C-J-S
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Ich hatte dieses Jahr viele schöne Flüge mit dem Calisto - und der Bau war auch toll - und schon kam das Verlangen, das Bauprinzip auf was "Größeres" anzuwenden.
Nach vielen, vielen Überlegungen habe ich dann den folgenden Entwurf gezeichnet (auch im PDF anbei, damit man was lesen kann):
Die Idee dahinter:
Wenn man die 3m Spannweite deutlich überschreiten will, dann besser die Fläche 4-teilig machen, damit der längste Teil nicht größer als 1m ist.
Wenn schon 4-teilig, dann gleich 4x 1m => also 4m Spannweite
Peinlich viel V wollte ich nicht verwenden, darum möchte ich Querruder einbauen.
Da das Profil schon ausreichend dünn ist und auch ausreichend Auftrieb liefert und es ja ein Leichtwindflieger wird, hab ich auf Klappen verzichtet und baue stattdessen wie bei RES üblich Spoiler ein.
Schön langes und stabiles CFK-Rumpfrohr muss es werden (so wie bei der Silent-e von Arthobby) => ist aber für meine Zwecke zu stabil und somit zu schwer. Was leichteres muss her. Nach langem Überlegen dann die Lösung: der Rumpf muss sowieso zweiteilig werden - also ein 80cm konisches Rohr mit 16/10mm mit einem 80cm Rohr mit 12/9mm kombinieren. Kostet zusammen viel weniger als ein langes Rohr. Stecksystem muss ich noch entwickeln.
Gestartet hab ich mit einer Flächentiefe von 280mm - bin aber dann auf 260mm zurückgegangen, um eine Streckung von 19,5 zu erreichen. Sieht nun auch deutlich eleganter aus.
Pate stand natürlich auch der Bubble Dancer von Mark Drela sowie die größere Cross-Country-Version XCBD. Darum auch hier nun das AG24-25-26-27 im Strak (habe ich diesesmal hoffentlich richtig verstanden?)
Auslegung wieder nach dem Artikel von Dr. Horst Torunski im FMT Extra 23 aus 2020 "Segelflugzeuge selbst konstruiert", wobei ich diesesmal ein paar Zielwerte ausgehebelt habe.
Hier meine "Berechnungen":
Ob ich das sehr optimistische Gewicht von rd. 1.200g erreiche, das wird sich noch zeigen . Ich vermute eher noch einen Rechenfehler in meiner Excel-Datei...
Da ich beim Calisto wertvolles Feedback erhalten habe, welches ich VOR dem Zeichnen des Plans hätte gebrauchen können, veröffentliche ich den Entwurf nun vorab, bevor ich mich die nächsten zwei Monate ins Plan-Zeichnen stürze.
Feedback und Verbesserungsvorschläge sind herzlich willkommen!
Ach ja, der Name: Beim genialen SF-Autor Iain M. Banks heißt ein Raumschiff "Quietly Confident" -> und das hab ich abgewandelt in "Quiet Confidence" (~Stille Zuversicht) - abgekürzt "QC" welches man elegant als Ku'Sii aussprechen kann...
LG
Christian
Nach vielen, vielen Überlegungen habe ich dann den folgenden Entwurf gezeichnet (auch im PDF anbei, damit man was lesen kann):
Die Idee dahinter:
- ein "Floater" soll es sein, der bei Windstille bzw. wenig Wind schön langsam fliegt und ggf. auch mal aus der Hand, ohne Motor, Thermikanschluss findet
- statt Gewicht in der Nase darf ein kleiner Hilfsmotor mitfliegen
- Bauweise wie beim Calisto mit 15° schräg gestellten Rippen im Zick-Zack und 1+3+2mm dicker Balsaholm mit 0,5mm Kohlestab oben und unten
- Geometrie wie beim Calisto: elliptische Flächen (Grundriß) und "U" statt "V"
- Kreuzleitwerk, wobei das Höhenleitwerk bei rd. 1/3 des Seitenleitwerks liegen soll
- soll transportfreundlich sein (mit dem Moped mit auf den Flugplatz oder in der Rucksackkiste mit auf den Berg)
Wenn man die 3m Spannweite deutlich überschreiten will, dann besser die Fläche 4-teilig machen, damit der längste Teil nicht größer als 1m ist.
Wenn schon 4-teilig, dann gleich 4x 1m => also 4m Spannweite
Peinlich viel V wollte ich nicht verwenden, darum möchte ich Querruder einbauen.
Da das Profil schon ausreichend dünn ist und auch ausreichend Auftrieb liefert und es ja ein Leichtwindflieger wird, hab ich auf Klappen verzichtet und baue stattdessen wie bei RES üblich Spoiler ein.
Schön langes und stabiles CFK-Rumpfrohr muss es werden (so wie bei der Silent-e von Arthobby) => ist aber für meine Zwecke zu stabil und somit zu schwer. Was leichteres muss her. Nach langem Überlegen dann die Lösung: der Rumpf muss sowieso zweiteilig werden - also ein 80cm konisches Rohr mit 16/10mm mit einem 80cm Rohr mit 12/9mm kombinieren. Kostet zusammen viel weniger als ein langes Rohr. Stecksystem muss ich noch entwickeln.
Gestartet hab ich mit einer Flächentiefe von 280mm - bin aber dann auf 260mm zurückgegangen, um eine Streckung von 19,5 zu erreichen. Sieht nun auch deutlich eleganter aus.
Pate stand natürlich auch der Bubble Dancer von Mark Drela sowie die größere Cross-Country-Version XCBD. Darum auch hier nun das AG24-25-26-27 im Strak (habe ich diesesmal hoffentlich richtig verstanden?)
Auslegung wieder nach dem Artikel von Dr. Horst Torunski im FMT Extra 23 aus 2020 "Segelflugzeuge selbst konstruiert", wobei ich diesesmal ein paar Zielwerte ausgehebelt habe.
Hier meine "Berechnungen":
Ob ich das sehr optimistische Gewicht von rd. 1.200g erreiche, das wird sich noch zeigen . Ich vermute eher noch einen Rechenfehler in meiner Excel-Datei...
Da ich beim Calisto wertvolles Feedback erhalten habe, welches ich VOR dem Zeichnen des Plans hätte gebrauchen können, veröffentliche ich den Entwurf nun vorab, bevor ich mich die nächsten zwei Monate ins Plan-Zeichnen stürze.
Feedback und Verbesserungsvorschläge sind herzlich willkommen!
Ach ja, der Name: Beim genialen SF-Autor Iain M. Banks heißt ein Raumschiff "Quietly Confident" -> und das hab ich abgewandelt in "Quiet Confidence" (~Stille Zuversicht) - abgekürzt "QC" welches man elegant als Ku'Sii aussprechen kann...
LG
Christian