Mµ 115 – Mµ 140 Entwicklung und Bau einer Modell-Raumschots Rennyacht

NEIN

du hast meinen Einwurf etwas mißverstanden.
Aber ich nehme gern die Prügel auf, die andere vielleicht verdient haben.
 
zum Seeverhalten:
Ja, das ist auch zu erwarten. --> s.o.

Der hohe dyn. Auftrieb vorne, die stark zunehmende Verdrängung beim Nicken und die geringen Massen an den Schiffsenden werden das Boot wie vor erwähnt ÜBER die Wellen Gleiten lassen.
Nur bei kleinsten Windwellen wird es vorne unter dem Rumpf deutlich plätschern.
Aber eine klassische Bugwelle ist auch nicht lautlos.
Die annähernd gleichen Dimensionen der My115 erlauben bei der Scouw My110 die ersten Segelschläge mit dem My115 Rigg.
Wenn einige empirische Anpassungen durch sind, werde ich eine Form vom Boot abnehmen und der darin gebaute erste Gfk/Cfk Prototyp erfährt dann ein Feintuning.
Ich habe vor, für die Scouw My110 einen separaten Thread hier im rc network "one design" zu öffnen.
Bin ja gespannt, wie sich alles entwickelt.
 
Das ist für mich die entscheidende Aussage und auch ich bin auf die Antwort gespannt.

Ich gehöre zur Gruppe derer, die sich mit der Rumpfform nicht anfreunden können, finde es aber gut, dass Du diese Herausforderung annimmst.
Ich glaube schon, dass auch das Modell segelt. Der "angelupfte" Bug, der in seiner seitlichen Silhouette so ein wenig den alten Surfbrettern ähnelt, wird den Rumpf sicherlich ganz gut ins gleiten bringen.

Was wird das für ein Maßstab? 1;5?
@molalu
Die My115 gleitet schon sehr früh. Diese Scow wird es m.E. durch seine Spantform auch noch bei höheren Kursen am Wind können.
Kiel ,Ruder und Rigg und ihre Abstände zueinander entsprechen denen bei der My115.
Kein Maßstab, die Konstruktion hat kein manntragendes Vorbild. Das Cockpitdesign ist eine ästhetische Spielerei und garantiert gute Entformbarkeit aus der noch zu bauenden Form.
 
NEIN

du hast meinen Einwurf etwas mißverstanden.
Aber ich nehme gern die Prügel auf, die andere vielleicht verdient haben.
Das war nicht als 'Prügel' gedacht, aber da ich bei kurzen, steilen Wellen auch befürchten würde, dass er da je nach Druckpunkt im Rigg und Wellenhöhe/-steilheit doch teilweise etwas in die Wellen 'einstecken' könnte, war ich etwas überrascht, dass das so definitiv nicht passiert. Es interessiert mich nachwievor, ob man das so sicher ausschließen kann. Oder habe ich schon die Grundaussage missverstanden und es war wie der Engländer sagen würde etwas 'tongue in cheek' gemeint?
 
@ Arne
wir reden jetzt über Verhältnisse bei starkem Wind und entsprechender Welle durch freien Seeraum und
dem Verhalten auf einem Am Wind Kurs:
Bei steilen Wellen gegenan haben spitze ,klassische Vorschiffsformen auch ihre Probleme. Während dann eine Scouw vorne angehoben wird, macht sie eine heftige Aufwärtsbewegung ( auch nicht optimal für die Aerodynamik am Segel), -- >der klassische Bug schaufelt bei solchen Bedingungen Wasser an Deck. Beides bremst und besser ist dann immer abzufallen und mit Speed das Boot laufen lassen.
Aber es ist müßig das zu diskutieren, denn eine Scouw ist keine "Am Wind Feile" ........ sie will gleiten !!!!
 
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