Jonas Kessler
User
Nur mal so eine Idee: Gleitzahl bei der gewünschten Marschgeschwindigkeit messen (bei Sonnenaufgang) und nach diesem Winkel dann die Längsachse des Rumpfs gegenüber dem Horizont (nicht gegenüber der Profilsehne) justieren.
Diese Betrachtung setzt aber naiv voraus, dass die Anströmung genau in Längsachse auch die widerstandsärmste sei. Was bestimt schon im Ansatz falsch ist, denn selbst die Strömung um einen rotationssymmetrischen, schnurgeraden Strömungskörper wird durch die unverzichtbare Tragfläche erheblich beeinflusst.
Ich denke, wir kommen hier an einen Punkt, der sich mit blanker Theorie überhaupt nicht mehr in der Griff bekommen lässt, auch nicht durch semi-komplexe Gleichungssysteme. Die Industrie klärt diese Fragen im Windkanal. Oder vorab in annähernd gleichwertigen Simulationsrechnungen, dann erst im Windkanal.
Selbst Meßflüge mit den Modellen werden immer zuviel Fehlerbandbreite haben, als dass man wirklich eine Aussage über das Optimum wird treffen können. Insofern: Nach Bauchgefühl und optischer Wirkung in der Luft handeln. Alles andere bleibt ohne Kanal sowieso nur Illusion.
Diese Betrachtung setzt aber naiv voraus, dass die Anströmung genau in Längsachse auch die widerstandsärmste sei. Was bestimt schon im Ansatz falsch ist, denn selbst die Strömung um einen rotationssymmetrischen, schnurgeraden Strömungskörper wird durch die unverzichtbare Tragfläche erheblich beeinflusst.
Ich denke, wir kommen hier an einen Punkt, der sich mit blanker Theorie überhaupt nicht mehr in der Griff bekommen lässt, auch nicht durch semi-komplexe Gleichungssysteme. Die Industrie klärt diese Fragen im Windkanal. Oder vorab in annähernd gleichwertigen Simulationsrechnungen, dann erst im Windkanal.
Selbst Meßflüge mit den Modellen werden immer zuviel Fehlerbandbreite haben, als dass man wirklich eine Aussage über das Optimum wird treffen können. Insofern: Nach Bauchgefühl und optischer Wirkung in der Luft handeln. Alles andere bleibt ohne Kanal sowieso nur Illusion.