Energija5

F3B-E

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Du musste noch eine aussparung bis zum Messing Röhrchen machen ,dass es frei laufen kann .


Copyright: Bild Aerotec

Gruss Marcel
 

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Moin,
bei uns ging es auch inzwischen weiter. Haben den 2. Rumpf gebaut, Sicht-ST und mit leichterem UD-Gelege. Ging aber leider gewichtstechnisch etwas nach hinten los, da wir aus Gewöhnung mit L-Härter gestartet sind, anstatt mit GL. Dadurch etwas schwerer als der Rumpf mit schwererem Gewebe und auch Luftblasen zwischen Lack und ST. Ist aber zu verwenden und auch durch Glas-Rovingbänder im Haubenbereich stabiler als der erste Rumpf.
Und wir sind am ersten Leitwerk dran. 40g/m² CW, 0,8 Stützstoff und als Innenlage ein CfK-Vlies, vermutungsweise zwischen 30 und 40g/m².
Wird in 2 Vakuumgängen erstellt und wir haben eben die Stege der Klappen eingeklebt, nachdem wir die Steghöhen ermittelt hatten. Morgen wird mit Blaupapier getestet, ggfs. nachgeschliffen und dann kommt der Holm mit der Verbinderhülse zum Einkleben dran. Dauert zwar etwas länger, aber wir möchten leicht bauen und mit wenig Mumpe arbeiten.
Haben heute auch das erste Mal das HP-Textiles Verklebeharz verwendet. Haben es noch etwas dickflüssiger mit Aerosil eingestellt, erschien uns sehr dünnflüssig. Morgen sehen wir mehr.
Hier noch ein paar Bilder...
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Mal 'ne ganz andere Frage. Wir haben größten Respekt vor dem Plexiglas, daher gehen wir äußerst moderat mit den Temperaturen in der Temperbox um. Stellen auf 22° und es schwankt dann zwischen 20° und 24°. Wie hoch geht ihr denn mit den Temperaturen? Haben auch Angst, das durch die Temperaturschwankungen die Schalen aus der Form springen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin zusammen,
wir haben heute, nachdem die hinteren Stege mit Hilfe von tesaverstärktem Blaupapier auf passende Höhe eingeschliffen gewesen sind, die Holmstege eingeklebt. Die Hülse dient nur als Abstandshalter und ist mit Frapan eingewickelt. Wird dann erst final beim Schließen verklebt. Und wieder ein paar Bilder...
 

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Hallo zusammen,

ich war eben meine neuen Taschen für die Energija 5 abholen. Hab dann direkt nochmal welche bestellt beim guten Kai von Fly and Cover.
Schablonen sind nun vorhanden und auf nachfrage kann dort sicher bestellt werden.
Die Taschen sind richtig hochwertig mit integrierter Verbindertasche am Rumpf.

Zudem ist letztes Wochenende eine neue Energija in die Luft gekommen. Hartschale mit ca. 2800g Fliegt wie ein Traum.

Gruß Basti

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Moin,
wir haben eben vor meiner morgen beginnenden Urlaubsreise noch die Leitwerke geschlossen. Die Verklebebereiche haben wir vorher mit dem Verklebeharz feucht gemacht und das überschüssige Harz wieder weggewischt. Dann sind die Formenhälften in unsere, sicherlich überdimensionierte Presseinheit eingelegt und mit Drehmoment verschraubt worden. Die Hälften liegen jetzt bei 21° +/-2°C in der Temperbox zum Aushärten. Der Sohn wird dann sicher am Sonntagabend die Formen öffnen und mir berichten.
Wir nutzen als Spritzbeutel normale Gefrierbeutel, welche wir zum Befüllen in eine Blechdose straff gezogen positioniert haben.
So, nun noch ein paar Bilder von der Schließsession...
@Basti: Was kostet so ein netter Transporttaschensatz?
 

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Wegen der Nachfragen noch ein paar Erläuterungen wegen der Stege.
Wir sind mit der Briefwaage bei Globus gewesen und haben die leichteste Balslamelle 3mm mit 23g gekauft. Diese ist in 4 Stücke aufgeschnitten und seitlich zusammen geklebt worden. Dann mit 50g/m² Glas diagonal beidseitig beschichtet und mit Lochfolie/Papiertücher im Vacuum abgesaugt. Danach wurden die gemessenen Höhen der Stege übertragen und mit einem scharfen Cuttermesser zugeschnitten. Wenn Die Maße später dann final feststehen, wird dies gefräst werden. Die Positionierhilfen sind auf die 3mm + Beschichtung abgeändert worden, die vom Holm wurden eigens erstellt.
Falls weitere Fragen sind, nur zu...
 
