Kyosho Seawind auftakeln - Hilfe gesucht

Da ich in PN keine Bilder einbinden kann, mache ich es hier

1703065429811.jpeg

Bildquelle von YouTube aus diesem Video

Hier benötige ich Abstand 1 bis 2 und 1 bis 3

1703067575524.jpeg

Bild von Axels Bild


Kann man das schwarze Teil aus dem Rohr raus ziehen?

Wenn ja, dann raus ziehen
- unten eine Nut einarbeiten(Drehmel, Feile....) in die die Stange des Ausgleichgewichtes gerne stramm passt.
- Plastikteil einstecken und Ausgleichgewicht einschieben.
(Im montierten Zustand sollte das Ausgleichgewicht verschiebbar sein, aber nicht alleine rausfallen können.)
- Vorstag durch die jetzige Befesigungsbohrung fädeln und am Rundstab des Ausgleichgewichtes anknoten

Mit dieser Lösung hast Du das Ausgleichgewicht
- besser montiert
- verstellbar
- durch die Zugkraft des Vorstags sicher fixiert

Ich würde beim Kreis mit Lötnadel oder erhitztem Draht ein Loch einschmelzen und eine kleine Segelöse einnieten .
Damit wird diese Segelecke noch beweglicher



1703068161377.jpeg


Hier sehe ich einen Fockbaum mit unterschiedlichen Durchmessern.
Frage:
Ist das kurze Endstück im gröeren Rohr verschiebbar?

Hier fehlt mir noch eine Antwort, Davon hängt die Lösungsmöglichkeit ab.

Ulli
 
Moin Modellbauer, Moin Axel,

Ulli, Du hast ja alles erklärt. Da brauche ich nichts mehr hinzuzufügen. ....grins....😉

Fockaufhängung.png

Achterstag und Achterstag-Ausleger:

Grau dargestellt: der Achterstag-Ausleger
Dieser sollte so lang wie nötig sein. Aber auch so kurz wie möglich gefertigt werden. Es soll verhindert werden,
daß das Achterstag (hellbraun dargestellt) am Großsegel und Großbaum anstößt. Das Segel muß frei über schwingen
können.
Das Stag wird am besten am Ausleger angeknotet und zum Spiegel des Bootes geführt. Dort mit einer Schlaufe und einem
Klemmschieber einstellbar gemacht.
DSC01060.JPG

Diese Dreieckaufhängung muß am Modell nicht gemacht werden. Es reicht ein Mittelabgriff am Spiegel.
Sieht "Cool" aus und viele manntragende Segelboote haben diese Anordnung.

Großfall (am Top des Segels rot dargestellt)

Das Großsegel muß soweit am Mast "hochgezogen" werden, daß es komplett zwischen Masttop und Großbaumoberkante paßt.
Dabei ist es von Vorteil, daß Fall so dicht wie möglich am Vorliek des Großsegels (nähe Mast) anzuschlagen (befestigen). Damit das
Segel bei seiner Bewegung von Bb. nach Stb. nicht behindert wird.
Wenn zwischen Kopfbrett des Großsegels und dem Top des Mastes genügend Platz ist? Dann kann das Fall mit einer Schlaufe
um den Achtestag-Ausleger und mit einem Klemmschieber einstellbar gemacht werden. Sonst reicht ein einfacher Loop.

Nun das Vorliek etwas anziehen. Soweit bis die Falten aus dem Segel verschwinden. Jetzt sollte das Unterliek des Großsegels
knapp über dem Goßbaum sein. 1 bis 2mm sind dafür ein gutes Maß. Paßt das nicht, ist das Großfall dementsprechend anzupassen.
Etwas Ausprobieren ist hier gefragt.

Um die Vorliekspannung zu trimmen, benötigt man an dieser Stelle ein Cunninghamm-Strecker (Vorliekstrecker) grün dargestellt.
Eine Seite wird am Vorliek des Großsegels angeschlagen (befestigt). Die andere Seite bekommt eine Trimmeinrichtung am Mast.
Darauf achten, daß diese Trimmeinrichtung am Mast angebracht ist. Nicht am Großbaum montieren. Das steht immer im
Konflikt mit der Niederhaltereinstellung und der Beweglichkeit des Großbaumes.
Bei meiner Saphir ist das so gelöst worden.
DSC01061.JPG

Tipp: Die Belgklemme nicht seitlich oder vor dem Mast anbringen. Die Fockschot verheddert sich gerne an diesen Hindernissen.

