Wer kommt nach Viry ?
- Ersteller skaut
- Erstellt am
Moin zusammen,
erstmal Glückwünsche an Eric und Karl!!!!! Nicht schlecht das Ergebnis. Auch Rolfs Ergebnis kann sich doch sehen lassen!!!!
Auffällig: nur 5x2m, dafür 9xMini40??? Ist da eine Trendwende erkennbar????
Aber Ihr hattet ja scheinbar einen enormen Sturm dort??? Leider wohl aus der falschen Richtung (von oben nämlich, die Fahnen zeigen alle nach unten)? Revier sieht aber trotzdem nicht schlecht aus.
Grüße
Jens
erstmal Glückwünsche an Eric und Karl!!!!! Nicht schlecht das Ergebnis. Auch Rolfs Ergebnis kann sich doch sehen lassen!!!!
Auffällig: nur 5x2m, dafür 9xMini40??? Ist da eine Trendwende erkennbar????
Aber Ihr hattet ja scheinbar einen enormen Sturm dort???
Leider wohl aus der falschen Richtung (von oben nämlich, die Fahnen zeigen alle nach unten)? Revier sieht aber trotzdem nicht schlecht aus.Grüße
Jens
Danke Rolf für die ersten Eindrücke. Ich versuche hier ebenfalls meine beizusteuern.
1) Das Segelrevier halte ich für extrem geeignet, wir hatten wenig Wind das stimmt, kann aber zu anderen Zeiten anders sein und es ist rundum vom Kurs etc alles möglich/machbar. Interessant war der Baum am Ufer, der eine Düse entstehen ließ, wer das gesehen hat, konnte vom Vorteil Nutzen ziehen.
2) das Rundherum ist vielleicht nicht so der Bringer, alles ziemlich einsam und wenig Infrastruktur, zumindest der Campingplatz war gut, abends hätte man als Jäger seine Freude gehabt, hunderte Hasen hoppelten da durchs Feld
3) der Veranstalter Club: Eric da Costa hat sich wieder einmal selbst übertroffen mit den Trophäen! Die Arbeit ist einfach wunderschön. Von der Gier diese zu ergattern getrieben, habe ich alle Tipps von Karl umzusetzen versucht... Ebenso souverän und genau war Bernard Merlaud als Veranstalter und sein Schiedsrichter Guy Bonin.
Ich genieße immer seine Jazzmusik vor den Starts, mir zumindest bringt es eine innere Ruhe ^^. Es gab anfangs missverständnisse was die Luv und Lee-tonnenberührung anging. Gerd mußte leider darunter einmal leiden, danach war es aber klar, daß Berührung ein Kringel bedeutet. Dies erhöhte mM nach die Sicherheit und den Planungswillen der Segler vorausschauend zu fahren.
4) das Samstägliche Festmahl war diesmal ein Couscous-gelage, sehr gelungen muß ich sagen, mir hat es fantastisch geschmeckt
5) Die Rennen: wie schon von Rolf angedeutet, es war zwischen Karl und mir einfach nur der Hammer, einmal war er 1ter, dann wieder ich, es wurde hart aber fair gesegelt und zu guter Letzt war es wohl auch ein Funken Glück dabei, daß sichs ganz knapp für mich ausgegangen ist. Karl an dieser Stelle: Du bist ein fantastischer Lehrer und ich verdanke Dir und nur Dir, daß ich so segeln konnte, wie es diesmal geklappt hat. Das Boot ist ein Traum, läuft bei wenig Wind und auch bei mehr Wind einfach nur schnell, läßt sich an jede Lage anpassen und reproduzierbar einstellen, ein echtes Regattaboot wie man es sich wünscht! Deine Tipps zur Planung eines Starts und auch den Lauf selber haben mir nicht nur einmal den Sieg gebracht, leider mußtest Du einmal sogar direkt darunter 'leiden', alles entscheidend, wie wir am Ende gesehen haben. Allen, die Regatta mal eben so segeln, kann ich nur raten: es zählt JEDE Handlung, alles aber auch wirklich ALLES muß überlegt und geplant sein, Glück braucht man dann auch mal (zB habe ich bewußt einen anderen Kurs gewählt und wurde mit einer Böe belohnt, bzw habe diese erahnt) und am Ende zahlt es sich aus ;-)
Unsere Ergebnisse:
Eric: 8 mal 1ter, 7 mal 2ter, 1mal 3ter, einmal wiedergutmachung 1.8
Karl: 8 mal 1ter, 6 mal 2ter, 1mal 3ter, 2 mal 4ter
mit den Streichern(3) war es dann die Bewertung der Widergutmachung, die mir 0.2 Punkte vorsprung ergeben hat, unterm Strich für mich ein Exequo zu Karl, zum Zeitpunkt als ich aus dem Rennen verheiratet wurde, lag ich am sicheren 2ten Platz
Der gesamt 3te Platz war dann 30 punkte weit weg (ohne Streicher 46 Punkte weg).
