Drehmomente in Nm umrechnen in Kg oder Newton

Ich möchte ein Bauteil an ein anderes Bauteil anschrauben.
Zunächst mal mit einer M3 Schraube.
Hallo.
Ich weiß ja nicht, ob ich das alles richtig verstanden habe und ich mich wieder mal in die Nesseln setze. Ich habe noch nie irgendwas berechnet, wenn ich ein Bauteil mit einer M3 Schraube irgendwo angeschraubt habe.

Zitat: "Ich muss nun berechnen wieviel Newton oder Kg Kraft wirken wenn ich beide Teile miteinander verschraubt habe mit Drehmoment X."

Drehmoment M (nicht X) ist Kraft mal Hebelarm: M = F x s (Einheit: Newtonmeter - Nm).
Newton oder kg: Newton ist die Einheit für die Kraft, kg ist die Einheit für die Masse. Kraft = Masse x Beschleunigung (F = m x a). Gewichtskraft 10 N sind etwa 1 kg x 9,81 m/s2. (g - Erdbescheunigung)

Warum nochmal mußt du berechnen, wieviel Newton auf die beiden verschraubten Teile wirken? Ich habe das nicht verstanden.

Übrigens, was hat der elektrische Widerstand R (in Kilo-Ohm) im Diagramm "Anpreßkraft M3 FSR" zu suchen? El. Widerstand über Kraft aufgetragen - so ein Zusammenhang ist mir nicht geläufig.

Könntest du bitte nochmal genau erklären, was du berechnen willst und warum?

Bis dahin.
Knut
 
Hat sich erledigt auch wenn nicht dass sein kann was nicht sein darf. Es ist trotzdem so. Bis 53 Kilo ähm ~530N kann ich mit meiner Apparatur selbst nachmessen und wenn ich nicht so beschäftigt wäre könnte ich auf 2000N nachbessern. Und die Werte im Diagramm werden so von meiner Apparatur angezeigt. Auch wenn dies so nicht sein kann wie hier so mancher berichtet. Ich bewerte dass hier nicht sondern schreibe nur was praktisch tägl. millionenfach passiert. Danke dennoch für euer Mitwirken.

loga.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Da wird ein Kühlkörper auf eine
Hallo.
Ich weiß ja nicht, ob ich das alles richtig verstanden habe und ich mich wieder mal in die Nesseln setze. Ich habe noch nie irgendwas berechnet, wenn ich ein Bauteil mit einer M3 Schraube irgendwo angeschraubt habe.

Zitat: "Ich muss nun berechnen wieviel Newton oder Kg Kraft wirken wenn ich beide Teile miteinander verschraubt habe mit Drehmoment X."

Drehmoment M (nicht X) ist Kraft mal Hebelarm: M = F x s (Einheit: Newtonmeter - Nm).
Newton oder kg: Newton ist die Einheit für die Kraft, kg ist die Einheit für die Masse. Kraft = Masse x Beschleunigung (F = m x a). Gewichtskraft 10 N sind etwa 1 kg x 9,81 m/s2. (g - Erdbescheunigung)

Warum nochmal mußt du berechnen, wieviel Newton auf die beiden verschraubten Teile wirken? Ich habe das nicht verstanden.

Übrigens, was hat der elektrische Widerstand R (in Kilo-Ohm) im Diagramm "Anpreßkraft M3 FSR" zu suchen? El. Widerstand über Kraft aufgetragen - so ein Zusammenhang ist mir nicht geläufig.

Könntest du bitte nochmal genau erklären, was du berechnen willst und warum?

Bis dahin.
Knut
Da wird mit Schrauben ein Kühlkörper auf einen Prozessor geschraubt, jetzt wird auch der elektrische Widerstand sinnvoll. Gruß Harald
 
Man kann es so machen, wie es alle tun, wo ed funktioniert und sich einen Dreck um die Physik dahinter scheren.
Ist die schnellste und billigste Variante.

Man kann es ordentlich machen. Und rechnen/auslegen und hat dann eine sehr hohe erwartbare Zuverlässigkeit/Lebensdauer.
Letzteres ist aber ein hoher wirtschaftlicher Aufwand, da jede Arbeitsstunde nunmal kostet.

Hätteses mal gleich gemacht. Jetzt bist Du ei Vielfaches drüber...
Sensor an der Vorrichtung wechseln ist kein Problem. Kostet aber 1 Tag Arbeit die ich gerne vermeiden möchte.


Zur Sache:
Diese Klöterkram-Mini-Schräuben sind oft aus der Kategorie "sehr günstig". Da kannst Du rechnen wie Du willst, die halten sich vielleicht gar nicht dran... Daher machen und gut ists. Nur halt nicht überdrehen, den Rest macht die Wärmeleitpaste (falls ich Deinen Anwendungsfall richtig verstanden habe.)

Was meinst Du mit End-of-Life-Parameter!? Das ist eine Schraube und die hat nur dann eine begrenzte Lebensdauer, wenn man mit dynamischen Lasten rechnet. Und anfängt mit Wöhlerkurve, Zyklenzahl und so. Bis Du an dem Punkt ankommst, ist die statische Auslegung nach VDI2230 für Dich ein Kinderspiel.
 
Da wird mit Schrauben ein Kühlkörper auf einen Prozessor geschraubt, jetzt wird auch der elektrische Widerstand sinnvoll.

Servus,

deine Überlegung verstehe ich nicht. Ein thermischer Widerstand macht Sinn, eine elektrischer Widerstand für mich nicht. Erklärst du es mir?

cu,

Rüdiger
 
Das Thema ist durch. Ich wurde mit Daten beliefert die ich zumindest untenrum validieren kann.
Alles darüber hinaus würde zu viel Aufwand erfordern das Thema noch detaillierter zu erklären für jmd der das im Grunde gar nicht braucht.
 
Hat sich erledigt auch wenn nicht dass sein kann was nicht sein darf. Es ist trotzdem so. Bis 53 Kilo ähm ~530N kann ich mit meiner Apparatur selbst nachmessen und wenn ich nicht so beschäftigt wäre könnte ich auf 2000N nachbessern. Und die Werte im Diagramm werden so von meiner Apparatur angezeigt. Auch wenn dies so nicht sein kann wie hier so mancher berichtet. Ich bewerte dass hier nicht sondern schreibe nur was praktisch tägl. millionenfach passiert. Danke dennoch für euer Mitwirken.

Hat sich erledigt auch wenn nicht dass sein kann was nicht sein darf. Es ist trotzdem so. Bis 53 Kilo ähm ~530N kann ich mit meiner Apparatur selbst nachmessen und wenn ich nicht so beschäftigt wäre könnte ich auf 2000N nachbessern. Und die Werte im Diagramm werden so von meiner Apparatur angezeigt. Auch wenn dies so nicht sein kann wie hier so mancher berichtet. Ich bewerte dass hier nicht sondern schreibe nur was praktisch tägl. millionenfach passiert. Danke dennoch für euer Mitwirken.

Anhang anzeigen 12725724
und die roten Werte, die zu einem recht fragwürdigen Verlauf führen, hast du extrapoliert und dann mit dem ln(x) angenähert...oder andersrum, bzw. woher nimmst Du diese Funktion?
Aber Du hast ja wenigstens schonmal ein Ergebnis ;-)
Grüße,
Kristian
 
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