Niederhalter (ohne Darstellung im obigen Bild):

ist dafür dar, um das Achterliek in seiner Cuvenform einzustellen. Stichwort: Twist im Segel......
Hier bei der Saphir ist ein einfaches Flaschenzugsystem montiert. Die Lösung von Ulli ist natürlich "edel".


Mastrutscher (lila dargestellt):

Das Vorliek des Großsegels wird am Mast angeschlagen oder wie bei Axel seiner Seawind in einer Keep eingeführt.
(Keep ist eine Nut im Mast)
Diese Keep ist für Modellbauer schwer zu bauen. Darum benutzen wir als Kompromiss einen Rundstab als Mast. Um trotzdem
das Vorliek am Mast zu befestigen, verwenden wir einen Loop.
Tipp:
Loop.png

Schwarz->Mast
Rot-> Loop
Gelb-> Segel
Blau-> Hilfswerkzeug für die Montage

Den Loob (Rot) binde ich als Acht..... Damit hat man einen definierten Abstand. Und das Segel wird nicht blockiert beim Überlegen.
Das kleine Werkzeug nutze ich für den definierten Abstand des Loops. Nach dem Anbinden wird dieses wieder entfernt.
Das kann ein kleiner Bohrer, Zahnstocher, Schweißdraht usw. sein.......
Diese Loops können auch am Fockbaum und Großbaum genutzt werden.


1702823559816.jpeg

Bildquelle: Ulli hier aus dem Forumsbeitrag

Tipp: Diese Schläuche bekommt man in verschiedenen Größen im Aqua Laden. Das ist Zubehör für die Pumpen
der Aquarien. Prima für uns Modellbauer geeignet.


Denke, jetzt ist so weit an das meiste gedacht?
Viel Spaß beim Bauen und Segeln.
Axel, wünsche Dir viel Freude mit Deinem Boot.

Gruß Kuddel
 
Ja Wahnsinn, nochmal ein dickes Dankeschön für Eure Mühen, Tipps und Hilfestellungen. Dieser Thread ist für mich eine Goldgrube, und vermutlich nicht nur für mich.
Ich sehe, da gibt es noch viel zu lernen und zu tun für mich. Hoffentlich kann ich alles umsetzen.
Dankedankedanke!
Axel
 

gerwi

User
Hallo Ulrich,
besten Dank für Deine Infos. Ich bin reiner Amateur, der trotz Minimalkenntnis bei eher wenigen Einsätzen im Jahr trotzdem großen Spaß am Modellsegeln hat. Da es mir fast peinlich ist, die Fachbegriffe nicht zu kennen...wissen, lese ich hier interessiert mit. Wenn Du also weiter auch Hinweise zu den Basics einstellst, würde mich das sehr freuen.
 
So,
Axel hat hier viele Informationen und Lösungswege bekommen. Manchmal doppelt, manchmal unterschiedliche Varianten.
Da könnte die Entscheidung für einen Laien etwas schwieriger werden.

Damit verstanden wird, warum Änderungen vorgeschlagen werden erscheint mir sinnvoll einige Mindestgrundlagen zu studieren. Zumidest durchzulesen.
HairDryer hat viele gute Beiträge geschrieben.
Rigg- und Segeltrimm für die Micro Magic sollte man mindestens gelesen haben, Damit man weis worum es geht und etwas miitdenken kann.

Die 5 teiligen Artikelserie
Einstellen und Trimmen des Riggs und der Segel am Beispiel der RUBIN und der MICRO MAGIC
aus einer Modellbauzeitung hatte ich oft zu Rate gezogen


Wie wir den Trimm erreichen hatte ich in einem anderen Thema beschrieben

Nun mal Auszugsweise einige Bilder von einer RG65.
Die Lösungen können unterschiedlich sein, Das Trimmergebnis ist bei allen ähnlich


001 Segeln 1.jpg 001 Segeln 2.jpg 002 Boot.jpg

Mit dem Trimm soll eine gewollte Verformung der Segel erreicht werden



003 fockbaum.jpg
Untere Befestigung der Dirk am Fockbaum. Durch die Dirk wird die Rigspannung aufgenommen und entlastet das Segelmaterial.


