Hallo Zusammen,
ich möchte euch einen kleinen Baubericht der Aeronaut DH 100 Vampire präsentieren.
Eventuell hilft es dem ein oder anderem – wie ich feststellen musste gibt es ja recht wenige Erfahrungen zu dem Modell.
Den Bausatz habe ich im RCN Anfang diesen Jahres recht günstig erstanden- besten Dank nochmal an Christoph.
Die Eckdaten zum Setup: 6s 4000mAh,
Jetfan 90 V2 mit HET 700-68-1680KV
Pichler XQ 85 mit BEC
Scorpion Backup Guard
3x Graupner DES 658 BB
Der erste Eindruck vom Baukasten war sehr positiv- die Qualität der Teile ist als sehr gut zu bezeichnen. Wie sich im Laufe der Zeit herausstellt hat sich der erste Eindruck größtenteils bestätigt. Drei Dinge die mir nicht so gut gefallen haben:
1. Die Anlenkung der Querruder: Ist meiner Meinung nach sehr zart ausgefallen und wollte ich so nicht umsetzen.
2. Die Lufteinlasskanäle: Sind auch sehr leicht ausgeführt. Da hatte ich kein
Vertrauen dass sie den täglichen Belastungen langfristig standhalten. Sie wurden mit CFK Rovings und GFK Matten verstärkt.
3. Der GFK Rumpf: Für mein Verständnis auch zu sehr auf Gewicht optimiert.
Auch hier kam einiges an CFK Rovings zum Einsatz.
Nun eine paar Bilder vom Zusammenbaubau. Wobei ich nicht auf alle Details eingehen möchte sondern nur ein paar spezielle Lösungen darstellen werde.
Begonnen habe ich mit dem Aufbau des Höhenleitwerks und Ruders.
Wie man sieht auch hier der Einsatz von Rovings speziell um die Torsionssteifigkeit im Heckbereich zu erhöhen. Auch das Ruder hat eine Zwischenschicht von CFK spendiert bekommen da es später nur einfach und ganz außen angelenkt wird.
Hier sieht man die Lufteinlasskanäle.
Zuerst habe ich sie mit Rovings umwickelt und anschließend mit einer 80g Matte laminiert. Zusätzlich wurden die Scharfen Kanten im Kanal mit einem Radius versehen. Dazu habe ich im Moment kein Bild.
Aber hier eine kleine Skizze ( aus dem Paint ) um es sich vorstellen zu können.
Dies soll den Querschnitt des rechten Einlaufkanals darstellen:
Nun zum Mittelholm.
Wie ihr seht auch hier schön mit CFK ummantelt. Wichtig ist das er sich beim Aushärten nicht verzieht bzw. auf einer Ebenen Oberfläche aushärten kann.
Ich habe ihn zwischen zwei Glasplatten gelegt und mit Bücher beschwert.
Was ihr noch sehen könnt ist dass die Einlauflippe fix mit dem Mittelholm verbunden ist. Der Impeller wird also in die Lippe eingeschoben und danach mit zwei Schrauben seitlich fixiert.
Grund für diese eher aufwändige Konstruktion ist das ich unbedingt eine Einflauflippe verbauen wollte obwohl dies laut Bauanleitung so nicht vorgesehen ist und mir darüber hinaus große Probleme mit dem Schwerpunkt einbrachte.
Die Einlauflippe erzeugt aber ein sehr angenehmes Geräusch. Ich hatte einen kleinen Prüfstand gebaut um die verschieden Varianten –mit/ ohne Lippe, Open Duct/ Semi Open Duct oder im Einlaufkanal liegend- zu testen. Das Ergebnis war eindeutig: Ohne Einlauflippe ( Impeller im Kanal liegend) ein sehr lautes und unangenehmens Kreischen des Antriebes.
Also wählte ich die Semi Open Duct Variante mit Lippe wodurch der Schwerpunkt stark nach hinten wanderte.
Da ich generell kein Freund von Trimmblei bin und ich ca. 330g in der Nase benötigt hätte wurde kurzer Hand der Rumpf um 6cm verlängert.
Sieht ein bisschen komisch aus aber als er dann lackiert war- halb so schlimm
Hier noch die Befestigung und Positionierung des Reglers direkt im Luftstrom des Einlaufkanals liegend.
Hat sich bei anderen Modellen schon oftmals bewährt und wird es auch diesmal tun.
Und nun zum Schluss noch ein Bild vom fertig lackierten Modell:
Falls ihr Fragen habt nur zu
Ich werde bald über den Erstflug und die Einstellwerte berichten.
lg Manuel
ich möchte euch einen kleinen Baubericht der Aeronaut DH 100 Vampire präsentieren.
