Hallo Modellfreunde
Ich möchte euch hier einen kleinen Baubericht von einem Jet vorstellen....eigentlich komme ich aus der Nurflügelszene und baue seit 2 Jahern von 1m bis 3m schnelle F3B Nurflügel wie im Bericht https://www.rc-network.de/threads/veloce-ein-3m-nuri-in-schalenbauweise-entsteht.773518/
Eigentlich wollte ich nur für den Flugplatz einen mittelgroßen JET um auch ein wenig schneller am Flugplatz zum Ausgleich zu fliegen und dann kam alles anders.
Voll motiviert habe ich mal das Internet nach einem voll GFK Modell gesucht und bin bei Modellstudio an der DH100 Vampire hängen geblieben.
Bestellt ....und die Probleme haben ihren Lauf genommen...im Nachhinein muss ich sagen das ich noch nie ein schlechteres Geschäft gefunden hatte und von vorne bis hinten nur belogen wurde. Nach viel hin und her ist dann endlich der Baukasten angekommen und die Vorfreude war groß aber nur bis zum öffnen des Kartons.
Ich habe in meinen ganzen langen Leben noch nie eine schlechtere Qualität gesehen und die Verarbeitung war unterirdisch..ok jetzt könnte man sagen war ja auch nicht teuer...stimmt :-) aber was hilft ein Baukasten wo alles krumm ist, der Holm nicht mit der Fläche verbunden,zerbrochen und alle Teile schief eingeklebt waren...
Nach Reklamation war er noch freundlich und meinte ich soll es zurück schicken und bekomme das Geld mit retor Versandkosten zurück....ja soviel zählt ein Wort..
super eingepackt und die Teile noch fotografiert und mit Marker beschriftet...war ja noch nicht lackiert und die Oberfläche sowieso nicht zu gebrauchen... dann ewig nichts
habe bei Paypal einen Fall eröffnet worauf er meinte das ich nach § irgendwas übertrieben reagiert hätte denn jetzt ist der Flieger unbrauchbar da er ihn als Ausstellungsstück verwenden wollte und sich so nicht mehr lackieren ließe....zum Glück hat Paypal für mich entschieden und so werde ich sicher nie wieder etwas dort bestellen..finger weg...
Danach hab ich mir eine MarkoJet bestellt mit erstklassigem Service und einer vertretbaren Qualität...aber halt auch nicht so wie wir Segelflieger es gewohnt wären.
Aber letztendlich schönes Modell nur war ich echt überrascht das Jets relativ lagsam und nicht gerade wendig sind..Hatte für Erstflug Expo auf Quer und Höhe und dachte die Kiste geht nicht um die Ecke und natürlich durch die hohe Flächenbelastung auch extrem stabil in der Luft....
Für die Wendigkeit noch einen Schubvecor eingebaut
Aus den bisher gewonnen Erkentnissen und da es eigentlich nicht viele voll CFK GFK Jets in mittlerere Größe gibt und ich auch nicht mit Ersatzteilversorgung kämpfen möchte habe ich beschlossen eine kleines Projekt zu starten...als estes die Überlegung wie sollte er aussehen und was soll er ungefähr können
hin zu wie schaffe ich es mit geringem Aufwand auch eine nicht so glatte Oberfläche wie bei Seglern hinzubekommen.....
Er sollte auf jeden Fall teilbar sein, ca 150 Spannweite, ca 4,5kg Abflugsgewicht,wenn möglich Vorflügel ( Canard ), gute Gleitleistung, falls mal der Antrieb ausfällt, für Impeller und Turbine geeignet sein, nicht der 10000 F16 oder ähnliches und so bin ich auf das Design vom Skysword gestoßen welcher mir persönlich optisch bis auf ein paar kleinigkeiten sehr gut gefällt. Die Flächentanks sind mir otisch zu groß und dick sowie ein anderes Profil denn Clark y passt mir nicht so ins Bild...
