Hallo Schleppiloten!
Ich bräuchte mal eure Meinung, Erfahrung und vielleicht auch Tipps!
Ich schleppe momentan in unserem Verein mit meiner "kleinen" Robin die Segler bis 2,5 SPW. Meist Schaummodelle.
Nun möchte ich mich gerne "vergrößern" und meinen Kameraden, die mit ihren Verbrenner BO 209 und ähnlichem die größeren Segelflieger in den Himmel ziehen, teilweise unterstützen.
Allerdings würde ich gerne beim E-Antrieb bleiben!
Meine Kameraden meinen, dass ein E-Schlepper, der praktisch Segler zwischen 4-6 Meter SPW schleppen soll nicht
"alltagstauglich" sein könnte, weil die "Schub-Energieeffizienz" für die Gewichte der großen Segler in keinem Verhältnis
stehen würde. Ein Antrieb mit 10-12 Zellen müsste Minimum sein und die gebrauchten Akkus müssten ja auch mit einem
geeignetem Ladegerät noch schnell wieder geladen und bald im Einsatz sein können. Und "viele" Akkus würde dann auch ganz
schön teuer werden. Das alles würde auch aus kostentechnischen Gründen keinen Sinn machen! Ab einem bestimmten Seglergewicht kämen für einen praxistauglichen Schleppeinsatz nur Verbrennerantriebe in Frage.
Nun habe ich mich nach diesen Meinungen vom Schlepp der ganz großen Segler verabschiedet.
In einem anderen Thread hier habe ich gelesen, dass es wohl eine Menge an möglichen E-Antrieben gibt, die mit etwa 12 Zellen durchaus 9-11 kg Schub liefern können. Aber wie praxistauglich bzw. wie viele "Großsegler" in die Luft gebracht werden
können, bevor die Akkus zur Ladestation rennen will, wurde nicht beschrieben.
Ich frage mich jetzt, wo ist die "Grenze"? Bis welcher Seglergröße bzw. Seglergewicht wäre ein E-Antrieb noch "simpel" und
ohne großen Kostenaufwand machbar?
Ich habe im Netz schon E-Schlepper gesehen, die bringen mit 6S ca. 4 kg Schub und wiegen selbst nur 3,5 kg. Mit einem anderen Motor wäre ohne großen Aufwand sogar 5,5 kg Schub möglich. Das liest sich doch schon ganz schön kraftvoll und auch effizient!
Meine Jodel fliegt mit 4S. Mit einem 2500er kann ich gemütlich bis zu sieben Minuten meine Kreise ziehen oder zwei bis drei
Segler hoch schleppen. Packe ich die, wie vom Hersteller empfohlenen, 5000er rein "mutiert" meine Jodel zum Arbeitstier und schleppt ohne zu schwitzen locker das doppelte in den Himmel! Also vielseitig und "sparsam"!
Und genau so was möchte ich gerne in größer haben!
Ein Semiscaleflieger um die zwei Meter SPW für ggf. 6S der "sparsam" über den Platz geschoben werden kann aber auch, ohne
gleich nach drei Schleppeinsätze eine größere Ruhepause braucht, die "Ärmel hoch krempelt"!
Meine beiden Hauptfragen wären somit:
Bis welche Seglergröße ist ein E-Antrieb ohne große Kosten "praktikabel" für einen Schlepptag?
Welche konkreten Flugzeuge eignet sich mit welchem Antrieb dafür?
Meine Favoritengröße habe ich ja schon angegeben!
Vielen Dank für eure Gedanken!
Tobias
Ich bräuchte mal eure Meinung, Erfahrung und vielleicht auch Tipps!
Ich schleppe momentan in unserem Verein mit meiner "kleinen" Robin die Segler bis 2,5 SPW. Meist Schaummodelle.
Nun möchte ich mich gerne "vergrößern" und meinen Kameraden, die mit ihren Verbrenner BO 209 und ähnlichem die größeren Segelflieger in den Himmel ziehen, teilweise unterstützen.
Allerdings würde ich gerne beim E-Antrieb bleiben!
Meine Kameraden meinen, dass ein E-Schlepper, der praktisch Segler zwischen 4-6 Meter SPW schleppen soll nicht
"alltagstauglich" sein könnte, weil die "Schub-Energieeffizienz" für die Gewichte der großen Segler in keinem Verhältnis
stehen würde. Ein Antrieb mit 10-12 Zellen müsste Minimum sein und die gebrauchten Akkus müssten ja auch mit einem
geeignetem Ladegerät noch schnell wieder geladen und bald im Einsatz sein können. Und "viele" Akkus würde dann auch ganz
schön teuer werden. Das alles würde auch aus kostentechnischen Gründen keinen Sinn machen! Ab einem bestimmten Seglergewicht kämen für einen praxistauglichen Schleppeinsatz nur Verbrennerantriebe in Frage.
Nun habe ich mich nach diesen Meinungen vom Schlepp der ganz großen Segler verabschiedet.
In einem anderen Thread hier habe ich gelesen, dass es wohl eine Menge an möglichen E-Antrieben gibt, die mit etwa 12 Zellen durchaus 9-11 kg Schub liefern können. Aber wie praxistauglich bzw. wie viele "Großsegler" in die Luft gebracht werden
können, bevor die Akkus zur Ladestation rennen will, wurde nicht beschrieben.
Ich frage mich jetzt, wo ist die "Grenze"? Bis welcher Seglergröße bzw. Seglergewicht wäre ein E-Antrieb noch "simpel" und
ohne großen Kostenaufwand machbar?
Ich habe im Netz schon E-Schlepper gesehen, die bringen mit 6S ca. 4 kg Schub und wiegen selbst nur 3,5 kg. Mit einem anderen Motor wäre ohne großen Aufwand sogar 5,5 kg Schub möglich. Das liest sich doch schon ganz schön kraftvoll und auch effizient!
Meine Jodel fliegt mit 4S. Mit einem 2500er kann ich gemütlich bis zu sieben Minuten meine Kreise ziehen oder zwei bis drei
Segler hoch schleppen. Packe ich die, wie vom Hersteller empfohlenen, 5000er rein "mutiert" meine Jodel zum Arbeitstier und schleppt ohne zu schwitzen locker das doppelte in den Himmel! Also vielseitig und "sparsam"!
Und genau so was möchte ich gerne in größer haben!
Ein Semiscaleflieger um die zwei Meter SPW für ggf. 6S der "sparsam" über den Platz geschoben werden kann aber auch, ohne
gleich nach drei Schleppeinsätze eine größere Ruhepause braucht, die "Ärmel hoch krempelt"!
Meine beiden Hauptfragen wären somit:
Bis welche Seglergröße ist ein E-Antrieb ohne große Kosten "praktikabel" für einen Schlepptag?
Welche konkreten Flugzeuge eignet sich mit welchem Antrieb dafür?
Meine Favoritengröße habe ich ja schon angegeben!
Vielen Dank für eure Gedanken!
Tobias