003 fock.jpg

Obere Befestigung der Dirk.
Um das Vorsegel beweglicher zu bekommen, habe ich die Befestigung am Mast nur mit einer Schnur realisiert. Diese geht als Vorstag bis zum Fockbaum.
In das Vorstag wurde ein Ring geknotet, in dem alle Schnüre befestigt werden


003 Großbaum a.jpg

Nackter Großbaum mit Baumniederholer(vom Baum zum Mast) und verstellbarer Segelbefestigung (links am Baumende)


004 Profil1.jpg
004 Profil2.jpg

Mit der verschiebbaren Segelbefestigung kann das Segelprofil getrimmt werden


Mit Dirk und Niederholer können die Baumenden vertikal verstellt werden und bestimmen den Twist von Fock und Groß



So, nun zur Seawind

Wenn ich noch meine Bastelstube hätte, hätte ich gerne das Modell bei mir zum Umbauen

was ich machen würde

Grundsätzlich würde ich
1. eine Dirk einbauen
2. Den Niederholer vom Großbaum verstellbar machen.
3. Die Segelecken mit kurzen Schnüren an den Bäumen anbinden

Zu 1.

004-dirk-jpg.12593727

meinen Vorschlag habe ich hier im Beitrag 37 beschrieben. Hier nur im Detail, wie ich den Ring in der Dirk erzeuge
1= Schlaufe mit halbem Schlag knoten
2= Schlaufe auf einen 2-3mm Bohrer legen und Enden stramm ziehen (je kleiner umso besser)
3= Knoten und Ring mit SeKu stabilisieren
Hier könnte man auch einen kleinen Schlüsselring nehmen, Nur, die habe ich bereits vor Jaahre verbannt.

Zu 2.

2874660-3f63d6f04006d3ee51fd884ec356e695.jpg


Dieses Sytem stammt nicht von mir, finde ich aber gut. "1" und "2" sind große Segelösen, die an den Stellen wo eine Schnur angeknotet wird die Schhenkel etwas zusammengebogen werden. Die linke Schnur bei "1" ist links angeknotet und dient zum Befestigen am unteren Ende des Baumbeschlages am Mast.
Die lange Zugschnur ist bei "2" links angeknotet, wird zwischen "1" und "2" zweimal durchgefädelt (kann auch öfter geschehen, verlängert aber den nötigen Klemmschieberweg) und bildet den eigentlichen Flaschenzug. Danach durch den Klemmschieber und durch "3" gefädelt und am Klemmschieber angeknotet.
Der Abstand "1" <> "2" sollte nur so groß sein, wie zum Trimm des Baumes benötigt. Bei Baum ganz unten etwa 0,5-1cm Luft.
Klemmschieber nach Recht => Baum geht hoch.


1703335633279.jpeg

Bildausschnitt hier aus dem Thema

Flaschenzug anbringen
Ich würde die Haltestange "2" und das obere Gelenk "3" entfernen. Haltestange entfernen in der Hoffnung, dass die eingeschraubt ist.
In "1" (da wo die Stange entfernt wurde) eine Querbohrung einbringenund dort die linke Schnur von Nr "1" anknoten
Im Beschlag am Baumbei "3" würde ich die Schraube, die das Gelenk hält, durch eine Augenschraube ersetzen. Eventuell auf M3 vergrößern
Weiter Rechts (hinter der Klampe) seitlich eine 1,5 mm Bohrung einbringen,in die der Haken Nr. 3 des Flaschenzuges eingefädelt und mit einem O-Ring gegen Herausfallen gesichert wird. Rest ist Anpassung von Segelösenabstand und Schnurlänge.

Man könnte auch prüfen, ob man im oberen Bildausschnitt in Teil "1" eine Augenschraube montieren kann. Dann könnten die beiden Augenschrauben für den Flaschenzug genutzt werden und die großen Segelösen entfallen. Wer etwas Geduld hat, kann auf den Haken verzichten und den Klemmschieber zwischen die Augenschrauben montieren.