Ein guter Freund hat mir dann mal einen Skysword Baukasten vom 120cm gegeben um ihn zu vermessen und eventuell auch Teile davon zu verwenden.
Nach einigen Stunden Planen und berechnen habe ich michdann für ein modifiziertes RG15 entschieden und ein wenig andere Pfeilung/Flächentiefe sowie an den Canard Flügel und Leitwerk zierliche Pylons für die Lichteraufnahme....Die meiste Zeit benötigt man um sich mal alles so zu überlegen das es danach auch abformbar wird speziell zB die Einlässe usw. müssen alle einen geringen Freiwinkel haben um überhaupt abformbar zu werden.
Wie schon in meinen anderen Baubericht ist alles nur meine Meinung aus Hobbybastler und es gibt natürlich 1000 Wege um sein Ziel zu erreichen. Der Baubericht sollte nur dazu dienen falls jemand auch ein Projekt starten möchte um sich Anregungen zu holen und viel Enteuschngen vielleicht sparen :-)
Die Positive vom Rumpf erstelle ich aus teilen vom Skysword zB Kabinenhaubenrand,Nase usw. und der Rest einfach aus allem was ich zu hause finde wie Balsa,GFKStyro usw. Das Positiv muss auf jeden Fall so stabil werden damit man es überhaupt abformen kann...Nur genaue Teile wie Profile, Flügelübergänge in Rumpf LW ,Canard, Flügel und kleinigkeiten entstehen als postiv im Drucker.Die Formen sollten diesmal so leicht als möglich werden um sie leicht zu händeln und zu verstauen.
Na gut dann los :-) Begonnen habe ich im Sommer und bin derzeit bei den Flächen Formrand bauen.Rumpf LW Canard sind abgeschlossen sowie alle Deckeln.
Dazu musste ich nach dem Formenbau mal einen Rumpf in CFK laminiern um mal überhaupt zu sehe wo ich mit dem Gewicht und der Festigkeit lande wenn ich ihn so baue wie einen F3b Segler ...
LG
Tecki
Ich möchte euch hier einen kleinen Baubericht von einem Jet vorstellen....eigentlich komme ich aus der Nurflügelszene und baue seit 2 Jahern von 1m bis 3m schnelle F3B Nurflügel wie im Bericht https://www.rc-network.de/threads/veloce-ein-3m-nuri-in-schalenbauweise-entsteht.773518/
Eigentlich wollte ich nur für den Flugplatz einen mittelgroßen JET um auch ein wenig schneller am Flugplatz zum Ausgleich zu fliegen und dann kam alles anders.
Voll motiviert habe ich mal das Internet nach einem voll GFK Modell gesucht und bin bei Modellstudio an der DH100 Vampire hängen geblieben.
Bestellt ....und die Probleme haben ihren Lauf genommen...im Nachhinein muss ich sagen das ich noch nie ein schlechteres Geschäft gefunden hatte und von vorne bis hinten nur belogen wurde. Nach viel hin und her ist dann endlich der Baukasten angekommen und die Vorfreude war groß aber nur bis zum öffnen des Kartons.
Ich habe in meinen ganzen langen Leben noch nie eine schlechtere Qualität gesehen und die Verarbeitung war unterirdisch..ok jetzt könnte man sagen war ja auch nicht teuer...stimmt :-) aber was hilft ein Baukasten wo alles krumm ist, der Holm nicht mit der Fläche verbunden,zerbrochen und alle Teile schief eingeklebt waren...
Nach Reklamation war er noch freundlich und meinte ich soll es zurück schicken und bekomme das Geld mit retor Versandkosten zurück....ja soviel zählt ein Wort..
super eingepackt und die Teile noch fotografiert und mit Marker beschriftet...war ja noch nicht lackiert und die Oberfläche sowieso nicht zu gebrauchen... dann ewig nichts
habe bei Paypal einen Fall eröffnet worauf er meinte das ich nach § irgendwas übertrieben reagiert hätte denn jetzt ist der Flieger unbrauchbar da er ihn als Ausstellungsstück verwenden wollte und sich so nicht mehr lackieren ließe....zum Glück hat Paypal für mich entschieden und so werde ich sicher nie wieder etwas dort bestellen..finger weg...
