Hallo,
hier einige Worte zum gestrigen RES in Kulmbach.
Der Veranstalter MFC Kulmbach-Land hat einen tollen ersten RES-Wettbewerb durchgeführt. Ausgetragen auf einem sehr schönen Vereinsgelände in wunderschöner Landschaft. Ich habe keine einzige Diskussion gesehen und es ging wirklich locker zu.
Das Wetter war sehr gut geeignet für das RES-Fliegen. Teilweise anspruchsvoll aber auch mit super Thermik.
Es waren zwar nur 15 Teilnehmer angemeldet, alle sind aber gekommen und mindestens 6 Leute darunter, die schon mal einen RES-Wettbewerb gewonnen haben. Auch der Deutsche Meister von 2017 war vertreten, ein F3b-Spitzen-Pilot und mit Schmittys Frau Catharina die Deutsche Meisterin in F3J. Überhaupt haben die 3 Damen den Wettbewerb sehr bereichert und sind hervorragend geflogen. Catharina flog ihren ersten RES Wettbewerb und gab in allen 5 Vorrunden nur lächerliche 25 Punkte ab. Sie wäre damit natürlich fürs Fly-Off qualifiziert gewesen, hat aber darauf verzichtet. Fly-Offs fliegt sie nicht gerne und wollte lieber ihrem Mann im Finale helfen.
Ihr Sohn Lars war leider der einzige Jugendliche, flog aber wieder in gewohnt cooler Weise seinen PURES.
Kurz zu den eingesetzten Modellen: Es war alles vertreten, Sepp flog sein neues Klasse-Modell mit dem er auch schon in Nördlingen gewonnen hatte. Er hat in den ersten 4 Durchgängen damit 4 Tausender geflogen und im letzten Durchgang leider etwas Pech. Gewicht 405g, Profil Ag25/28, zweiteiliger Flügel.
Bilder siehe unten:
Georg aus Nürnberg flog eine interessante Konstruktion und verpasste nur knapp das Fy-Off. Der Flügel stammt von einem türkischen Baukastenmodell, der Rumpf ist ein Eigenbau mit V-Leitwerk. Gewicht 440g.
Die Fünfte, Catharina flog den PURES. Der viertplatzierte Lars aus München einen SLITE, der Dritte Schmitty ebenfalls einen SLITE. Gerhard der Zweite einen SLITE Flügel mit Eigenbau-Rumpf. Ich selbst bin wieder 4 Runden dem SLITE mit Eigenbau-Rumpf geflogen, dann bei etwas mehr Wind die BABA mit Eigenbau-Rumpf.
Alles in allem ein wunderschöner Tag gestern, auch den Veranstaltern hat es gefallen und sie möchten nächstes Jahr wieder einen RES ausrichten, hoffen aber auf etwas mehr Teilnehmer.
Gruß
Dietmar