Hier ist das blaue Verbindungsstück feststehend. Gelenke müssen die Rotation von Baum mit Flaschenzug ermöglichen.



2613322-2e3fa7cbc32ff71bc5ca85980b5d536d.jpg
2613369-33abecae271ba5021eca3b7f00784a41.jpg


In meinem Thema, "Wenn ich eine Bellissima bauen würde" ist die Welle drehbar und oben ein Plastikteil mit Querbohrung für die untere Befestigung des Großsegels versehen. Das Blech am Baumende wird mit der Welle verschraubt. Hier dreht sich alles mit.
Das erwähnte Blech ist etwas hochgebogen und trägt das Baumgewicht. Da bleibt selbst bei leichtestem Wind der Twist erhalten.


2613311-de842a21559e3761bdf31a52476fa60a.jpg

Bildausschnitt aus Bauanleitung Bellissima von Aeronaut

Diesen einfachen Baumniederholer möchte ich nicht verschweigen. Die Vorstufe des Niederholers mit Flaschenzug. Hier sind die Belastungen des Klemmschiebers deutlich höher. Gleichzeitig wird feinfühliges Trimmen schwerer


Zu 3.


2874663-8121b1948ad61bb5b5e88d11a8d88376.jpg


Diese Lösung ist nicht ideal aber sehr einfach gut brauchbar, um bei verstellbarem Niederholer, das Segelprofil zu trimmen.


Fazit
Mit diesen drei Modifikationen sollte die Seawind gut segeln, wenn die Segel gut angebracht sind.

Ich würde noch weitere Modifikationen durchführen. Das sind dann aber eher Maßnahmen zur Verbesserung/Verfeinerung

Heute können viele gute Detais in 3D Druck herstellen
1702823559816-jpeg.12592800

Bei diesem Detail würde ich den Silikonschlauch durch ein Druckteil ersetzen. Das müsste zwei Bohrungen an den Stellen haben, wo die Schenkel unter dem Silikonschlauch sind.
2a43094f2c00c2253a6c1602ec07a2e2.jpg

Bildquelle Derkum Modellbau

Grundsätzlich wird versucht den Abstand zwischen Grobaum und letzter Führung der Großschot an Deck möglichst gering zu halten (be Regattayacchten kleiner 1 cm) Diesem Zweck dient auch der Dom vor den Steuerrädern.
Nach Testfahrten würde ich auch prüfen, ob eine verstellbare Mastneigung vorteilhaft ist
etc.


Informationsquellen

Einzelne Detaillösungen zu finden ist meiner Meinung nach schon etwas aufwendig. Das Internet ist voll (auch hier bei RC-N). Das gesuchte rauszufiltern ist schon zeitaufwendig.

Die Seite von Micromagic Deutschland hatte ich schon verlinkt

Youtube kann hilfreich sein da gibt es Baubeschreibungen, Yachten im Einsatz, Trimmtipps......

Wer spezielle Informationen sucht könnte bei Graham Bantock fündig werden, wenn er die richtige Stelle gefunden hat.
Die Seite von Lester Gilbert ist ein Fass ohne Boden an Informationen
Leider nur auf Englisch


Ulli
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ulrich,
besten Dank für Deine Infos. Ich bin reiner Amateur, der trotz Minimalkenntnis bei eher wenigen Einsätzen im Jahr trotzdem großen Spaß am Modellsegeln hat. Da es mir fast peinlich ist, die Fachbegriffe nicht zu kennen...wissen, lese ich hier interessiert mit. Wenn Du also weiter auch Hinweise zu den Basics einstellst, würde mich das sehr freuen.
Sieh bitte hier rein
 
Ulli das machst Du klasse.......

Nun mal etwas Entspannung. Für blutige Anfänger beim Modellbootsegeln mag es sonst was sein. Für mehrere Modellbauer sind meine Beiträge zu Recht Pillepalle.

