Freundschafteregatta -Unterschneidheim 09.03.08

Hallo Peter

Hey woher kommen die Bilder?
Sieht genau so aus wie mein Boot! :D
Hast Du noch mehr davon?
Wem gehört das Boot?

Der Top Segelanschlag läßt das Segel gut drehen,
da hat er wohl Jackstag und Segelkopf durch das gleiche Loch geführt.
Mich stört nur die Kraftkomponente in Mastrichtung.

Gruß
Thomas
*nur ein 200% optimiertes Boot hat Chancen *
 
Ergebnissliste Unterschneidheim

Ergebnissliste Unterschneidheim

Liebe Teilnehmer,
ein Fehler hat sich eingeschlichen,
bitte vielmals um Entschuldigung ,habe Walter in der Erstellung des Einlaufprotokolles einen Teilnehmer unterschlagen.
Mea culpa -maxima Culpa,
Tut mir leid GER 33 und gleichzeitige Gratulation.
Fehler sind da einmalig gemacht zu werden.
Die geänderte Ergebnissliste heute Spät Abend unter
www.rc-regatta.de zu finden
GER 528
Thaddaeus
 
Hallo Freunde,
hier mein Beitrag zum allgemeinen Meinungsaustausch.
Ich finde, man muß irgendwo eine Grenze setzen bezüglich der in einem Lauf startenden Boote. Wer will über Recht und Unrecht entscheiden, wenn nach den ersten vier oder fünf Booten ein Pulk von mindestens 10 Booten z.B. die Tonne 8 in Unterschneidheim rundet. Da tun sich auch 3 Observer schwer, festzustellen welches Boot die Tonne berührt hat, wer überlappt hat u.s.w..
Deshalb ist meine Meinung, ab 20 Booten in zwei Gruppen zu segeln. Damit löst sich auch das Problem mit den Schiedsrichtern. Es können dann ohne weiteres 3 Observer aufgestellt werden. Der Lerneffekt, der vorher angesprochen wurde, ist bestimmt größer in einem einigermaßen überschaubaren Feld, auch wenn die Newcommer meistens in einer Gruppe zusammen segeln. Ich habe aber auch schon sehr gute und erfahrene Segler in diese Gruppe absteigen sehen. Somit stimmt es eigentlich nicht, daß die schwächeren Segler immer in der gleichen Gruppe sind. Auch kann man sehr viel lernen, in dem man bei der anderen segelnden Gruppe zusieht.
Gruß Peter
GER 463
 
Zuletzt bearbeitet:
Frühstart schrieb:
Hallo Stephan,

ich finde auch, dass bei Deinem Ergebnis irgendetwas durcheinandergeraten ist oder bist Du 3 Mal ausgefallen oder nicht gestartet. Teddy: Schau doch da noch mal drüber, denn der Stephan ist zwar ein Mal seinem Namen zu Ehren zu früh gestartet, aber ansonsten saugut gewesen.

GER61hard
 
Hi Skipper

Wie oft habe ich mich schon geärgert, wenn ich einen riesen Umweg um ein Pulk machen mußte, oder sich Boote beim Start verhakt haben, weil einfach kein Platz war.
Wer kennt es nicht, wenn 30 Boote vorm Wind auf eine 200m entfernte Leetonne zufahren :cry: ...

(Einziger Vorteil: Ich bin mal vor Thomas 3er im Ziel gewesen, weil der sich beim Start verhakt hatte :D )

Daher ist das Ideale für mich eine Match Race artige Regatta mit wenigen Booten. Da kommt es dann aufs Segeln an und nicht auf einen Glücksfaktor.

Es gilt also eine sinnvolle maximale Anzahl von Booten zu finden.
Vielleicht 15? Ist auch vom vorhandenen Platz und Länge der Startlinie abhängig.

Einzig wer in welcher Gruppe segelt ist das Problem. Das müßte tatsächlich nach "Güte" des Seglers erfolgen... aber wie?

ABER: Besonders bei wenig Wind kommt man dann zu wenigen Läufen an einem Tag.
Und daher bleibt wohl nichts anderes übrig als die großen Gruppen.
Es sollte dann aber besonders viele Streicher geben, um unglückliche Läufe wieder ausgleichen zu können.
Genau! Das ist die Lösung.


Gruß
Thomas
 
Beim Bol d`Or zu seligen Champex-Zeiten sind wir zu 40-50 Booten gestartet und seit dieser "Rangerausbildung" ist mir die Gruppengröße eigentlich egal. Der Startstellenleiter entscheidet und die Teilnehmer segeln. Wer die Tonne berührt oder davor fährt weiß das selbst und korrigiert das mit oder ohne Observer. Dem Karlsfelder Peter stimme ich trotzdem ein wenig zu, denn bei zwei Gruppen hätte man öfter mal nachtrimmen können, was bei der ersten Regatta im Jahr nicht verkehrt gewesen wäre. Andererseits kommt bei mir leicht der Kaufmann durch, dann dividiere ich Anzahl der Läufe durch Fahrt- und sonstige Kosten und das Verhältnis ist bei mehr Läufen in einer Gruppe halt wesentlich besser.

