Die 6sE Klasse --- Flieger in ansehnlicher Größe mit überschaubarem Aufwand

Jap ich nehme das auch nur am E-Segler. Zuletzt an dem 0815 E-Segler noch mit der alten MX-24S HoTT Funke.
Auf 50% Gas eingestellt wenn Akku 3,5V unter Last.

Weil Graupner nicht mehr das ist was es mal war habe ich jetzt Jeti seit einem Jahr.
(Ein Versuch mit der MZ-32 aus Korea ging voll in die Hose und das Ding ging zurück)
Geiles Ding so ein Jeti, und da habe ich mir Ansagen/Warnungen bei Verbrauch xy einprogrammiert. Die Spannung rufe ich per Taster ab.
Achso, Regler ist ein YGE und der Flieger ist jetzt ein VollKohle E-Segler.
DAS ist natürlich viel geiler als ne olle China-Regler-Abschaltung ^^.

Das ist ne super Info zu den FlyFun!
 
Okay, sprich dich aus, ich hab auch die Große 😅
Was hast du an Motor und Elektrik drin?
 
Das weiß ich leider nicht mehr auswendig und ich bin auch zu faul um den Flieger zu zerlegen um Einsicht zu den Komponenten zu haben 😁 aber ein paar Seiten vorher hab ich das glaub ich schonmal alles geschrieben.

Posting # 2.426 hab ich grad gesehen steht alles
 

BZFrank

User
Das jetzt aber als reiner 12 Antrieb? Weil mit 6S geht mit diesem Motor und der LS eher wenig.

Ich habe eine ECOM Tiger Moth mit AXI 10S Antrieb, die man - ohne LS-Änderung - gerade so noch so mit 6S betreiben kann.

20200719_181810 (1).jpg


Sie fliegt scale damit, aber es macht (mir zumindest) keine echte Freude. 8S hingegen funktioniert recht gut. 10S erscheint im Anschluss dann schon etwas übertrieben. ;) Das halte ich auch für eine "Range" die man noch gerade so abdecken kann.
 
Das jetzt aber als reiner 12 Antrieb? Weil mit 6S geht mit diesem Motor und der LS eher wenig.

Ich habe eine ECOM Tiger Moth mit AXI 10S Antrieb, die man - ohne LS-Änderung - gerade so noch so mit 6S betreiben kann.

Anhang anzeigen 12694581

Sie fliegt scale damit, aber es macht (mir zumindest) keine echte Freude. 8S hingegen funktioniert recht gut. 10S erscheint im Anschluss dann schon etwas übertrieben. ;) Das halte ich auch für eine "Range" die man noch gerade so abdecken kann.
Hi

10s ohne Luftschraubenänderung auf 6s .... 🙄 .......ähhh...ja. Das nenn ich dann mal "Mega-Range" :D Ich persönlich würde mir da evtl eine besser passende LS kaufen...man gönnt sich ja sonst nix...:D:D Vielleicht seh ich das ja mal live .....

Gruß Andi
 

BZFrank

User
Ähm, die LS ist zumindest bei mir nicht nur ein Luftverwirbler, sondern muss bei solchen Modellen scalemässig sowohl vom Design als auch Durchmesser zum Model passen. Daher schraub ich da nicht alle Naslang was neues drauf, nur um die Götter der Elektrik zu befriedigen. ;) Immerhin schafft es die Motte diesen ganzen Bereich ohne Anpassung abzudecken.
 
Luftverwirbler ist gut 🤣🤣🤣
 
Oké hier meine modellen

IMG_1422.JPG

Airsail chipmunk 1820mm span.
Admiral 400kv
70 ampere esc redbrick
Von plan gebaut
5s oder 6s 5000mah
15x8 apc

IMG_1092.JPG

Hangar9 Fokker D.VII
Die kleine.
1600mm span
Simprop 400kv
60 amp esc.
17x10 propeller

Gruss aus der niederlande
 
Zuletzt bearbeitet:
Sooo...es ist vollbracht....wir haben unser erstes 6sE Treffen über Pfingsten in Bocholt gehabt. Wetter viel besser wie vorhergesagt, tolle Modelle und starke Flugvorführungen gesehen und so einige neue Bekanntschaften gemacht. Alles war dazu super organisiert von den Bocholtern....vielen Dank dafür ! Viele schöne, sturzfreie Flüge gemacht 😊. Auch den einen oder anderen aktiven User aus diesem Forum speziell dem 6sE Thread hier endlich mal live zu Gesicht bekommen...denen nochmals einen speziellen Gruß von mir 👋!! Hoffe das sich das auch bei anderen Vereinen als lockeres Treffen evtl sogar als feste, regelmäßige Motto-Veranstaltungen etabliert. Die Modellvielfalt für 6s Lipos ist gerade jetzt so groß wie nie, auch dank vieler toller, neuer RTF Schaummodelle auf dem Markt. 6sE ist halt wirklich die geilste Akkugrößenklasse für wirklich Alle! ......wer mehr zu den speziellen Vorzügen lesen möchte, starte hier einfach mit Post #1 ....und lese bis hier her durch😉😅😅
IMG-20240521-WA0001.jpg

IMG-20240521-WA0004.jpg

Gruß Andi
 
Hallo Thread Gemeinde, ich habe da mal ne generelle Frage zum Thema Antriebsauslegung.

Ich habe dazu 2 Aussagen bekommen:

1. Aussage: um einen Flieger überhaupt in die Luft zu bekommen sollte der Antrieb min. 1:1 - Standschub / Modellgewicht sein.
2. Aussage: einen Antrieb mit einem Verhältnis 1:1 oder höher brauche ich nur wenn ich den Flieger senkrecht unter die LS hängen will.
Der Flieger kann auch mit weniger Standschub zum Gewicht stabil fliegen.

Hier sind 2 Konfigurationen die so auf der Werkbank stehen

zu.1. Christen Eagle 4700g - 6S5000 - Hacker A60 370KV - Prop Cam Carbon 18x10 (Danke Andi ;-) ) Flächeninhalt 59, Schub lt. Ecalc ca. 7909g
SPW: 1370mm

zu 2. Cessna TopFlite 6500g - 2x3S5000 Seriell - Turnigy SK3 5055 430KV - Prop Cam Carbon 15x08 Flächeninhalt 57, Schub lt. Ecalc 5135g
SPW: 2060mm

Nach Aussage 1 müsste die CE fliegen wie ne Rakete und die Cessna dürfte nicht abheben

Für mich ist eigentlich nur wichtig welche Aussage richtig ist.
Bin gespannt auf eure Ausführungen.

Vielen Dank im voraus


Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Peter. Die Christen Eagle ist natürlich sehr gut damit Motorisiert. Die Cessna wird damit bestimmt fliegen, hast wahrscheinlich auch mehr Leistung wie das Original. Wenn du meine Vikkers fliegen gesehen hast, da hab ich etwas 10kg Schub bei 18kg Gewicht und das reicht. Aufgrund des hohen Wiederstands geht unter Halbgas natürlich nichts, außer landen.
Gruß Ludger
 
Hallo Ludger, ja ok vielen Dank damit ist die 1. Aussage also Quatsch.

Dadurch das ich mit der Cessna keine wilden Akrobatischen Figuren fliegen will wäre Sie also ausreichend für sportlichen Rundflug motorisiert.
Der Antrieb ist identisch mit dem, den Schwabenpfeil in seinem Baubericht erwähnt. Und nach dem Flugvideo ist Sie damit schon sehr zügig vorangekommen.

Gruß Peter
 
Hallo Peter,

beide Aussagen sind wohl eher gefährliches Halbwissen.
Um einen sicheren Bodenstart von Aspalt oder guter Wiese (mit nicht zu kleinen Rädern) machen zu können brauchst du ca. 1/3 Schub/Gewichtsverhältnis. Kommt halt noch drauf an ob du einen großen Prop mit kleiner Steigung hast, oder umgekehrt.

Für klassischen Kunstflug ist 1:1 schon ordentlich.
Wenn du torquen willst brauchst du 1,5:1 oder mehr.

Am besten du gehst nach Watt pro kg.
200W/kg ist am Motorflieger schon völlig okay bei einer Cessna.
Mein E-Segler geht mit 500W und 2,4kg (also 208W/kg) mindestens 45° hoch mit mind. 8 m/s. Bei Wind 60° und 12 m/s.
Ab 300W/kg geht es senkrecht hoch.

Gruß Chris

Nachtrag:
Vergiss die Standschubangaben in den Rechnern. Geh nach Watt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Chris, auch dir danke für die schnelle Antwort

das hilft mir auf jeden Fall schon weiter. Zumindest für die beiden Modelle kann ich jetzt relativ sicher sein, das beide
auf jeden Fall abheben werden.

Die CE sollte damit schon fast senkrecht gehen, aber torquen wollte ich mit ihr nicht. das passt nicht zum Modell. Sportlicher Kunstflug ist geplant.
Die Wattzahlen/kg wie kommen die zustande, hast du dafür ne Quelle der verschiedenen Klassen?
Auch wenn die Fragen komisch klingen, eigentlich fliege ich Helicopter (700er) und hin und wieder mal nen Segler und geformtes Verpackungsmaterial
;)
gelegentlich mal von nem Kollegen ein Holzmodell, (Laser, Calmato, Cap232 oder ähnliches). Daher die Fragen zur Auslegung.

Danke für die Geduld.

Gruß Peter
 
Hallo Thread Gemeinde, ich habe da mal ne generelle Frage zum Thema Antriebsauslegung.

Ich habe dazu 2 Aussagen bekommen:

1. Aussage: um einen Flieger überhaupt in die Luft zu bekommen sollte der Antrieb min. 1:1 - Standschub / Modellgewicht sein.
2. Aussage: einen Antrieb mit einem Verhältnis 1:1 oder höher brauche ich nur wenn ich den Flieger senkrecht unter die LS hängen will.
Der Flieger kann auch mit weniger Standschub zum Gewicht stabil fliegen.