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Heute war es soweit die VLW Formen wurden geöffnet.

Die gute Nachricht Sie sind in der Oberfläche bis auf die Bereiche wo sich die endleiste gelöst hat.
Folienfilm war hier ein Fehler.
nach dem groben verschleifen der Wurzelrippe und Nasenleiste zeigt die Wage 56,1 g und 54,7 g an.
Leider etwas schwer.
mal schauen wie die Stege verklebt sind wenn die Ruder ausgeschnitten sind.
Folgendes wird bei dem nächsten VLW anders gemacht.
Das unbekannte CFK-Fließ in der Innenlage wird gegen 20g CFK-Flies ersetz. Alternativ je 2 lagen 8g Flies wenn das vorhandene noch reicht.
Beim Schließen der Form wird in der Endleiste und Wurzelrippe eingedicktes Harz mit Microballons verwendet.
 

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Flies saugt extrem viel Harz. Wir bauen unsere Tortuga Leitwerke mit einer Lage 8g/m^2 Flies und außen 36er Carboweave (da vorhanden). Das reicht vollkommen.

Gruß
Frank
 
...und wir werden wohl auf den PVA-Folienfilm verzichten, das war sicherlich dem ersten Versuch in dieser Form geschuldet und ist überflüssig. T7 trennt zuverlässig.
 
sehen sehr schön aus, leider doch sehr schwer.
Ich Bau meine Leitwerke mit
40g Biax CFK
1,2mm Airex
20g Biax CFK

Das gibt Leitwerke um die 38-40g und Sau stabil.
Es würde sicher auch 20/airex/20 reichen.


Wie viel Mumpe mit Microbalons machst du denn da jeweils rein?
In die Endleiste mach ich nur mit eingedicktes Harz eine dünne Raupe.
An der Wurzelrippe ebenfalls nur sehr sehr wenig.


Gruß Basti
 

Hauzen

User
Ich fliege fast ausschließlich am Hang und daher habe ich eher robuste Layups. Natürlich mit Variationen und je nach Layup entstehen so Rümpfe zwischen 140-160g. Wenn es nachfolgend heißt „AFK auf Unterseite“, dann habe ich das Kevlar nicht mit den anderen Lagen eingelegt und beschnitten, sondern erst nach dem Beschneiden der Ränder noch als zusätzliche Lage so, dass sie sehr stark überlappt.

Rumpf (Standard ca 140g)
  • 1x 200 CFK
  • 1x 200 CK-Uni
  • 1x 100 CFK-Uni 1/2
  • 1x 200 CFK-Bidiagonal 45/45
  • Patches an den Querkraftbolzen
  • Vorderteil:
  • 1x 100 GFK
  • 4x 163 GFK
  • 1x 160 AFK auf Unterseite
  • AFK Rovings

Seglernase
  • 1x 100 GFK
  • 3x 163 GFK
  • 1x 170 AFK auf Unterseite

E-Nase
  • 1x 100 GFK
  • 4x 163 GFK
  • 1x 170 AFK auf Unterseite
  • Kevlar Rovings in Kante Haubenausschnitt

E-Haube
  • 1x 100 GFK
  • 2x 163 GFK


Wie bereits erwähnt, habe ich sehr lange auf die Leitwerksformen gewartet mit denen ich meine Erfahrung im sammeln wollte bevor es an die Flächen ging. D.h. zum Zeitvertreib entstanden dann auch bereits ein paar Rümpfe... In einem steckt leider noch ein Flexi-Wonder (siehe Punkt, dass ich beim Rumpf jetzt jedes mal einen neuen Schlauch aufziehe)

Anhang anzeigen 12205783

Das war der leichte Teil. Jetzt begann der herausfordernde Part, nämlich Flächen- und Leitwerksbau...

Christian


PS: Ich habe leider, sobald ich mit dem Harz herumgepanscht habe und klebrig war, praktisch keine Fotos mehr gemacht - sorry.

Hallo Christian,

legst du beim Rumpfbau hier noch ein 25er Glas als Schlichtlage vor?
Ich habe häufiger das Problem das ich kleine Luftblasen im Laminat habe die dann unschön aussehen.
Diese kommen aber erst nach und nach zum vorschein.
Als Harz habe ich das L285 mit 286 Härter und 3 Bar Druck.

Entformt habe ich nach 48 Stunden bei 20 Grad.

