Eberhard Mauk
User †
Hi Andreas,
sollst ja recht haben mit deinen Soitzentemperaturen an der Kolbenoberfläche, aber an Lager oder Gleitstellen gibts sowas net. wenn doch hast sofort nen Fresser denn Kein Öl hält sowas aus.
Und wenn die Temperaturen im Matterial zB. am Kolbenboden da sind, dann gehts nur mit ner Keramikoberfläche, sonst gibts da nehmlich Löcher.
Übrigens hatte ich meine Meisterprüfung 1978 , da stand das auch schon in der Literatur, die Al-Legierung von der du schreibst heist übrigens Allusil daraus macht Porsche u. andere seine Zylinder seit etwa 1970. Da hat sich in der Metallurgie net viel geändert.
Verwendet wird die zusammen mit nem Ätzprozess nach dem Bearbeiten der Laufflächen, bei dem wird das Alluminium zurückgeätzt, damit wird erreicht, das die Kolbenringe und der Kolben auf den harten Silicium-Kristallen laufen, und in den zurückgeätzten Stellen bleibt dafür das Öl stehen und wird nicht mehr weggewischt. Erst dadurch ist eine Lange Lebensdauer von Leichtmetallmotoren ohne Stahlguss- Laufbüchse möglich.
Daher kommts auch das wenn du einen größeren Modellbenziner fallen lässt die Kühlrippen leicht wegbrechen. Das Zeugs ist nehmlich recht Spröde.
Desshalb werden Kolben auch aus anderen Legierungen gefertigt.
Wenn du ein Tabellenbuch hast, dann lies mal das Kapitel mit den Leichtmetall u. Kolbenlegierungen
Da gibts noch mehr intresantes zu unseren Themen.
Kann aber sein, das da früher, als man noch mehr Wert auf breitbandige Ausbildung gelegt hat zu den Themen mehr drin stand.
Gruß
Eberhard
PS: sehn wir uns auf ner Veranstaltung, kommst du mal zu uns in den Wilden Süden?
[ 28. März 2003, 13:13: Beitrag editiert von: Eberhard Mauk ]
sollst ja recht haben mit deinen Soitzentemperaturen an der Kolbenoberfläche, aber an Lager oder Gleitstellen gibts sowas net. wenn doch hast sofort nen Fresser denn Kein Öl hält sowas aus.
Und wenn die Temperaturen im Matterial zB. am Kolbenboden da sind, dann gehts nur mit ner Keramikoberfläche, sonst gibts da nehmlich Löcher.
Übrigens hatte ich meine Meisterprüfung 1978 , da stand das auch schon in der Literatur, die Al-Legierung von der du schreibst heist übrigens Allusil daraus macht Porsche u. andere seine Zylinder seit etwa 1970. Da hat sich in der Metallurgie net viel geändert.
Verwendet wird die zusammen mit nem Ätzprozess nach dem Bearbeiten der Laufflächen, bei dem wird das Alluminium zurückgeätzt, damit wird erreicht, das die Kolbenringe und der Kolben auf den harten Silicium-Kristallen laufen, und in den zurückgeätzten Stellen bleibt dafür das Öl stehen und wird nicht mehr weggewischt. Erst dadurch ist eine Lange Lebensdauer von Leichtmetallmotoren ohne Stahlguss- Laufbüchse möglich.
Daher kommts auch das wenn du einen größeren Modellbenziner fallen lässt die Kühlrippen leicht wegbrechen. Das Zeugs ist nehmlich recht Spröde.
Desshalb werden Kolben auch aus anderen Legierungen gefertigt.
Wenn du ein Tabellenbuch hast, dann lies mal das Kapitel mit den Leichtmetall u. Kolbenlegierungen
Da gibts noch mehr intresantes zu unseren Themen.
Kann aber sein, das da früher, als man noch mehr Wert auf breitbandige Ausbildung gelegt hat zu den Themen mehr drin stand.
Gruß
Eberhard
PS: sehn wir uns auf ner Veranstaltung, kommst du mal zu uns in den Wilden Süden?
[ 28. März 2003, 13:13: Beitrag editiert von: Eberhard Mauk ]