Das wäre auch geschafft. Die Innereien sind bis auf die Merbold Steuerung fertig gestellt.
Zur Steuerung gibt es aber was neues, zukünftig ist die Elektronik sicher in einem kleinen, leichten Gehäuse untergebracht (ca. 27mm X 40mm) das wie ein kleiner Empfänger ausschaut.
Folgendes hat sich sonst noch geändert:
Der Sensor hat jetzt eine Kupferfläche auf der Rückseite, die mit Masse verbunden ist und so vor statischer Aufladung schützt. Theo Arnold hatte mich vor längerem informiert, das gerade in Verbindung mit dem Riemenantrieb und der Kohlebauweise statische Aufladungen abgeleitet werden müssen. Da muß man jetzt nichts mehr Basteln, sehr gut.
Zudem ist jetzt am Kabelabgang eine kleinen Fläche, dort kann man von der Unterseite einen Kohlestab anbringen und mit dem Kabel an der Oberseite verschrumpfen, das Kabel ist dann stabilisiert und kann somit nicht mehr in den Propellerkreis gelangen.
Die Steuerung hat ebenfalls große Masseflächen erhalten und ist somit weitgehend vor Fremdstrahlung geschützt. Die Abmaße sind etwas reduziert und alle Verbindungen zum Klapptriebwerk sind direkt steckbar.
Da ist alles geschützt und wie es mir vorgestern passiert ist, kann nichts mehr von der Platine abreißen.
Nachteil der ganzen Geschichte, ich muß mich jetzt 3-4 Wochen in Gedult üben und die Maschine ist frühestens in 5 Wochen Startbereit. Dann geht es sofort zum Erstflug.
Ein paar Baustufenfotos noch, zu den letzten Arbeiten.
Da kommt der Regler hin
und auf die gegenüberliegende Seite des Piccolario die dann neue Merbold Elektronik.
Diese kleinen Kabelbinderhalter haben noch einen Tropfen Sec. Kleber bekommen und halten Bombenfest an der Bordwand. So wird der Regler auch etwas hinterlüftet und schwitzt die Bordwand nicht an.
Passt wunderbar, mit kurzen Kabelwegen.
Das Anschlusskabel zum Motor ist steckbar ausgeführt, wie auch das Servo für den Turm. Dazu kommen dann noch zwei dünne Kabel für die Endschalter, sowie eines für den Sensor. Somit lässt sich nach dem lösen von zwei Schrauben und den Steckern, schnell das Triebwerk ausbauen.
Rein.
Raus.
Das Gelöte wird noch etwas hübscher gemacht.
Langsam wird´s voll.
Zum Abschluß, die Maschine zum Programmieren in der Küche. Ich glaube, heute war sogar richtig gutes Flugwetter.
Die Programmierung werde ich nicht besonders besprechen, das kann ich ja selber nicht gescheit.
Wenn das letzte Bauteil eingetroffen ist, werdet Ihr von mir Hören.
Bis dann