Fotos: ich bin noch am Sichten, es gibt weder Fotos von den spannenden Starts noch von den Zieleinläufen. Was ich also hier reinstelle, weiß ich noch nicht, denn so tolle Camping-impressionen hatten wir nicht ^^
Entwicklung: 2m vs Mini40, ich glaube nicht, daß hier wirklich eine Trendwende kommt, das Gebiet war neu, es haben sicher auch einige ein problem mit dem WoE terminlich gehabt (so wie Jens und Heinz zB auch). Eines gibt es jedoch zu melden: Eric da Costa hatte ja ein neues Boot in Planung, aber seine Werkstatt ist im Moment aufgelöst worden und damit steht das Projekt bis auf weiteres.
Obwohl wir mit den 2M im selben Lauf gestartet sind (nur 2mins später) habe ich doch hin und wieder den 2M zugeschaut, Dort viel mir der Tri von Jean-Francois auf, die Segel stehen dort wie ein Traum (Swing-Rigg), er kann sehr gut segeln und das Boot ist ebenfalls schnell. Er hat sich damit den 1ten Platz bei den 2M geholt. Wir hatten keine Kenterungen, jedoch war es am Sonntag anfangs mit A-Rigg kritisch, Karl und ich haben wiederum bestätigt, daß T-Ruder bringts, damit war das alles unspektakulär und souverän zu meistern. Wir konnten damit selbst die Swing-Riggs auf dem Vorwindkurs abhängen bzw zumindest sehr gut halten.
Unterm Strich hat der Michael Scharmer bei den Mini40 gefehlt, denn es wäre sehr interessant gewesen zu sehen, wie der Kat mit Michael am Steuer bei diesem Wind(wenig) und bei dieser Welle(defakto kaum eine) klargekommen wäre.
An dieser Stelle nochmal einen großen Dank an Eric da Costa für die Organisation der European Challenge. Die beiden best besuchtesten Events (Brombachsee und Viry) sind hoffentlich auch nächstes Jahr wieder ein fixum im Programm. Ich hoffe wir sehen noch mehr begeisterte Multihullsegler im kommenden Jahr, die Bausaison ist damit eröffnet und ich wünsche Euch allen frohes Schaffen!
Eric
1) Das Segelrevier halte ich für extrem geeignet, wir hatten wenig Wind das stimmt, kann aber zu anderen Zeiten anders sein und es ist rundum vom Kurs etc alles möglich/machbar. Interessant war der Baum am Ufer, der eine Düse entstehen ließ, wer das gesehen hat, konnte vom Vorteil Nutzen ziehen.
2) das Rundherum ist vielleicht nicht so der Bringer, alles ziemlich einsam und wenig Infrastruktur, zumindest der Campingplatz war gut, abends hätte man als Jäger seine Freude gehabt, hunderte Hasen hoppelten da durchs Feld
3) der Veranstalter Club: Eric da Costa hat sich wieder einmal selbst übertroffen mit den Trophäen! Die Arbeit ist einfach wunderschön. Von der Gier diese zu ergattern getrieben, habe ich alle Tipps von Karl umzusetzen versucht... Ebenso souverän und genau war Bernard Merlaud als Veranstalter und sein Schiedsrichter Guy Bonin.
Ich genieße immer seine Jazzmusik vor den Starts, mir zumindest bringt es eine innere Ruhe ^^. Es gab anfangs missverständnisse was die Luv und Lee-tonnenberührung anging. Gerd mußte leider darunter einmal leiden, danach war es aber klar, daß Berührung ein Kringel bedeutet. Dies erhöhte mM nach die Sicherheit und den Planungswillen der Segler vorausschauend zu fahren.
