Ger52979 Arne
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motten foils sind in den letzten cm ohne schanier um ventilation zu vermeiden, ich weiß, dass die ac40 aber bis zum tip gehen
Ja klar, so würde ich das eigentlich auch machen.Das Lager der Achse gegenüberliegend vom Servo nicht im Spant befestigen sondern ein Brett davor
Über die Y-Achse kann ich nur den Anstellwinkel des Foils ändern wenn dieses waagrecht unter Wasser waagrecht steht, je mehr es angehoben wird (schräg steht), umso weniger hat die Y-Achse Einfluss auf die Anstellung des Foils. Wenn der Arm waagrecht und das Foil senkrecht steht, hat die Y-Achse überhaupt keinen Einfluss mehr auf den Anstellwinkel des Foils.Aber ich werfe da noch mal die Frage nach der Sinnhaftigkeit solch einer komplexen Verstellmöglichkeit in den Raum.
Genau das ist der Punkt an dem ich hänge. Hast du mir ein Beispielbild dazu?ein verstellbaren Kreuzpunkt
Ich glaube, das spielt in der Praxis gar nicht so eine große Rolle: In dem Moment wenn sich das Boot gegen das Foil stemmt und alles im Gleichgewicht ist liefert das Servo exakt Null Drehmoment. Nur wenn jetzt eine Böe ins Segel fällt, muss das Servo ggf. gegensteuern. Die Hauptkraft stemmt aber noch immer gegen das Boot, es geht dann nur um wenige Ncm (siehe Kräftedreieck).Bei einem Bootsgewicht von ca. 8kg hat man einen maximalen Hebel von 12,5cm....
Hatte ich überlesen. Die Foils werden später von unten in den Arm gesteckt und quer mit dem Arm verschraubt. Sind also demontierbar.eventuell diverse Foils testen zu können ohne immer gleich auch einen neuen Schwenkarm mitbauen zu müssen.
Auch wenn es jetzt wohl obsolet ist, zur Vollständigkeit noch mal für meine vorgeschlagene Kugelgelenklösung. Den Kreuzpunkt könnte man aus zwei Platten mit je zwei Langlöchern realisieren. Eine fest, z.B. Spant, mit Langlöchern in einer Richtung und einen größeren Loch wo die Achse durch geht und genug Luft hat um den Verstellbereich zu ermöglichen. Davor oder dahinter eine weitere bewegliche Platte mit Langlöchern in die andere Richtung und einem Loch wo die Achse ohne Spiel durch geht. Dann je zwei orthogonale Langlöcher mit einer Schraube koppeln, fertig. Man könnte auch was mit Schienen realisieren. Die Konstruktion kann natürlich keine Kräfte in Längsrichtung der Drehachse aufnehmen, sondern nur die Richtung der Achse vorgeben.Genau das ist der Punkt an dem ich hänge. Hast du mir ein Beispielbild dazu?
Das bezweifle ich sehr, ohne das jetzt selbst mal genauer nachgerechnet zu haben ! Und Glauben, heißt immer noch nicht wissen ! Auch der Vergleich mit dem Fahrrad das rollt finde ich unpassend, weil hier dann mehr das Kreiselmoment der Räder entscheidet ist für das halten des Gleichgewichts.Ich glaube, das spielt in der Praxis gar nicht so eine große Rolle: In dem Moment wenn sich das Boot gegen das Foil stemmt und alles im Gleichgewicht ist liefert das Servo exakt Null Drehmoment. Nur wenn jetzt eine Böe ins Segel fällt, muss das Servo ggf. gegensteuern. Die Hauptkraft stemmt aber noch immer gegen das Boot, es geht dann nur um wenige Ncm (siehe Kräftedreieck).
Ist wie beim Fahrradfahren: Wenn du fährst, brauchst du - um nicht zu kippen - seitlich keine Kraft. Und wenn du zu kippen drohst, verlagerst du ein wenig deinen Schwerpunkt, durch Neigung des Oberkörpers oder Arm heben oder sonstwas.
Zu keinem Zeitpunkt mußt du aber dein ganzes Körpergewicht seitlich stemmen (was du wahrscheinlich auch nicht könntest).
In welche Richtung treten welche kräfte eigendlich auf?
Das System aufstellen ist einfache Mechanik und das Ausrechnen des Schnittmoments einfache Mathematik. Einen Versuchsaufbau brauch man dafür nicht, außer man trau der Mathematik bzw. seinen eigenen Rechenkünsten nicht.Wie kommst du auf die Rechnung während Micha auf andere Werte kommt? Ich bin noch nicht so weit, dass ich einen Versuchsaufbau habe