UweH
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Hallo Mario, ich stimme den Ausführungen von Kollege Klaus voll zu. Klaus hat viel Erfahrung mit relativ großen Brettern, einige seiner Eigenbauten siehst Du in dem Link zur Seitenleitwerksgröße.
Ein Seitenelitwerks-Stabilitätsfaktor von 39 ist gut passend, ich hätte 40 empfohlen oder 42 für Fans von Douglas Adams
Die Wirkung von Seitenrudern am Brett ist stark von der V-Form abhängig. Ich würde niemals ein 5 m Brett ohne angelenktes Seitenruder bauen, hier bei diesem Entwurf spielen Modellgröße, relativ große V-Form, 6 Flügelklappen, ein angelenktes Seitenruder und die Profilierung sehr gut zusammen, das Handling wird damit sicher traumhaft gut wenn das Prinzip der Massenkonzentration in Flugzeugmitte beim Bau konsequent umgesetzt wird.
Die Form und Tiefe der Seitenruderklappe finde ich in Ordnung, größere Rudertiefen begünstigen die von Klaus angesprochene Flatterneigung, allerdings hilft das lange Rumpfheck auch dazu dass ich mir hier keine Sorgen deswegen mache.
Beim Rumpf solltest Du daran denken dass Bretter gerne beim landen seitlich rutschen und die Beanspruchung auf die Rumpfröhre und den Finnenfuß durch die hohe Flugzeugmasse dabei enorm ist. Das schiebende Rutschen finde ich bei der Modellgröße weit schlimmer als die Gefahr des Springens, die mit Butterfly-Landehilfe sehr gering ist. Deshalb würde ich keine Finne unterm Rumpfheck empfehlen, sondern lieber die Rumpfröhre nach der Scharnierlinie geringfügig nach unten abknicken lassen (vielleicht 2-3°) und die Rumpfröhre liegend oval machen.
Mario, wie ernst meinst Du das mit diesem Monster aus Formen? Bei dieser Bauweise kann der Flügel noch ein paar RE-angepaßte Stützstellenprofile vertragen, ebenso wie einen Re-angepassten Profilstrak der Seitenfinne.
Gruß,
Uwe.
Ein Seitenelitwerks-Stabilitätsfaktor von 39 ist gut passend, ich hätte 40 empfohlen oder 42 für Fans von Douglas Adams
Die Wirkung von Seitenrudern am Brett ist stark von der V-Form abhängig. Ich würde niemals ein 5 m Brett ohne angelenktes Seitenruder bauen, hier bei diesem Entwurf spielen Modellgröße, relativ große V-Form, 6 Flügelklappen, ein angelenktes Seitenruder und die Profilierung sehr gut zusammen, das Handling wird damit sicher traumhaft gut wenn das Prinzip der Massenkonzentration in Flugzeugmitte beim Bau konsequent umgesetzt wird.
Die Form und Tiefe der Seitenruderklappe finde ich in Ordnung, größere Rudertiefen begünstigen die von Klaus angesprochene Flatterneigung, allerdings hilft das lange Rumpfheck auch dazu dass ich mir hier keine Sorgen deswegen mache.
Beim Rumpf solltest Du daran denken dass Bretter gerne beim landen seitlich rutschen und die Beanspruchung auf die Rumpfröhre und den Finnenfuß durch die hohe Flugzeugmasse dabei enorm ist. Das schiebende Rutschen finde ich bei der Modellgröße weit schlimmer als die Gefahr des Springens, die mit Butterfly-Landehilfe sehr gering ist. Deshalb würde ich keine Finne unterm Rumpfheck empfehlen, sondern lieber die Rumpfröhre nach der Scharnierlinie geringfügig nach unten abknicken lassen (vielleicht 2-3°) und die Rumpfröhre liegend oval machen.
Mario, wie ernst meinst Du das mit diesem Monster aus Formen? Bei dieser Bauweise kann der Flügel noch ein paar RE-angepaßte Stützstellenprofile vertragen, ebenso wie einen Re-angepassten Profilstrak der Seitenfinne.
Gruß,
Uwe.