Ich habe den Vorteil
- Fast 15 Jahre auf Regatten viele Details gesehen zu haben
- seit 20 Jahren nicht mehr im Arbeitsprozess bin
- viel in Foren gelesen habe
- Einiges ausprobieren konnte
- mich an meine Anfänge erinnere und sehr froh über jede Hilfe war
UND
jetzt die Zeit und Lust dazu habe Anderen mit meinen Gedanken zu helfen

Geniesst schön die kommenden Trage

Ulli
 

molalu

User
Hallo Axel,
der Ulli hat in Deinem thread ein Feuerwerk an sehr guten und bebilderten, wichtigen Bau-Informationen abgebrannt. Was konntest Du davon an Deiner Seawind umsetzen? Bist Du fertig geworden?
In Kürze startet die Segel-Saison. Die Kollegen im Norden kennen keine saisonal bedingte Unterbrechungen - da wird ganzjährig durch gesegelt. Bei uns im Süden kann es schon mal "hartes Wasser" geben.

Wie schauts aus - treffen wir Dich demnächst an einem Gewässer?
 
Der absolute Wahnsinn. Was für eine Unterstützung, vielen vielen Dank!!!
Ich bin offen gestanden leicht überfordert. Bis jetzt gab es noch ein paar fitzelige und fliegende Projekte, aber jetzt gehe ich es an und werde berichten.
Bisher habe ich beide Boote abgetakelt und in das A Boot (B wird Ersatzteillager) eine Segelwinde eingebaut. Mittlerweile ist auch die Schot lang genug. em A Boot hat es bei einem Testlauf mit 3-4 Bf die achterlichen Segellieks ausgefranst. Aber ich habe ja noch eins.
Das ist der - zugegeben Recht spärliche - Stand der Dinge.
 
Servus zusammen! Das ist der jetzige Stand:

20240205_204812.jpg

Erstmal war das kurze Stück am achterlichen Fockbaumende doch abnehmbar. Zur Belohnung hat es vier Löcher gegeben: eines im großen und drei im kleinen Rohr. Dadurch ist die Länge des Fockbaumes um ca. 6mm veränderbar:
20240205_204823.jpg


Außerdem ist der Fockbaumhalter jetzt nur noch eine Leine und das Gewicht vorn ist durch einen Kabelbinder verschiebbar, das schwarze Plastikteil vorne ist nicht entfernbar. In dem Foto sieht man den Teil einer einfachen Dirk, die parallel zum Baum läuft. Auf die Idee mit einem Klemmschieber werde ich aber gerne zurück kommen, wenn das Boot überhaupt erstmal gefahren ist. Auf gut deutsch: eine Kartoffel nach der anderen. Und es sind noch EINIGE zu schälen. Der senkrechte Teil der Dirk ist übrigens dem hochgradig intelligenten Hintergrundweichzeichners meines Handys zum Opfer gefallen. Für eine verstellbare Vorschot fehlt mir die Idee, denn für einen Klemmschieber + Schlaufe ist sie zu kurz. Ich vermute, dass eine Verlängerung mit einem Kreuzknoten nicht akzeptabel ist (wenn das überhaupt hält) und / oder zu Blockaden führen kann.
Die tollen Vorschläge und Materialien für den Baumniederholer (Danke nochmal, Ulli!) konnte ich bis jetzt nicht umsetzen. Ich habe zwar einen tollen verstellbaren bekommen, der misst aber bis zum Großbaumauge der Großschot und ist ordentlich zu lang. Außerdem ist bei der Seawind der Lümmel gleichzeitig der Mastfuß, da hilft mMn auch keine Kürzung des Niederholers von Ulli. Die Leinenversion des Baumniederholers ist nicht trivial für mich, da wird es bei Zeiten ein Telefonat geben müssen.

20240205_204901.jpg



So schauts bis jetzt aus. Beim nächsten Boot werde ich mich bemühen, es besser zu machen. Nochmal an alle Threader (sagt man das so? Threader? Klingt nach einem Aktenvernichter, irgendwie :-) ) ein sehr großes, dickes und lautes DANKESCHÖN! Ingolf: wenn es irgendwie zeitlich ausgeht, werd ich am 23. und oder 24. am Feringa sein, ja klar.

Liebe Grüße und nochmals Danke
Axel
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten