Ein Schifsmodellbauer baut nicht ein Yachtmodell, um sich nach Fertigstellung Gedanken darüber zu machen, ob die Elektronik durch Wassereinbruch Schaden nehmen könnte. Der Rumpf, egal ob ein vorbildähnlicher Scale-Rumpf in Holzbau, oder ein moderner CFK-Regattarumpf, wird grundsätzlich so gebaut und gesichert, das kein Wasser eindringt.
Insbesondere die Regattasegler, die ihre Läufe bei nahezu allen Wetter- und Windbedingungen durchführen müssen, greifen zu unterschiedlichen Sicherungsmaßnahmen. Die am häufigsten verwendete Sicherung gg. Wassereinbruch ist die wasserdichte RC-Box für Empfänger und Akkus. Manchmal ist es auch die hier schon vorgestellte Tupperdose.
Ruderservos in der Standardgröße gibt es ab Werk "wasserdicht" (Savöx). Diese Servos werden auch im RC-Carbereich von den Offroadfahrern verwendet.
Ich kenne Yachtsegler, die den Empfänger in einen Luftballon stecken.
Aber nochmal - Yachtmodellbauer, die mit der Angst an den See gehen, es könnte Wasser im Rumpf einbrechen, die sollten zuhause nochmals in Ruhe darüber nachdenken, ob nicht eventuell beim Bau des Modells etwas schief gelaufen ist.