ASG 29 (Tangent - 6 m): Erfahrungen?

TopSan

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Moin Gemeinde!

Habe letzte Woche und am vergangenen Samstag endich die ersten fünf Flüge mit der ASG29 machen können - War klasse!
Bin mit dem 8S- Antrieb laut der elektronischen SP- Waage bei bleifreien 11,75kg herausgekommen. Trifft das in etwa Eure Werte mit der FES- bestückten ASG29?

Zur Landung benutze die großen Wölblappem analog zu Landeklappen am Motormodell: weit nach unten!
Butterfly habe ich nur für die inneren und äußeren Querrudern eingestellt und diese Bewegung der 6 Geflügelklappen liegt bei meinem Jeti Pultsender auf dem linken äußeren Drehgeber, damit ich im Endanflug mit der linken Hand (Mode2) schön dosieren kann.
Komme mit 50 bis 60% Geberweg bis fast an den Platz und brauche den vollen Geberweg dann eigentlich nur noch für die letzten 10 Höhenmeter zum Ausschweben. So wird die ASG29 sehr schön langsam, bleibt gut steuerbar und ich habe nur einmal etwas mehr als die Hälfte unserer 150m Platzlänge benötigt, als Samstagnachmittag so gut wie kein Gegenwind mehr war.

Klasse Segler und sehr angenehm zu landen!

Mit bestem Gruß in die Runde...

Frank
 

Crazyfly

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Hallo Zusammen,

danke für eure Antworten - habe nochmal etwas nachgearbeitet, jetzt kann ich die Wölbklappen bei der Landung fast 80 Grad nach unten fahren - somit sollte die Landung zukünftig kein Problem mehr sein.

Gruß Felix
 

k_wimmer

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👍
 

Crazyfly

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Hallo Börny,

die ist nur auf einer Seite fest - sprich das funktioniert so.

Heute gabs 10 Testflüge bei Traumwetter und Null Wind - die ASG 29 kommt jetzt mit den 80° nach unten gefahrenen Wölbklappen zur Landung wie ein Fahrstuhl herunter :-)

Alles wunderbar, danke für eure Hilfen :-)

Gruß Felix
 

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TopSan

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Moin Gemeinde!

Ich möchte zum Saisonende das Einziehfahrwerk der ASG 29 gegen ein FES- Fahrwerk austauschen, um dann den 13" Hochdreher gegen einen Antrieb mit brauchbarem Wirkungsgrad auszutauschen. Ja, ich weiß: nicht nötig, geht auch mit 400U/V, funktioniert doch - gefällt mir aber trotdem nicht :rolleyes: und ich hätte auch noch das eine oder andere gute Stück mit Reisenauers SuperChief für die ASG29 zu liegen :cool:...

Daher meine Frage: weiß jemand, ob das von Tangent verbauten Einziehfahrwerk etwas eigenes oder ein Zukauf z.B. von Fema oder einem anderen Hersteller ist? Ich frage, weil: wäre dann recht einfach, den Hersteller anzumailen, ob er für das Fahrzwerk XYZ eine FES- taugliche Variante hat...

Mit bestem Dank und Gruß,

Frank
 

rcfox

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Hallo Frank,
ruf doch einfach bei den Tangent Jungs an, die sind supernett und hilfsbereit und wissen das vermutlich am besten. Vor 5 Jahren war es das Standard FEMA mit 127 Rad oder leichter von Plott&Fly. Tangent selbst stellt keine EZFW her. Heute hat FEMA auch längere Achsschenkel für FES optional im Programm. Trias und Wemo sind weitere Möglichkeiten. Sollte halt auch mit dem vorhandenen Klappenausschnitt funktionieren, da könnte es knapp werden oder eben schnell nicht passen
Gruß
Roman
 

ingos

User
Moin Gemeinde!

Ich möchte zum Saisonende das Einziehfahrwerk der ASG 29 gegen ein FES- Fahrwerk austauschen, um dann den 13" Hochdreher gegen einen Antrieb mit brauchbarem Wirkungsgrad auszutauschen. Ja, ich weiß: nicht nötig, geht auch mit 400U/V, funktioniert doch - gefällt mir aber trotdem nicht :rolleyes: und ich hätte auch noch das eine oder andere gute Stück mit Reisenauers SuperChief für die ASG29 zu liegen :cool:...

