Den größten Gewinn bringt ja die erste Teilung der Magneten. Sie reduziert die Magnetverluste theoretisch auf die Hälfte.
Evtl. gucke ich wirklich mal in der Kiste, ob ich noch einen Motor habe, dem ich das antun mag.
Evtl. habe ich noch irgendwo nen speziellen 7050 er Prototyp mit 8mm breiten Hammerstielen.
Keine Ahnung, ob da je in die Serie überführt wurde, das war deutlich vor 2019 als wir uns beide (Georges und ich) zur Ruhe gesetzt hatten.
Wobei "Der, den CL früher immer nach sowas gefragt" hat, seinerzeit der Meinung war, ein gestapelter Rückschluss würde wesentlich mehr bringen.
kurzer Auszug aus dem langen Statement:
......"Der Rotor hat typbedingt schon durch die Grundwelle des Stromes eine ziemlich hohe Wechselfeldbelastung, weswegen man den Rotor idR geblecht ausführen muss. In dem Moment stören dann die Wechselfelder von den Magneten auch nicht mehr".......
Wenn ich viel Zeit habe, probiere ich beides mal aus und gucke, ob sich mit einfachen Messmitteln was erfassen lässt.
Wenn nicht, ist die Größenordnung eh nicht wirklich von Bedeutung.
Ich bin mir sicher, wenn man den Rücksschluss von aussen bis auf die Magnete durchschneidet, sind die Dinger steif und fest genug, das ganze beieinander zu halten. bis aussen die Kohlerowings ausgehärtet sind. Der dabei in kauf zu nehmende Verlust an Rückschlussmaterial wird sich definitiv nicht zu sehr auswirken.
Wenn ich zu viel Geld hätte, würde ich glatt mal ne LMT Glocke aufschneiden und gucken, ob denn der Rückschluss gestapelt ist.
Dann würden ja auch die geblechten Magneten Sinn machen.
Evtl. reicht ja dazu auch ein ( kurzer) senkrechter Schlitz in der Aussenhülle hinter der inaktiven Mitte eines Magneten. Bzw. 2 genau gegenüber, damit man die Wuchtung nicht versaut. Da wird sogar die Glocke 1-2g leichter, ohne dass aktives Material verloren ginge. :-)
Das könnte man mit nen 1mm Kugelfräser hinbekommen.
Mal sehen, ob ich was in die Finger kriege.......
Der grundlegende Denkfehler ist, Eisenverluste und Ohmsche Verluste in Ihrer Wirkung voneinander getrennt zu betrachten..
Ne. Der grundlegende Denkfehler ist, den besten Wirkungsgrad zu betrachten und nicht den Arbeitspunkt.
Denn das Verhältnis von 1/19 ändert sich dort genausowenig, wie es sich von 1/1 bei η max ändert.
Sieht man daran, dass man das Basisdiagramm nur relativ an η und Drehzahl festmacht, nicht an Absolutwerten.