Warum sollte ein Hersteller im Getriebegehäuse absichtlich etwas grössere Abstände machen und damit Spiel bewusst zu erzeugen?
Ist das Preispolitisch etwa so gewollt? Und da ja Produktionstechnisch und auch von der Kostenseite her, es egal ist wo die Getriebeachsen angebracht werden, kann es ja nicht anders sein und es schaut für mich auch so als das man die Käufer bewusst anhalten will das teuere Servo kaufen zu müssen, damit man ein spielfreie Getriebe bekommt. Find ich nicht in Ordnung.
Hallo Roland,
ich habe Gestern in meinen älteren F3J zwei neue KST DS 135 im Austausch gegen verschlissene Futaba 3150 eingebaut, diese KST hatten kein Spiel.
Der Unterschied zwischen X10 Mini und DS 135 ist die Betriebsspannung und die Stellkraft, wie schon oben geschrieben wurde.
Außerdem ist das DS135 schon viel länger am Markt und hatte früher ein anderes Getriebematerial, das führte zu mehr Spiel, bei den neueren DS135 ist das geändert.
Ich kenne die KST-Servos schon seit sie in Deutschland am Markt erschienen und Anfangs gab es ziemlich viel Streuung bei der Fertigungsqualität.
Ich habe die Servos bei meinem KST-Händler Anfangs nach Getriebespiel selektiert und für meine Nurflügel nur die guten gekauft, die ganz wackligen hat der Händler damals wieder zu KST zurück geschickt.
Seit dem hat sich die Qualität bei KST deutlich verbessert, bei den letzten Bestellungen gab es bei keinem der gekauften KST-Servotypen Getriebespiel, daraus stammen auch die Gestern eingebauten 135er.
Gruß,
Uwe.