Daher meine Frage: weiß jemand, ob das von Tangent verbauten Einziehfahrwerk etwas eigenes oder ein Zukauf z.B. von Fema oder einem anderen Hersteller ist? Ich frage, weil: wäre dann recht einfach, den Hersteller anzumailen, ob er für das Fahrzwerk XYZ eine FES- taugliche Variante hat...

Mit bestem Dank und Gruß,

Frank

Hallo Frank,

für die ASG29 von Tangent hat FEMA zwei Fahrwerke im Programm - das Standardfahrwerk und dann die Variante für FES-Antrieb. Die
Radgröße ist bei beiden 127 mm. Lediglich der Schenkel wo das Rad geführt wird ist bei der FES-Variante länger, um somit eine höhere
Bodenfreiheit zu gewährleisten.

Grüße
Ingo
 
Hallo Frank,
Bitte dran denken, dass im Falle längerer Schenkel beim neuen Fahrwerk die Fahrwerksklappen mit hoher Warscheinlichkeit verlängert werden müssen.
Gruß Arcus_E
 

TopSan

User
Moin Gemeinde!

Herzlichen Dank für die Tips!
Werde dann demnächst mal bei Fema anfragen und die längeren Schenkel ordern. Mal sehen, wie ich die untergebracht bekomme, wie hoch die Nase der ASG dann kommt und ob ich so zumindest einen 4025er mit SuperChief mit 18" Prop montieren kann. Habe auch noch eine Variante für 20" Prop da, aber das scheint mir dann doch ein wenig viel Durchmesser für die ASG.
Wird dann wohl die erste Arbeit nach dem Saisonende. Weil: jetzt nehme ich die ASG nicht auseinander - man muss ja bei dem derzeitigen Wetter jeden halbwegs fliegbaren Tag ausnutzen :cool: Bei der Gelegenheit werde ich auch den außen montierten Mitnehmer auch gleich durch einen Scale- Spinner ersetzen und den Prop somit dauerhaft an der ASG belassen.

Besten Dank Euch für die Infos und herzlichen Gruß!

Frank
 

rcfox

User
Noch zwei Hinweise:
Die Tangent Jungs können dir die exakten Maße geben gemessen mit Schnur von Rumpfspitze zu Beginn und Ende der Fahrwerksklappen für FEMA.
Ausserdem können sie Fahrwerksklappen separat liefern als großen laminierten Lappen, da kann man sich dann selbst die Klappen in gewünschter Länge und Breite rausschneiden.
Das macht die Sache einfacher falls du längere Fahrwerksklappen benötigst für FES
Gruß
Roman
 

ingos

User
... eine 18er Latte wird trotz FES-Fahrwerk wohl nicht funktionieren. Ich habe das FEMA-FES mit einem Torcman-Antrieb und 16x10 Prop. Das
geht noch ganz gut auf einer Graspiste die dann allerdings einigermaßen eben sein sollte. Wenn es mir reicht, mess ich mal morgen im
Lauf des Tages den Abstand von Rumpfspitze bis Boden ...

Grüße
Ingo
 

onki

User
Hallo,


Das ist doch eine fürstliche Bodenfreiheit. Ich hab bei meinen Modellen (ASH26, Ventus) rund 60mm und der Bodenstart klappt einwandfrei.

Hat eigentlich noch niemand ein Fahrwerk erfunden mit variabler Schenkellänge?
Also in der Art das man zum Start den Schenkel herausziehen kann um eine gute Bodenfreiheit zu bekommen und der Schenkel dann beim Einfahren (möglicherweise über eine Zwischenposition) federgespannt und entsprechend entriegelt wieder auf normale Schenkellänge einfährt, bevor das Fahrwerk selber dann einfährt.

Dann sähe das Fahrwerk bei Landungen und normalen Schleppstarts nicht so "storchenmäßig" aus.
Die Schenkel-Verriegelung könnte man ja über das Radbremsenservo irgendwie Betätigen.
Dank logischer Schalter kann man das ja gegeneinander verriegeln (oder idealerweise mechanisch).

Gruß
Onki
 

onki

User
Ja - stimmt. Hab ich ja bei den genannten Modellen auch drin.
Aber lange Schenkel haben beim Bodenstart schon Vorteile (und das ist nicht doppeldeutig gemeint :cool:).
Und wenn das noch variabel für Start und Landung wäre - genial.

Gruß
Onki
 
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