GER61hard
 
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Hallo zusammen,

ich bin bei ca. 20 Booten auch für eine große Gruppe.

Meiner Meinung nach lernt man am Meisten durch selber Segeln - auch mehr als beim Zuschauen. Ich hab einige Plätze gut machen können, indem ich einfach um ein Gedränge einen Umweg gesegelt bin - es ist also auch lehrreich, herauszufinden wie man sich aus " Ärger raushält".

Den Vorschlag, mehr Streicher zuzulassen finde ich hervorragend.

Wie wäre es, zB. den Observern pro "Beobachtungslauf" einen zusätzlichen Streicher zu gönnen?
...damit könnte man auch die regeltechnisch Gefestigten auf faire Weise locken, Observer zu machen und die Anzahl der Läufe müsste nicht zu Beginn festgelegt werden.

Viele Grüße
Michael
 
Hallo Michi,
ich bin auch Deiner Meinung, daß man am meisten durch selber segeln lernt. Aber man lernt auch aus den Fehlern anderer, denen ich gerade zuschaue. Zu Deiner Äußerung, wie man sich aus Ärger raushält möchte ich sagen, glücklich derjenige, der die Möglichkeit hat das Gewühle zu umfahren. Ich fahre auch lieber um das Gedränge herum, aber manchmal kommst Du da nicht mehr raus. Diese Gefahr besteht eben vielmehr bei einem so großen Feld.
Die regeltechnisch Gefestigten kannst Du mit einem zusätzlichen Steicher pro Beobachtungslauf bestimmt nicht locken, die segeln lieber. Bei Läufen bis zu
20 Booten sollte man einfach durchwechseln, so das jeder mal als Observer dran kommt.
Gruß Peter
GER 463
 
Servus,
also wenn in einer Gruppe nur 10 Boote gibt es an den Tonnen doch genauso ein Gedränge, ob nun 5 oder 10 Schiffe zugleich auf eine Tionne zufahrenund keiner nach außen ausweicht, ändert nichts an dem Kaos. Das ganze war in Unterschneidheim besonders problematisch, weil die Tonne 8 sehr weit weg war und man gegen die Sonne schaute, da war es kaum mehr möglich die Entfernung einzuschätzen und die Boote zu sehen, da haben viele Leute ein und die selbe Situation unterschiedlich gesehen.
Lernen kann man aber nur aus Problemsituationen, ich bleib beim voting für große Gruppen.
 
Hallo Sailors,
ich bin nach Unterschneidheim über 300 Km gefahren um flott zu Segeln.
Eigentlich nur weil ich auf ein Großes Teilnehmerfeld gehofft hatte.
Deshalb gebe ich Stefan völlig Recht, große Startergruppen haben einen großen
Lerneffekt, was Bootsbeherrschung und Regelauslegung anbelangt.
Außerdem kann man nur in großen Starterfeldern dazu lernen, denn 6 oder 10 Boote haben wir mal schnell am Wochenende beieinander.
Mir hat es gut gefallen das Gerangel an den Tonnen es gehört einfach dazu, sonst sind Schiris überflüssig.
Der clevere Segler versucht sich sowieso möglichst frei zu halten
Bei den Großbootklassen hat man die selben Probleme, wenn 10 oder 15 Boote gleichzeitig eine Tonne runden, nur herrscht da mehr Disziplin, da die Schäden einfach zu groß sind bei Kollisionen.
Mehrere Streicher bei über 10 Wettfahrten könnten auch das Problem mit dem Nachtrimmen lösen so würde weniger Zeit für warten verschwendet.

Ein Problem müsste aber generell geregelt werden.
Der DSV schreibt in seinen Wettsegelbestimmungen einen Wettfahrtleiter, Schiedsrichter und das dafür zuständiges Personal vor.
Bei uns IOM Seglern kommt aber dieses Problem eigentlich immer zu kurz weil unsere Wettfahrten immer von Hochmotivierten Einzelkämpfern für den Regattasport organisiert und durchgeführt werden, denen unser aller Dank gilt und die ja schließlich auch segeln wollen.
Deswegen macht die Organisation bei Freundschaftsregatten nicht noch komplizierter mit 2 Gruppen.
Jeder der schon mal Wettfahrtleiter war, weiß wie viel Arbeit dahinter steckt, und wie viel Leerlauf nur durch die Gruppeneinteilung entsteht.

Und bitte nehmt das ganze nicht zu Ernst, es ist nur ein schönes Hobby.

Gruß Manfred
 
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