oracle69
User
Hallo -User,
Ich wollte mal die Frage in die Runde werfen, welches leistungsfähige (nicht oberstes High-End!) Scale-Segelflugmodell Ihr für’s GPS-Triangle-Euro Cup-Fliegen (F3 RCS GPS) verwenden würdet?
Sinn und Zweck für den Wettbewerb wären da (Zitat):
„Dieser Wettbewerb stellt eine neue Herausforderung für Piloten des vorbildgetreuen Modellsegelflugzeuges dar. Die Aufgabe besteht darin, ab einer Ausgangshöhe von 500 Metern über Grund und in einem Zeitrahmen von 30 Minuten ein definiertes Dreieck von 2.4 km Umfang so häufig und so schnell wie möglich zu umfliegen. Um die Attraktivität zusätzlich zu steigern, wird pro Wettbewerb ein Durchgang als „Speedflug-Einer-Runde“ deklariert: hierbei geht es darum, eine einzige Runde mit möglichst hoher Geschwindigkeit zu fliegen.
Spezifikation des Scale Seglers, Grundsatz:
das Original muss klar erkennbar sein. Der Pilot bestimmt den Massstab seines Modells, dieser Massstab ist nicht grösser als 1:3. Das Gewicht des Seglers beträgt für Modelle im Massstab 1:3 maximal 115g/dm2 Flügelfläche.“
Nun weiss ich natürlich, dass sich dafür z.B. die Modelle aus der EMS-Manufaktur (Arcus, Duo Discus…) bestens für solche Flugaufgaben eignen.
Aber… welches sind die geeignetsten Modelle aus dem ‚mittleren‘ Preissegment, welche diese Aufgabe ebenfalls gut meistern könnten?
Die Talente des Segler‘s sollten sein:
geeignetes Profil, gutes Gleiten, Thermikstark, ballastierbar (gute Festigkeit/Speed) und auch gute Sichtbarkeit/Silhouette, weil man recht grosse Distanzen fliegt. Der Sichtbarkeit kann man natürlich selbst auch noch nachhelfen - mittels dunkler Bereiche auf den Flächenunterseiten.
Als konkrete Beispiele kämen mir da in den Sinn:
DG-303 Elan Acro von Paritech
ASG-29 von Paritech
DG-808 von CS
ASH-26 von Schüler
L-213 von Valenta
LS-4/6/8 von HE-Faserverbundwerkstoffe
Ventus 2cx von Lenger (LET)
ASH-26 von Blue Airlines
ASG-29, Ventus 2cx von Thommy’s
ASG-29 von Tangent
Es stellen sich mehrere Fragen:
ist Voll-GFK ein Muss?
sind Wölbklappen/Mehrklappenflächen ein Muss?
ist der maximale Massstab sinnvoll?
Wer trägt wieviel mit zum "Erfolg" (Modell - Pilot)?
Natürlich kann man "Erfolg" verschieden interpretieren; den Spass an der Sache finden, oder aber, vorne mitfliegen können. Dies sei aber erstmal zweitrangig dahingestellt. Im Vordergrund wären Eure Meinungen betreffend der Modelle interessant.
Vielleicht hat ja jemand von Euch bei diesem Wettbewerb auch schon selber mitgemacht und kann hier ein wenig Erfahrungen (betreffend geeigneter Modelle) für Interessierte und eventuelle ‚Neueinsteiger‘ einbringen – das wäre natürlich super!
Gruss - Elmer
Ich wollte mal die Frage in die Runde werfen, welches leistungsfähige (nicht oberstes High-End!) Scale-Segelflugmodell Ihr für’s GPS-Triangle-Euro Cup-Fliegen (F3 RCS GPS) verwenden würdet?
Sinn und Zweck für den Wettbewerb wären da (Zitat):
„Dieser Wettbewerb stellt eine neue Herausforderung für Piloten des vorbildgetreuen Modellsegelflugzeuges dar. Die Aufgabe besteht darin, ab einer Ausgangshöhe von 500 Metern über Grund und in einem Zeitrahmen von 30 Minuten ein definiertes Dreieck von 2.4 km Umfang so häufig und so schnell wie möglich zu umfliegen. Um die Attraktivität zusätzlich zu steigern, wird pro Wettbewerb ein Durchgang als „Speedflug-Einer-Runde“ deklariert: hierbei geht es darum, eine einzige Runde mit möglichst hoher Geschwindigkeit zu fliegen.
Spezifikation des Scale Seglers, Grundsatz:
das Original muss klar erkennbar sein. Der Pilot bestimmt den Massstab seines Modells, dieser Massstab ist nicht grösser als 1:3. Das Gewicht des Seglers beträgt für Modelle im Massstab 1:3 maximal 115g/dm2 Flügelfläche.“
Nun weiss ich natürlich, dass sich dafür z.B. die Modelle aus der EMS-Manufaktur (Arcus, Duo Discus…) bestens für solche Flugaufgaben eignen.
Aber… welches sind die geeignetsten Modelle aus dem ‚mittleren‘ Preissegment, welche diese Aufgabe ebenfalls gut meistern könnten?
Die Talente des Segler‘s sollten sein:
geeignetes Profil, gutes Gleiten, Thermikstark, ballastierbar (gute Festigkeit/Speed) und auch gute Sichtbarkeit/Silhouette, weil man recht grosse Distanzen fliegt. Der Sichtbarkeit kann man natürlich selbst auch noch nachhelfen - mittels dunkler Bereiche auf den Flächenunterseiten.
Als konkrete Beispiele kämen mir da in den Sinn:
DG-303 Elan Acro von Paritech
ASG-29 von Paritech
DG-808 von CS
ASH-26 von Schüler
L-213 von Valenta
LS-4/6/8 von HE-Faserverbundwerkstoffe
Ventus 2cx von Lenger (LET)
ASH-26 von Blue Airlines
ASG-29, Ventus 2cx von Thommy’s
ASG-29 von Tangent
Es stellen sich mehrere Fragen:
ist Voll-GFK ein Muss?
sind Wölbklappen/Mehrklappenflächen ein Muss?
ist der maximale Massstab sinnvoll?
Wer trägt wieviel mit zum "Erfolg" (Modell - Pilot)?
Natürlich kann man "Erfolg" verschieden interpretieren; den Spass an der Sache finden, oder aber, vorne mitfliegen können. Dies sei aber erstmal zweitrangig dahingestellt. Im Vordergrund wären Eure Meinungen betreffend der Modelle interessant.
Vielleicht hat ja jemand von Euch bei diesem Wettbewerb auch schon selber mitgemacht und kann hier ein wenig Erfahrungen (betreffend geeigneter Modelle) für Interessierte und eventuelle ‚Neueinsteiger‘ einbringen – das wäre natürlich super!
Gruss - Elmer