F16 mit P20
F16 mit P20
Hallo Mitanand
Ich habe eine Mini F16 vom Topp Rippin aufgebaut mit einer P20.
Nach anfänglichen Bedenken der Leistung wegen, habe ich es doch gewagt.
Die F16 hatte ich seit 8!!Jahren und stand 5 Jahre in einem Modellbaugeschäft als unangerührter Baukasten zum Verkauf.
Anfänglich wollte ich 120 Euro, war aber den Leuten zu viel.
Angebote von 50-70 Euro kamen rein.
Da nahm ich den Flieger wieder zu mir und überlegte was tun.
Die Verbrennerversion war und ist keine Option, da es nicht zum Flugstil passt.
Elektroimpeller hatte ich mal gelesen, das es versucht wurde, aber Leistung und Laufzeit ließen zu wünschen übrig.
Dann fiel mir eine P20 ins Haus und das Überlegen hatte ein Ende.
Die P20 habe ich ganz hinten ohne Schubrohr eingebaut.
Als Tank ein Platybusbeutel unter der Fläche im Rumpf.
Volumen ca. 700 ml, da der Beutel dann am Rumpf anliegt.
Eine , so wie ich finde , schicke Lackierung (erfunden!!), und nach Einbau der Anlage und Elektronik, fertig.
Gewicht leer: 2,4 kg.
Getankt ca. 3 kg.
Bedenken kamen wieder wegen der Leistung.
Aber fertig ist fertig, also wird versucht.
Geflitscht wird nicht, sondern geworfen, als alter Speed Cobra Pilot kann man das.
Entgegen allen Bedenken ging das Ding von Anfang an gerade aus, hatte kein Durchsacken , sondern holte Fahrt auf und
machte das was sie sollte, einfach nur fliegen.
Der Anstellwinkel von der Markierung habe ich ignoriert, der sollte bei 2-2,5 Grad sein.
Das konnte ich nicht glauben und baute das Hohenruder auf 0,5 Grad plus ein.
Wie sich herausstelle, die richtige Entscheidung.
Das Ding macht mittlerweile so viel Spass, das es mein Liebling wurde.
Einfach, kein Fahrwerk, schnell, fiegt stabil, kann langsam, halt eine tolle Sache.
Das ist meine P20.
Gruss Armin