Bertram Radelow
User
neulich auf 2200m, Windsack fast waagerecht, Wind kommt flach über das Plateau, hinter mir der Abgrund - das müsste doch perfekt für DS sein!?
Ich habe einen reichlich verstärkten, aufballastierten und 400m senkrecht getesteten Gigaspeed 1,50 m in der Hand und sammle 15 Minuten Mut. Nur wie startet man das Teil?
1. Versuch: leicht gegen den Wind. Es überschlägt ihn, aber er hat ja ca. 700 m Luft unter sich, die er aber nicht alle braucht , nach ein paar wackeligen Kurven (Böen?) landet er sicher auf einer Stufe etwas weiter unten.
2. Versuch: parallel zur Kante und gleich rein in den Kreis: A...-karte gezogen: Die Luft ist so böeig, dass es schon an vorsätzliches Fliegerschlachten grenzt. Keine Chance, den rettenden Seitenausstieg auf das untere Plateau zu erreichen, Blindfluglandung in die Felswand. Bisschen Gemse gespielt. Carbon-Steckung war gebrochen (und die Flächennasenleisten aussen "angeditscht"), der festsitzende Quarz aus dem Empfänger geschossen, aber dem Rumpf war nichts passiert ausser einem kleinen Kratzer! Es war aber nicht der Originalrumpf - der wäre zerbröselt.
Also:
Wie fängt man den Fesselflug ohne Leine an? Oben an der Kante? Oder unten, mit Gummiseil? Oder mit der 261-kmh-Flitsche? Erste Versuche bei schwachem Wind? Muss man gleich >150 kmh kacheln oder könnte man theoretisch mit einem Graupner-Amigo "sanfte" Kreise fliegen? Geht es überhaupt in den Bergen, oder sind dort die Lee-Seiten zu stark verwirbelt?
(Für DS-Unkundige: guckt mal http://www.dynamic-soaring.de an)
Bertram
[ 17. Oktober 2004, 23:30: Beitrag editiert von: Bertram Radelow ]
Ich habe einen reichlich verstärkten, aufballastierten und 400m senkrecht getesteten Gigaspeed 1,50 m in der Hand und sammle 15 Minuten Mut. Nur wie startet man das Teil?
1. Versuch: leicht gegen den Wind. Es überschlägt ihn, aber er hat ja ca. 700 m Luft unter sich, die er aber nicht alle braucht , nach ein paar wackeligen Kurven (Böen?) landet er sicher auf einer Stufe etwas weiter unten.
2. Versuch: parallel zur Kante und gleich rein in den Kreis: A...-karte gezogen: Die Luft ist so böeig, dass es schon an vorsätzliches Fliegerschlachten grenzt. Keine Chance, den rettenden Seitenausstieg auf das untere Plateau zu erreichen, Blindfluglandung in die Felswand. Bisschen Gemse gespielt. Carbon-Steckung war gebrochen (und die Flächennasenleisten aussen "angeditscht"), der festsitzende Quarz aus dem Empfänger geschossen, aber dem Rumpf war nichts passiert ausser einem kleinen Kratzer! Es war aber nicht der Originalrumpf - der wäre zerbröselt.
Also:
Wie fängt man den Fesselflug ohne Leine an? Oben an der Kante? Oder unten, mit Gummiseil? Oder mit der 261-kmh-Flitsche? Erste Versuche bei schwachem Wind? Muss man gleich >150 kmh kacheln oder könnte man theoretisch mit einem Graupner-Amigo "sanfte" Kreise fliegen? Geht es überhaupt in den Bergen, oder sind dort die Lee-Seiten zu stark verwirbelt?
(Für DS-Unkundige: guckt mal http://www.dynamic-soaring.de an)
Bertram
[ 17. Oktober 2004, 23:30: Beitrag editiert von: Bertram Radelow ]