Viele Grüße
Stefan
 
Würde sagen Gewebe zu wenig angerollt oder zu schnell gerollt.
Oder Harz hat schon etwas angezogen Abhilfe nochmals neues Harz zum nach rollen anmachen.
 

Hauzen

User
Ich hab hier garnix gerollt, da es ein Rumpf ist.
Mir wäre es neu das es überhaupt möglich ist in der E5 Rumpform mit einer Rolle zu arbeiten?

Vielleicht sprichst du hier vom Flächen oder Leitwerksbau.
Mir geht es aber um den Rumpf.
 
Moin,
diese sich später abzeichnenden Luftblasen schieben wir auch auf einen zu schnellen Härter. Beim ersten Rumpf haben wir den GL verwendet, da war alles Klasse. Beim 2. Rumpf haben wir aus Gewohnheit zuerst zum Härter L gegriffen und dann beim nächsten Harzansatz zum Glück den Fehler gemerkt und sind dann wieder auf GL gewechselt. Da sind dann nach 2 Tagen auch die Blasen aufgetaucht, bzw. sind natürlich schon dagewesen und dann nach Öffnen der Form vorhanden gewesen.
Da wurden die Lufteinschlüsse später durch der Druck mit dem überschüssigen Harz nicht ausgedrückt. Meine laienhafte Erklärung...
 
Hallo Christian,

legst du beim Rumpfbau hier noch ein 25er Glas als Schlichtlage vor?
Ich habe häufiger das Problem das ich kleine Luftblasen im Laminat habe die dann unschön aussehen.

Hallo Stefan,

um auf deine Frage zu antworten. Nein, ich mache keine Glas Schlichtlage. Habe dies zwar schon gemacht, sehe aber nicht wirkliche Vorteile, da ich die Bläschen Problematik nicht habe. Wenn du das allerdings nicht los wirst, dann glaube ich, erreichst du mit einer Glas Schlichtlage schon ein besseres Ergebnis.

Meiner Meinung nach sind folgende Punkte wichtig bzw. ich arbeite danach:
  • Harz mit langer Topfzeit. Damit das Harz auch nach dem Form-Verschließen (wahrscheinlich 1.5 - 2 Stunden nach dem Anmischen) noch halbwegs dünnflüssig ist. Ich arbeite meist mit einer Topfzeit von ca. 1.5 Stunden.
  • Erste Lage trocken einlegen, dabei vorher nicht mit Harz sparen und gut durchziehen lassen. Die Luft die jetzt noch drinnen wäre, bekommst du danach (fast) nicht mehr raus und würde sich durch den Druck irgendwo sammeln. Z.b. auch gerne in Ecken/Kanten
  • Vielleicht hast du aber im Harz/Härter Gemisch durch das Umrühren auch schon viele (kleine) Luftblasen, die sich dann natürlich summieren würden. Abhilfe würde hier ein Exsikkator schaffen, aber das scheint mir Overkill für dieses Unterfangen.
  • Druck 3 Bar sollte eigentlich genügen. Ich habe meist 3.5 Bar. Bei mehr habe ich schon mal zu viel Harz aus Glaslagen rausgepresst.

Vielleicht ist da was für dich dabei.

Schöne Grüße,
Christian
 

Hauzen

User
Danke dir erstmal für deine Rückmeldung.

Das Harz L285/Härter 286 hat eine Verarbeitungszeit von 90 min.. also liege ich damit auch nicht so ganz falsch.
Die Harzreiche Verarbeitung habe ich auch bereits.

Es ist durch das Glas schon deutlich besser geworden, aber es sind immer partiell noch kleine Blasen vorhanden.
Den nächsten Rumpf möchte ich gerne mit einer Spreadtow aussenlage bauen, hier werde ich wieder auf das Glas verzichten.
Das Spreadtow (100G) ist relativ steif durch den Binder, dies lässt sich aber wohl durch erwärmen etwas beeinflussen.
Ich bin gespannt!
Tempert ihr die Rümpfe? In der Form?
Momentan tempere ich nichts, vielleicht sollte ich mir da auch mal gedanken zu machen eventuell eine Temperbox zu bauen.
 
Ich hab hier garnix gerollt, da es ein Rumpf ist.
Mir wäre es neu das es überhaupt möglich ist in der E5 Rumpform mit einer Rolle zu arbeiten?
Ist egal ob Rolle pinsel oder sonst was. Mann spürt wenn es eher kleben bleibt am Werkzeug auch "Finger" als in der Form liegen bleibt. Auch ich verwende einen langsamen Harz habe wohl auch deswegen selten Probleme. Früher schon eher mit den schneller trocknenden Systemen.
 
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