische Ausdrucksweise für Gerümpel) doch nicht wegwerfen sondern den Versuch wagen, es zu vollenden.
Was war nun die Ausgangslage?
Ich will Herrn Nietzer in keinster Weise seine Fähigkeiten als Konstrukteur von Flugmodellen absprechen, aber bei der ASK 18 hat es sich ein wenig vertan. Der Aufbau des Rumpfes war mit Spanten aus Sperrholz und Längsgurten aus 5 x 5 mm Balsaleisten geplant und das Ganze mit 1,5 mm Balsa beplankt. Soweit noch kein Problem. Dieses beginnt mit der Einleitung der Kräfte von den Tragflächen in den Rumpf.
Hier war von Nietzer an der Nasenleiste und an der Endleiste lediglich ein Sperrholzbrett mit Einschlagmuttern vorgesehen. Diese sollten nur mit den Rumpfgurten und den Spanten verklebt werden. Das Mittelteil der Tragflächen sollte dann mit 4 Schrauben befestigt werden. Meiner bescheidenen Meinung nach, wäre bei der ersten leicht schrägen Landung das ganze Teil einfach zerbröselt.
Wie auf dem Foto zu sehen ist, habe ich einen Sperrholzkasten heineinkonstruiert, um die Krafteinleitung großflächig zu ermöglichen. Es ist abzuwarten, ob und wie meine "Verbesserungen" funktionieren.
Hier noch einige Bilder vom Rumpfausbau
Einbau Servobrett
Einbau einer Schleppkupplung
Soweit vorerst einmal.
Wenn es Interesse am weiteren Verlauf gibt, schreib ich weiter, wie es mir ergangen ist.
Franz
ich starte hier den Versuch zur Fertigstellung eines Uralt-Projektes.
Ich habe vor, ich weiß nicht genau, ca. 40 Jahren mit dem Bau einer ASK 18 von Klaus Nietzer begonnen. Bis vor einem halben Jahr war nur der Rumpf und die Höhenleitwerksflosse rohbaufertig. Bei Baubeginn war ich noch ein Frischling im Holzmodellbau und hatte von vielen Dingen keine Ahnung. Hätte ich mein heutiges Wissen damals schon gehabt, wäre dieses Modell niemals entstanden. So aber lag der Rumpf jahrzehnt lang herum und war mir mehr oder minder nur im Weg. Aber wie es im Leben manchmal so ist, läuft einem ein Projekt über den Weg und will dann das alte "Glumpert" (eine steirische Ausdrucksweise für Gerümpel) doch nicht wegwerfen sondern den Versuch wagen, es zu vollenden.
Was war nun die Ausgangslage?
- ein im Rohbau befindlicher Rumpf, allerdings nicht zum Bespannen, sondern beplankt
- eine Höhenleitwerksflosse ohne Höhenruder
- keine Pläne mehr
Ich will Herrn Nietzer in keinster Weise seine Fähigkeiten als Konstrukteur von Flugmodellen absprechen, aber bei der ASK 18 hat es sich ein wenig vertan. Der Aufbau des Rumpfes war mit Spanten aus Sperrholz und Längsgurten aus 5 x 5 mm Balsaleisten geplant und das Ganze mit 1,5 mm Balsa beplankt. Soweit noch kein Problem. Dieses beginnt mit der Einleitung der Kräfte von den Tragflächen in den Rumpf.
Hier war von Nietzer an der Nasenleiste und an der Endleiste lediglich ein Sperrholzbrett mit Einschlagmuttern vorgesehen. Diese sollten nur mit den Rumpfgurten und den Spanten verklebt werden. Das Mittelteil der Tragflächen sollte dann mit 4 Schrauben befestigt werden. Meiner bescheidenen Meinung nach, wäre bei der ersten leicht schrägen Landung das ganze Teil einfach zerbröselt.
Wie auf dem Foto zu sehen ist, habe ich einen Sperrholzkasten heineinkonstruiert, um die Krafteinleitung großflächig zu ermöglichen. Es ist abzuwarten, ob und wie meine "Verbesserungen" funktionieren.
Hier noch einige Bilder vom Rumpfausbau
Einbau Servobrett
Einbau einer Schleppkupplung
Soweit vorerst einmal.
Wenn es Interesse am weiteren Verlauf gibt, schreib ich weiter, wie es mir ergangen ist.
Franz