Hallo kRz...
Hallo kRz...
.... eigentlich habe ich das Problem nicht gelöst, ich habe eher etwas geschummelt
da ich auch nicht in die Luft drucken kann (und Stützmaterial - aufgrund der immensen Nacharbeit nicht in Frage kam) habe ich mir für den Anfang einen Motor mit nur horizontalen Rippen gesucht.
Bei meinem Massstab waren die Kühlrippen recht klein und da dachte ich mir so eine kleine Schummelei fällt nicht auf.
Ich habe den Rippen auf der Unterseite eine 18 Grad Schräge gegönnt und am Rand bis auf 0,4 mm ausgedünnt. Wenn man genau hinsieht, sieht man die Schräge.
Nach vielen Versuchen habe ich die 18 Grad (Schichtdicke 0,1mm, Nozzle Durchmesser 0,4mm) bei meinem Drucker als Optimum gefunden. Auch kleinere Schichtdicken (0,06mm) haben den Winkel nicht verkleinert.
Auch für Anbauteile wie z.B. Auslassflansch etc. habe ich eine kleine Anlaufschräge eingebaut, so dass der Drucker eine Grundlage hat, auf die er drucken kann.
An den markierten Stellen sind die Anlaufschrägen zu erkennen.
Wenn Ihr den Motor grösser baut, wäre das natürlich zu erkennen.
In früheren Versuchen habe ich auch mit schrägen Kühlrippen experimentiert und hätte somit auch in die Luft drucken müssen und es ist klar, das geht so nicht. Daher bin ich da dann auch zu der Erkenntnis gekommen dass ich den Zylinder teilen muss. Eine andere Lösung habe ich dafür dann auch nicht (in diesem Fall sind die Kühlrippen 0,8 mm dick):
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In diesem Fall würde ich mir noch eine Vorrichtung drucken zum perfekten Ausrichten und dann sollte das auch problemlos machbar sein.
Leider kann ich Dir da auch keine neue Methode bieten, aber die Alten sind sowieso meist die Besten :-)
Gruß
Horst