Neubauvorstellung Tamiya Gruppe C Mercedes C 11 von 1990 - 1:10

Ja, an den Absatz kann ich mich auch erinnern. Ob die F1 Räder so waren, weiss ich nicht mehr, davon hatten wir auch ein paar in der Familie - iat aber alles etwas lange her..
 
Hi ! Ich hab noch mal recherchiert -
Damals hatte ich den Street Devil von Tamiya - der hatte im Original verchromte Felgen, die waren bündig.
Ich hatte aber mal einen extra Satz Räder zugekauft, der war schwarz und hatte vorn den Absatz.
Sah halt komisch aus, hat aber funktioniert.
 
Hallo Ingolf
mach Dir keine Sorgen und fahr so. Selbst bei den 3,5ccm Rc-Cars und bei meinem 1:12er Pancar waren die Moosgummireifen nicht immer über die ganze Felge "verteilt". Hauptsache die Gummis sind auf der Felge 😉😅
 
mach Dir keine Sorgen und fahr so.

Mache ich, Michael. Wenn es nur ein Problem mit der Optik ist, kann ich damit gut leben. Ist die Karo einmal drauf, ist es eh nicht mehr zu sehen.
Es gibt ja Moosis mit 30mm Breite, die ich hätte aufziehen können - aber kostet wieder Geld und wer weiß, ob die Gummimischungen dann passen.
 
Mit dem Sports Tuned Motor ist das egal - da ist das Modell zwar schon etwas flotter, aber noch nicht so, dass es eine Rolle spielt.
 
Mit dem Sports Tuned Motor ist das egal - da ist das Modell zwar schon etwas flotter, aber noch nicht so, dass es eine Rolle spielt.

Das sehe ich auch so, aber der 2. C11 läßt nicht lange auf sich warten und bekommt ein brushless SetUp mit einem 4000kv Motor an 2S. Ziel ist es damit die 100km/h zu schaffen.
Für dieses Projekt werde ich dann wohl in 30mm Pneus für die Vorderachse investieren.
 
Hallo Ingolf
das mit dem 4000Kv Motor ist wohl zu viel des Guten. Habe mal gelesen,dass nen 10,5er schon kritisch ist. Bei den meisten offiziellen Wettbewerben fahren die 21,5er.
 
🤣🤣
Also zur Nervenschonung würde ich mal sagen 17,5. https://www.rc-modellbau-portal.de/index.php?threads/tamiya-f103-formel-1.10934/ guck mal hier, wie die dann mit dem Hintren wedeln...😉😀

Michael, ich bin froh und dankbar dafür, dass Du mit Deinem Sach- und Fachverstand hier bist, auf mich aufpasst und regelmäßig dazwischen grätschst, wenn bei mir bei aller Euphorie die Gäule durchgehen.

Man sollte sich halt vorher informieren, bevor man hier mit vogelwilden SetUp-Vorstellungen Angst und Schrecken in der Community versprüht. Ich bin halt doch zu sehr mit den Rennboot SetUps verbunden und eigentlich sollte ich verstehen, dass ein SetUp fürs Wasser nicht auf die Straße übertragbar ist. Mea culpa😭

Im C11 ist ein Tamiya Sport tuned 540er brushed Motor verbaut. Das ist ein 23T Motor. Das Hauptzahnrad hat 70Z und das Motorritzel hat 14Z.

Diese Kombo an 2S macht den C11 schon richtig schnell. Wie schnell genau, kann mir keiner sagen. Was man mir aber gesagt hat - 100km/h ist und bleibt ein Traum. Selbst mit 17,5T ist das Auto fast nicht mehr fahrbar. Wie die alte Rennsemmel schon sagte: "Heckschleuder". Ein driftendes Heck kann ja Spaß machen, aber Kringel fahren ist nicht lustig.

Ich werde jetzt erst einmal den C11 mit dem Standard SetUp fahren und schaun, was da so passiert. Danach kann ich, oder können wir mal drüber nachdenken, was es an Stellschrauben gibt, um den TopSpeed zu erhöhen.