Eventuell hilft es dem ein oder anderem – wie ich feststellen musste gibt es ja recht wenige Erfahrungen zu dem Modell.
Den Bausatz habe ich im RCN Anfang diesen Jahres recht günstig erstanden- besten Dank nochmal an Christoph.
Die Eckdaten zum Setup: 6s 4000mAh,
Jetfan 90 V2 mit HET 700-68-1680KV
Pichler XQ 85 mit BEC
Scorpion Backup Guard
3x Graupner DES 658 BB
Der erste Eindruck vom Baukasten war sehr positiv- die Qualität der Teile ist als sehr gut zu bezeichnen. Wie sich im Laufe der Zeit herausstellt hat sich der erste Eindruck größtenteils bestätigt. Drei Dinge die mir nicht so gut gefallen haben:
1. Die Anlenkung der Querruder: Ist meiner Meinung nach sehr zart ausgefallen und wollte ich so nicht umsetzen.
2. Die Lufteinlasskanäle: Sind auch sehr leicht ausgeführt. Da hatte ich kein
Vertrauen dass sie den täglichen Belastungen langfristig standhalten. Sie wurden mit CFK Rovings und GFK Matten verstärkt.
3. Der GFK Rumpf: Für mein Verständnis auch zu sehr auf Gewicht optimiert.
Auch hier kam einiges an CFK Rovings zum Einsatz.
Nun eine paar Bilder vom Zusammenbaubau. Wobei ich nicht auf alle Details eingehen möchte sondern nur ein paar spezielle Lösungen darstellen werde.
Begonnen habe ich mit dem Aufbau des Höhenleitwerks und Ruders.
Wie man sieht auch hier der Einsatz von Rovings speziell um die Torsionssteifigkeit im Heckbereich zu erhöhen. Auch das Ruder hat eine Zwischenschicht von CFK spendiert bekommen da es später nur einfach und ganz außen angelenkt wird.
Hier sieht man die Lufteinlasskanäle.
Zuerst habe ich sie mit Rovings umwickelt und anschließend mit einer 80g Matte laminiert. Zusätzlich wurden die Scharfen Kanten im Kanal mit einem Radius versehen. Dazu habe ich im Moment kein Bild.
Aber hier eine kleine Skizze ( aus dem Paint ) um es sich vorstellen zu können.
Dies soll den Querschnitt des rechten Einlaufkanals darstellen:
Nun zum Mittelholm.
Wie ihr seht auch hier schön mit CFK ummantelt. Wichtig ist das er sich beim Aushärten nicht verzieht bzw. auf einer Ebenen Oberfläche aushärten kann.
Ich habe ihn zwischen zwei Glasplatten gelegt und mit Bücher beschwert.
Was ihr noch sehen könnt ist dass die Einlauflippe fix mit dem Mittelholm verbunden ist. Der Impeller wird also in die Lippe eingeschoben und danach mit zwei Schrauben seitlich fixiert.
Grund für diese eher aufwändige Konstruktion ist das ich unbedingt eine Einflauflippe verbauen wollte obwohl dies laut Bauanleitung so nicht vorgesehen ist und mir darüber hinaus große Probleme mit dem Schwerpunkt einbrachte.
Die Einlauflippe erzeugt aber ein sehr angenehmes Geräusch. Ich hatte einen kleinen Prüfstand gebaut um die verschieden Varianten –mit/ ohne Lippe, Open Duct/ Semi Open Duct oder im Einlaufkanal liegend- zu testen. Das Ergebnis war eindeutig: Ohne Einlauflippe ( Impeller im Kanal liegend) ein sehr lautes und unangenehmens Kreischen des Antriebes.
Also wählte ich die Semi Open Duct Variante mit Lippe wodurch der Schwerpunkt stark nach hinten wanderte.
Da ich generell kein Freund von Trimmblei bin und ich ca. 330g in der Nase benötigt hätte wurde kurzer Hand der Rumpf um 6cm verlängert.
Sieht ein bisschen komisch aus aber als er dann lackiert war- halb so schlimm
Hier noch die Befestigung und Positionierung des Reglers direkt im Luftstrom des Einlaufkanals liegend.
Hat sich bei anderen Modellen schon oftmals bewährt und wird es auch diesmal tun.
Und nun zum Schluss noch ein Bild vom fertig lackierten Modell:
Falls ihr Fragen habt nur zu
Ich werde bald über den Erstflug und die Einstellwerte berichten.
lg Manuel