Danach hab ich mir eine MarkoJet bestellt mit erstklassigem Service und einer vertretbaren Qualität...aber halt auch nicht so wie wir Segelflieger es gewohnt wären.
Aber letztendlich schönes Modell nur war ich echt überrascht das Jets relativ lagsam und nicht gerade wendig sind..Hatte für Erstflug Expo auf Quer und Höhe und dachte die Kiste geht nicht um die Ecke und natürlich durch die hohe Flächenbelastung auch extrem stabil in der Luft....
Für die Wendigkeit noch einen Schubvecor eingebaut
Aus den bisher gewonnen Erkentnissen und da es eigentlich nicht viele voll CFK GFK Jets in mittlerere Größe gibt und ich auch nicht mit Ersatzteilversorgung kämpfen möchte habe ich beschlossen eine kleines Projekt zu starten...als estes die Überlegung wie sollte er aussehen und was soll er ungefähr können
hin zu wie schaffe ich es mit geringem Aufwand auch eine nicht so glatte Oberfläche wie bei Seglern hinzubekommen.....
Er sollte auf jeden Fall teilbar sein, ca 150 Spannweite, ca 4,5kg Abflugsgewicht,wenn möglich Vorflügel ( Canard ), gute Gleitleistung, falls mal der Antrieb ausfällt, für Impeller und Turbine geeignet sein, nicht der 10000 F16 oder ähnliches und so bin ich auf das Design vom Skysword gestoßen welcher mir persönlich optisch bis auf ein paar kleinigkeiten sehr gut gefällt. Die Flächentanks sind mir otisch zu groß und dick sowie ein anderes Profil denn Clark y passt mir nicht so ins Bild...
Ein guter Freund hat mir dann mal einen Skysword Baukasten vom 120cm gegeben um ihn zu vermessen und eventuell auch Teile davon zu verwenden.
Nach einigen Stunden Planen und berechnen habe ich michdann für ein modifiziertes RG15 entschieden und ein wenig andere Pfeilung/Flächentiefe sowie an den Canard Flügel und Leitwerk zierliche Pylons für die Lichteraufnahme....Die meiste Zeit benötigt man um sich mal alles so zu überlegen das es danach auch abformbar wird speziell zB die Einlässe usw. müssen alle einen geringen Freiwinkel haben um überhaupt abformbar zu werden.
Wie schon in meinen anderen Baubericht ist alles nur meine Meinung aus Hobbybastler und es gibt natürlich 1000 Wege um sein Ziel zu erreichen. Der Baubericht sollte nur dazu dienen falls jemand auch ein Projekt starten möchte um sich Anregungen zu holen und viel Enteuschngen vielleicht sparen :-)
Die Positive vom Rumpf erstelle ich aus teilen vom Skysword zB Kabinenhaubenrand,Nase usw. und der Rest einfach aus allem was ich zu hause finde wie Balsa,GFKStyro usw. Das Positiv muss auf jeden Fall so stabil werden damit man es überhaupt abformen kann...Nur genaue Teile wie Profile, Flügelübergänge in Rumpf LW ,Canard, Flügel und kleinigkeiten entstehen als postiv im Drucker.Die Formen sollten diesmal so leicht als möglich werden um sie leicht zu händeln und zu verstauen.
Na gut dann los :-) Begonnen habe ich im Sommer und bin derzeit bei den Flächen Formrand bauen.Rumpf LW Canard sind abgeschlossen sowie alle Deckeln.
Dazu musste ich nach dem Formenbau mal einen Rumpf in CFK laminiern um mal überhaupt zu sehe wo ich mit dem Gewicht und der Festigkeit lande wenn ich ihn so baue wie einen F3b Segler ...
LG
Tecki