Danke Michael🙏
 
Moin zusammen,

es gibt sehr schöne Bürstenmotoren mit 19 oder 17 Turns. Von dehnen habe ich mir eine kleine Auswahl für meine diversen noch unfertigen Tamiya-Baukästen zugelegt : LRP V10, Team Orion Method, Reedy Radon, Absima Thrust B-Spec oder Surpass Hobby vom Chinamann. Davon sind alle mit Kugellager ausgestattet und manche sehen sich verdammt ähnlich. Ich denke, für die Hobbyautos sollte eine Bürste z.B. am Hobbywing Quicrun 1060 sicherlich ausreichen und eine gute Wahl sein.

Ich lasse das Bürstenfeuer vergangener Jahre wieder aufleben...)

Beste Grüße Uwe
 
Hallo !

Also mit dem Sports tuned sinds so 40-50 km/h
Beim Topspeed ist das so eine Frage - in die Strecke bekommst du den natürlich schlecht, klassisches Tennisfahren auf Asphalt geht schon.
Wie schon gesagt, wir haben uns damals mit den LRP Komponenten und den schnellen Servos auch mit dem Gruppe C und dem F1 Chassis um die 90 km/ bewegt - je nach wetter und akku -/+ 5kmh, wobei der F1 meist ein paar km/h mehr brachte.
Wichtig ist ein gefühlvoller Zeigefinger und ebener Untergrund.
So ein bisschen Reifenhaftmittel tut auch viel..
Beim Rennen konnte man so nicht fahren, da hat sich die Mühle nur gedreht. Das lag aber vor allem am Heckantrieb.
 
Ich finde, dass 40 km/h für so ein Auto (und vor allem für das Chassis) schon genug sind. Diese Tamiyas sind mMn. super für den Einstieg in den Automodellbau. Die Autos sind schön anzuschauen, bezahlbar und, aufgrund der erreichbaren Geschwindigkeit, auch für Einsteiger gut beherrschbar. Für richtige Rennen und hohe Geschwindigkeiten gibt es einfach geeignetere Geräte. Die liegen aber auch preislich in einer anderen Liga. Letztendlich kommt es aber auf den Fahrer an. Ein guter Fahrer ledert mit einem Serien-Tamiya-Plastik-Auto auch einen schlechten Losi-HPI-Yokomo-Piloten ab.
Jedenfalls lese ich hier gerne mit.
Viele Grüße,
Thomas
 
Kann man schon so sehen -
An sich muss man aber mit einbeziehen, dass alles über 80 mit einem 1:10er nicht mehr so ganz trivial wird.
Auch bei Yokomo & co.
In meiner Familie haben wir schon rel. viel gefahren - Das C-Chassis hat man schon recht leicht schnell bekommen.
Mit dem Sports Tuned wars mir rel. schnell zu langweilig - ich hatte dann einen LRP DTM drin, damit waren so 70 immer drin, das hat auch schon gut Laune gemacht und auf Asphalt gabs da auch keine Probleme.
Der letzte war m.e. ein LRP F1, damit ging er dann sehr schnell.
Die Vorteile bei dem Chassis waren, dass es ziemlich leicht ist, kaum mechanische Reibung besitzt und quasi unzerstörbar ist. Das muss man schon mit absicht mit vollgas irgendwo reinhämmern, damit was kaputt geht.
Im vergleich dazu haben die 4WD Tourenchassis einen unglaublich hohen Widerstand und wiegen die hälfte mehr.
Also für so Speedsachen, wo man nicht doll um die Kurve muss passt das schon. Ist eher ein kleines 1:10er Elektrohackbrett.
Probleme sind halt, wie bei allen 1:10ern, dass man bei der Performance sehr stark von der Qualität des Untergrundes abhängig ist. Wenns mit Brushless wirklich schnell werden soll und auch bei nicht so tollen untergründen Outdoor laufen muss, würd ich eher zu einem hart eingestellten 4WD Buggy mit Straßenreifen tendieren und da alles was geht an Motor reinpacken - Das ist auch ungefähr das, was wir am Schluss so am meisten gefahren sind (damals aber mit Verbrenner) das geht dann auch auf gepflasterten Flächen.
Braucht dann aber Chassisbedingt auch richtig Leistung.
EinNachbarsjunge hier hat sowas in 1:8 mit 8s Antrieb - der geht ab wie sonstwas, egal auf welchem Untergrund - und der Rasen sollte einem nicht so wichtig sein, denn da sind hinterher ein paar löcher drin..
 
