Ok, um das mal zu verdeutlichen, ich habe hier einen Servotester der hat für den Bereich von 1100µs - 1900µs so ziemlich genau 3200 Steps also eine Auflösung von 250ns. Ich hab da mal ein C261 rangehängt und einen Butterflytest gemacht also Sprünge mit wechselndem Vorzeichen und sinkendem Abstand. Es hat sich nun gezeigt das ich etwa 35 Steps also etwa 8,75µs Differenz in der Pulsbreite brauche um sicher eine Bewegung auszulösen.
Das ist nun nicht das Getriebespiel sondern das ist der Bereich in dem eine Änderung der Impulsweite gerade so eine Ansteuerung der Motorelektronik auslöst.
Das bedeutet das von der möglichen Auflösung mit 10-12bit in der Fernsteuerung nicht mal wirklich 7bit also etwa 128 Steps die garantiert eine Bewegung auslösen übrig bleiben.
Das ist, wohlgemerkt, wenn ich die Bewegungsrichtung wechsel. Wenn ich die Bewegungsrichtung beibehalte sind es etwa 10-12Steps die ich brauche um eine Bewegung auszulösen also etwa der Faktor 3 gegenüber Butterfly.
Was bedeutet das für mich? Hmm, wenn ich Genauigkeit brauche darf ich immer nur aus einer Richtung eine Position anfahren und da das im Modellbau relativ unwahrscheinlich anzutreffen ist kann ich mir, zumindest für dieses Servo, eine höhere Auflösung als 8bit in der Fernsteuerung auch schenken.
Und wenn ich nun gedankliche Fehler und/oder Verwirrung hier drin habe bitte ich um Korrektur.
Ich bin jedenfalls total ernüchtert.
sanfte Grüße