Hier sind 2 Konfigurationen die so auf der Werkbank stehen

zu.1. Christen Eagle 4700g - 6S5000 - Hacker A60 370KV - Prop Cam Carbon 18x10 (Danke Andi ;-) ) Flächeninhalt 59, Schub lt. Ecalc ca. 7909g
SPW: 1370mm

zu 2. Cessna TopFlite 6500g - 2x3S5000 Seriell - Turnigy SK3 5055 430KV - Prop Cam Carbon 15x08 Flächeninhalt 57, Schub lt. Ecalc 5135g
SPW: 2060mm

Nach Aussage 1 müsste die CE fliegen wie ne Rakete und die Cessna dürfte nicht abheben

Für mich ist eigentlich nur wichtig welche Aussage richtig ist.
Bin gespannt auf eure Ausführungen.

Vielen Dank im voraus


Peter
Hi Peter

Wenn ich an meine erste Elektroflugzeit denke......da hätte eigentlich gar nix fliegen dürfen, so schwach waren die Leistungsverhältnisse. da ist man mit einem max 150W schwachen Speed 600 und 6/7Nicd Zellen mit einem gut 2,5 Kg schweren "Segler" problemlos geflogen!
Dieses ganze mind. 1:1 "must have Schubverhältniss" ist gar nicht nötig für dreiviertel aller Modellflieger. Extrem Speed/3D/Powerkunstflug/Wettbewerbsschleppen etc. ist was anderes...aber wie viel Prozent der Modelle sind denn solche Teile?
Hier hat Chris auch recht...die errechneten Schubwerte kann man zwar als direkten Vergleich im Rechner bei Luftschraubenänderungen nehmen...sind aber zur grundlegenden Abstimmung erst mal nicht so wichtig...wichtig ist als Erstes das Watt/Kg Verhältniss, welches bei den E- Piloten schon eine wichtige Grundlage ist. Die Wattleistung eines BL Motors ist meist mit angegeben, bzw kann man die aus der geflogenen Spannung (6s/22,2V x den Maximalstrom des Motors) errechnen. Rechnen mit dem Maxstrom ist immer besser, weil manche Motoren die Max.leistung bei höherer Spannung angegeben haben...also bei weniger Spannung auch weniger Leistung wie angegeben haben!
Meiner Erfahrung nach läßt sich jedes "durchschnittliche " Modell mit Zugpropeller ab 200W/Kg gut und kräftig fliegen...halt kein Dauersenkrecht.
Ich rechne große und schwere 6s Modelle auch mit 220-250W/Kg und habe damit gute Flugleistungen.
Es gibt da zwar keine festgeschriebenen Werte, da sagt jeder etwas anderes, aber ab ca 80 W/Kg bleibt eigentlich alles in der Luft was man hochschmeißt, ab 150 W/Kg bodenstartfähig , ab 200W/Kg Normalflug mit einfachem Kunstflug, 250-300W/Kg stärkerer Kunstflug. Ab ca. 350W/kg+ ist die 1/1 Schubgrenze überschritten, ab da geht es mit Senkrecht an......Für 3D mit Schub zum Wegsteigen aus dem Torquen, muß man ab 400W/Kg rechnen. Nach oben wie immer alles offen für die extremen Sachen. Das Ganze gilt für normale Propellerantriebe mit gutem Wirkungsgrad! EDF mit miesem Wirkunsggrad oder Mehrblattscaleprops usw. setzen die Eingangsleistung nicht so gut in Schub um....deswegen ist dann eine gute Abstimmung mit dem Props schon nötig!
Wenn man natürlich ewig viel Akkureserve hat, kann man powermäßig alles ausschöpfen wenn man will.....ein muß ist es aber für gutes Fliegen echt nicht.
Der Turnigy von dir in der Cessna hat an 6s auch ca. 1300W .....also bei 6500g ca. 200W/Kg. Das reicht für vernünftigen Bodenstart und schönen Scaleflug mit normalem Kunstflug allemal. Die Eagle wird schon sehr gut gehen!

Luftschrauben und KV Angaben ermöglichen nach der Festlegung der grundsätzlichen Leistung für das Modell, die Antriebabstimmung wie gewünschte Speed bzw gewünschter Schub.......dann wird der Rechner wieder interessant, wenn man die passende Motorgröße/Leistung hat, wobei man diese Werte nicht auf die Goldwaage legen kann...da gibt es schon Abweichungen von Teils 20%......aber als Anhaltspunkt und zum Vergleichen was sich verändert bei anderen KV oder anderer Schraube, ist das schon eine gute Sache. Ich bin damit bislang immer gut geflogen.

Grundlegend behaupte ich mal, das man eigentlich fast jedes Modell bis 25 Kg mit einem passenden 6s Antrieb fliegen kann, man muß nur genau Wissen was man macht und darf keine Wunder erwarten (Natürlich dann auch mit Getriebeantrieb usw!) . Das macht auch irgendwie den Reiz des Ganzen aus, sich an so was hinzuarbeiten.....brutal viel Leistung aus den dicksten Motoren und 14-16s kann ja jeder reinbasteln😉 😀

Gruß Andi
 
Zuletzt bearbeitet:
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten