Moin,
da ich hier bald wegen Urlaub von der Bildfläche verschwinden werde, wollte ich mal einen kurzen Abriss über unser Erreichtes mitteilen.
Fabian hat in der Zwischenzeit während meines vergangenen Urlaubes ein Satz Leitwerke gebaut, welche m.E. super geworden sind. Lag sicher an meiner Abwesenheit.
Die Gewichte lagen jeweils knapp unter 30 Gramm, was sicher mehreren Faktoren geschuldet ist.
Verwendung des 9g Vlies als Innenlage, gefräste Stege und Verwendung deutlich weniger, meist mit Microballons verwendeter Mumpe. Beulfestigkeit und auch die Torsionsfestigkeit sind m.E. völlig ausreichend. Genaues wird sich dann im Flug zeigen. Aber er wird die nächsten Leitwerke wieder so bauen.
Dann haben wir uns Gedanken über den an der Haube doch deutlichen Versatz gemacht, der sich ja scheinbar durch alle? erstellten Haubenformen zieht. Fabian hat sehr stabile Einzelhälften bis genau an die Trennebene erstellt. Diese sind dann außerhalb der Form zusammengeklebt worden, so das nahezu kein Versatz mehr ersichtlich war. Diesen erstellten Vollkörper hatte er in die Formenhälften gelegt und mit Zwingen die beiden Halbschalen gegeneinander verpresst, sodaß sie sich"ohne Versatz" finden mussten. Dann hat er in die bestehenden Ms-Hülsen der Passungen jeweils einen 6mm Passstift eingeführt und mit Harz ausgegossen. Diese "Harzhülsen" haben sich aber langfristig aus den Ms-Hülsen "verabschiedet".
Das Ergebnis sah m.E. mit den uns möglichen Mitteln so gut aus, dass ich die MS-Hülsen ausgebohrt habe. Ich habe nun nach dem aufgezeigtem Weg eine dauerhafte, weil mit dem Hinterbau sehr gut anhaftende Passungsverklebung, Lösung erstellt. Mit dieser gerade aushärtenden Variante muss noch eine Haube erstellt werden, um das erhoffte, weil vorher schon einmal gesehene, Ergebnis zu bestätigen. Wenn dieses gut ist, hatte Fabian die Idee, diesen "Zentrierkörper" gegen Versendungskostenübernahme an Interessierte zu versenden. Dann könnten mit diesem Hilfsmittel auch ihre Form "optimiert werden.
Es bleibt also spannend...