4) das Samstägliche Festmahl war diesmal ein Couscous-gelage, sehr gelungen muß ich sagen, mir hat es fantastisch geschmeckt
5) Die Rennen: wie schon von Rolf angedeutet, es war zwischen Karl und mir einfach nur der Hammer, einmal war er 1ter, dann wieder ich, es wurde hart aber fair gesegelt und zu guter Letzt war es wohl auch ein Funken Glück dabei, daß sichs ganz knapp für mich ausgegangen ist. Karl an dieser Stelle: Du bist ein fantastischer Lehrer und ich verdanke Dir und nur Dir, daß ich so segeln konnte, wie es diesmal geklappt hat. Das Boot ist ein Traum, läuft bei wenig Wind und auch bei mehr Wind einfach nur schnell, läßt sich an jede Lage anpassen und reproduzierbar einstellen, ein echtes Regattaboot wie man es sich wünscht! Deine Tipps zur Planung eines Starts und auch den Lauf selber haben mir nicht nur einmal den Sieg gebracht, leider mußtest Du einmal sogar direkt darunter 'leiden', alles entscheidend, wie wir am Ende gesehen haben. Allen, die Regatta mal eben so segeln, kann ich nur raten: es zählt JEDE Handlung, alles aber auch wirklich ALLES muß überlegt und geplant sein, Glück braucht man dann auch mal (zB habe ich bewußt einen anderen Kurs gewählt und wurde mit einer Böe belohnt, bzw habe diese erahnt) und am Ende zahlt es sich aus ;-)
Unsere Ergebnisse:
Eric: 8 mal 1ter, 7 mal 2ter, 1mal 3ter, einmal wiedergutmachung 1.8
Karl: 8 mal 1ter, 6 mal 2ter, 1mal 3ter, 2 mal 4ter
mit den Streichern(3) war es dann die Bewertung der Widergutmachung, die mir 0.2 Punkte vorsprung ergeben hat, unterm Strich für mich ein Exequo zu Karl, zum Zeitpunkt als ich aus dem Rennen verheiratet wurde, lag ich am sicheren 2ten Platz
Der gesamt 3te Platz war dann 30 punkte weit weg (ohne Streicher 46 Punkte weg).
Fotos: ich bin noch am Sichten, es gibt weder Fotos von den spannenden Starts noch von den Zieleinläufen. Was ich also hier reinstelle, weiß ich noch nicht, denn so tolle Camping-impressionen hatten wir nicht ^^
Entwicklung: 2m vs Mini40, ich glaube nicht, daß hier wirklich eine Trendwende kommt, das Gebiet war neu, es haben sicher auch einige ein problem mit dem WoE terminlich gehabt (so wie Jens und Heinz zB auch). Eines gibt es jedoch zu melden: Eric da Costa hatte ja ein neues Boot in Planung, aber seine Werkstatt ist im Moment aufgelöst worden und damit steht das Projekt bis auf weiteres.
Obwohl wir mit den 2M im selben Lauf gestartet sind (nur 2mins später) habe ich doch hin und wieder den 2M zugeschaut, Dort viel mir der Tri von Jean-Francois auf, die Segel stehen dort wie ein Traum (Swing-Rigg), er kann sehr gut segeln und das Boot ist ebenfalls schnell. Er hat sich damit den 1ten Platz bei den 2M geholt. Wir hatten keine Kenterungen, jedoch war es am Sonntag anfangs mit A-Rigg kritisch, Karl und ich haben wiederum bestätigt, daß T-Ruder bringts, damit war das alles unspektakulär und souverän zu meistern. Wir konnten damit selbst die Swing-Riggs auf dem Vorwindkurs abhängen bzw zumindest sehr gut halten.
Unterm Strich hat der Michael Scharmer bei den Mini40 gefehlt, denn es wäre sehr interessant gewesen zu sehen, wie der Kat mit Michael am Steuer bei diesem Wind(wenig) und bei dieser Welle(defakto kaum eine) klargekommen wäre.
An dieser Stelle nochmal einen großen Dank an Eric da Costa für die Organisation der European Challenge. Die beiden best besuchtesten Events (Brombachsee und Viry) sind hoffentlich auch nächstes Jahr wieder ein fixum im Programm. Ich hoffe wir sehen noch mehr begeisterte Multihullsegler im kommenden Jahr, die Bausaison ist damit eröffnet und ich wünsche Euch allen frohes Schaffen!
Eric
Was soll ich Euch sagen ?
Der Schüler übertrifft den Lehrer.
Das macht mich stolz, dass Eric alles was ich Ihm gesagt, gezeigt, gebaut habe auch umgesetzt wird.
Eric mach weiter so, meine Hilfe brauchtst Du bald nicht mehr.
Es wurde von Viry alles gesagt.
Also die Bausaison ist eröffnet.
An die Veranstalter, ein dickes DANKE für die Organisation.
Der Schüler übertrifft den Lehrer.
Das macht mich stolz, dass Eric alles was ich Ihm gesagt, gezeigt, gebaut habe auch umgesetzt wird.
Eric mach weiter so, meine Hilfe brauchtst Du bald nicht mehr.
Es wurde von Viry alles gesagt.
Also die Bausaison ist eröffnet.
An die Veranstalter, ein dickes DANKE für die Organisation.
hier noch die offizielle ergebnisliste 2M und Mini40 für die Challenge Europeenne de l'amitie 2011
Anhang anzeigen challenge viry 2011.pdf Anhang anzeigen Sans nom 1.pdf
Vielen Dank an dieser Stelle für Eric da Costa's organisation und die jeweiligen Veranstalter!
lG,
Eric
Anhang anzeigen challenge viry 2011.pdf Anhang anzeigen Sans nom 1.pdf
Vielen Dank an dieser Stelle für Eric da Costa's organisation und die jeweiligen Veranstalter!
lG,
Eric