Hi,
da muss ich ja doch glatt auch etwas zum besten geben. Die einfachen Chassis lassen sich auch sehr schnell bewegen , haben halt in den Kurven nicht die optimalen Fahrwerksgeometrien da geht die meiste Zeit verloren. Aber einfach geradeaus laufen die Dinger ohne Probleme.
Vorne etwas Vorspur und eben nicht zu superhaftenden Reifen drauf, eventuel eine Reifenhälfte mit Sekundenkleber glätten oder einfach nur einesehr schmalen Reifen schneiden. Bin ziemlich viel,1:12 in Turnhallen gefahren , auf Hallenboden und Teppich. Damals zusammen mit Christian Sterr , CS Elektronik und Hans Klier . Der Christian Sterr hat meine ersten Elektronischen Fahrtenregler die ich mir aus den USA mitgebracht habe repariert, da hatte Er noch einen Fernseher Elektronik laden. Da ich schon davor Slatracing gefahren bin , hatte ich viel Erfahrung mit Reifenhaftmitteln. Die besten Mittelchen sind Oel of Wintergreen, Petrolium Destilate und diverse Stop Slip Sprays für Flachriemen- Riemen antriebe. Oel of Wintergreen richt nach Spermint Kaugummi, das ist da auch drin , allerdings nur in winzigen Mengen, zuviel ist Tödlich. Es steckt auch in Aspirin drin. https://en.wikipedia.org/wiki/Methyl_salicylate . Die Reifen werden damit wahnsinnig Griffig , 1:12 selbst in extrem Flacher bauweise sind in den Kurven bei fast Vollgas einfach nach aussen umgefallen bei irren Speed. Die Petrolium Destilate waren etwas schwächer haben aber länger ausgehalten also den Gripp nicht so schnell verloren. . Stop Slip haben wir für Dragster Rennen benutzt, da dreht kein Reifen mehr durch wenn man das richtige hatte. Sehr gut war eines von Devcon , das habe ich aber nicht mehr gefunden. Damit den Startbereich eingesprüht hat zig Starts ausgehalten und viel,Spaß gemacht.
Dann wurden Haftmittel quasi untersagt. Da habe ich dann Sucker Cars gebaut, also Vacuum Fahrzeuge die mit einem Staubsauger Radialgebläse den Wagen auf die Starße fest gesaugt haben. Das tolle an den Saugerwagen ist halt dass man die Wirkung einstellen kann.
Beim Start volle Saugkraft und max Gripp zum Beschleunigen und dann je schneller der Wagen wurde immer mehr weg regeln , auf der Geraden braucht es dann nicht mehr das Angesauge. Vor der Kurve dann je nach Kurvenradius etsprechende Sugkraftneingestelllt , gerde soviel,dass man den Wagen fast Vollgas um die Kurve zirkeln konnte aber auch nicht zu sehr durch die Saugwirkung abgebremmst hat. Kann man schon mit einem einfachen Servomischer je nach Lenkausschlag einstellen , bei ein paar Probefahrten vor den Rennen. So,etwas vor der Hinterachse vom MB C11 und das Ding fährt wie auf Schienen durch die Kurven. Viel,Wichtiger war auf den engen Rennkursen in den Turnhallen dass die Wagen optimal Beschleunigt haben. Dazu haben wir aus einer Waschmitteltonne einen Beschleunigungsmessstand gebaut. Der Wagen wurde mit den Hinterrädern auf die Drehbare Trommel gestellt . Die Trommel haben wir innen mit Papier beklebt bis ihr eigenes Trägheitsmoment dem Beschleunigungsträgheitsmoment des Fahrzeug entsprochen hat. Um nicht nur die optimale Untersetzung zu finden haben wir auch viele verschiedene , damals Dreipol Anker bewickelt und Optimiert. Heist einige Anker mit dünneren Draht bei gleicher Windungsanzahl bewickelt . Die mit dem dünneren Draht haben eine geringere Masse , beschleunigen dadurch schneller hoch. Oder den Anker in der Mitte der Polschuhe etwas abgeschliffen , auch um Gewicht zu reduzieren oder etwas kürzere Anker oder mit aus der Anlermitte herausgenommenen Blechen . Alles um das Trägheitsmoment zu reduzieren.Die Ritzel auch aus Alu Eloxiert so leicht wie möglich. Spezielle Drähte die Temperatur resistenter waren haben dann noch die Ströme ausgehalten. Akkus gepuscht usw. lauter Lustige Sachen gemacht. Als wir in München noch die Radrennbahn hatten sind wir dort High Speed Ovalrennen gefahren. Das war sehr Tricky und garnicht einfach auf der Strecke im Oval,in der richtigen Höhe die Kurven zu meistern.
Also der Gruppe C Mercedes muss keine Heckschleuder bleiben es braucht etwas Wissen wie man dem begegnet.

Happy Amps Christian
 

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"mal wieder zu viel der Ehre"

Ehre, wem Ehre Gebührt!!!!

Von Gregor hört man ja auch nix mehr....

Keine Ahnung - das hört sich alles sehr komisch an. Sein vorübergehender Ausstieg bei YT kurz nach Weihnachten. Vielleicht ein "Burn out"?? Ist doch gerade in. Wenn man keinen Bock mehr auf Arbeit hat = "Burn Out".
Vielleicht braucht der Maestro auch eine generative, schöpferische Pause? Man weiß es nicht. Angeblich wollte er nach 6 Monaten wieder die große Bühne betreten, allerdings ist von ihm weit und breit nichts zu sehen und zu hören.

Seit letztem Jahr gab es verschiedene Videos nur noch für seine zahlende Fangemeinde (Community). Die schaun jetzt mit dem Ofenrohr ins Gebirge, denn gezahlt haben sie, bekommen aber keine Videos.

Michael, ob der Gregor weiter macht, oder ob in Chicago ein Flipper ausfällt, das merkt keiner. Es gibt ausreichend Alternativen.
 
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Also der Gruppe C Mercedes muss keine Heckschleuder bleiben es braucht etwas Wissen wie man dem begegnet.

Christ, Du bringst es mal wieder auf den Punkt. Dieses Wissen versuche ich seit geraumer Zeit hier bei diversen Kollegen anzuzapfen.

Ich könnte Deine Beiträge stundenlang lesen. Du verbreitest so viel Wissen und interessante Chassis-Entwicklungen, das ich den Mund nicht mehr zu bekomme.

Damals zusammen mit Christian Sterr , CS Elektronik und Hans Klier . Der Christian Sterr hat meine ersten Elektronischen Fahrtenregler die ich mir aus den USA mitgebracht habe repariert, da hatte Er noch einen Fernseher Elektronik laden

So, so mit Christian Sterr hast Du Dich auch schon ausgetobt. Wenn man den heutigen Laden vom Christian sieht, dann erinnert da nicht mehr sehr viel an Fernseher.

Als wir in München noch die Radrennbahn hatten sind wir dort High Speed Ovalrennen gefahren. Das war sehr Tricky und garnicht einfach auf der Strecke im Oval,in der richtigen Höhe die Kurven zu meistern.

Ich weiß nicht mehr das genaue Jahr. Es muß eher Mitte der 90iger gewesen sein, als ich eine Wohnung am ehemaligen Flohmark-Gelände Dachauer Strasse bezogen habe. Von da aus war es ein Katzensprung ins Olympiagelände. Auf meinem Weg dort hin, kam ich direkt beim alten Radstadion raus.
Irgend jemand erzählte mir damals, dass da am Wochenende RC-Cars im Oval fahren. Ich habe stundenlang zugeschaut und hatte auch mit einigen Fahrern Kontakt gehabt. Vielleicht auch mit Dir, Chris.

Das war extrem beeindruckend, was die Autos da im Oval abgeliefert haben.
 
es gibt sehr schöne Bürstenmotoren mit 19 oder 17 Turns.

2 davon liegen bei mir NOCH arbeitslos rum.

Ein 3. ist ein LRP. Zu diesem Motor bekomme ich keine Leistungsdaten. Selbst LRP kann oder will mir nicht weiterhelfen. Weiß jemand der hier mitlesenden, was ich da für einen Motor habe?

DSC02380.JPG


Ich bräuchte ein weiteres Mal Eure Hilfe. Der LRP hat 4 Steckschuhe, oder Lötpfannen. Ich finde aber keinen Hinweis auf plus und minus. Wer hat Erfahrung mit LRP-Bürsten und kann mir sagen, welchen Pol ich wohin stecke, bzw. verlöte? Oder ist das eventuell egal???

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