VAYU - Brettnurflügel in Holzbauweise

sukzess

User
Da kurz vor Weihnachten auf der Arbeit immer der (Christ)Baum brennt, ging es nur langsam weiter, aber es ging weiter.
Ehrlicher Weise muss ich auch gestehen, dass der Bau soviel Spaß macht, dass ich am Wochenende lieber etwas mehr gebaut hab, als hier zu berichten. 🤷‍♂️

Zuerst wurden die Puzzleteile gerichtet...
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...und die Helling auf dem Baubrett fixiert.

Ich habe hier keine Schrauben, sondern doppelseitiges Teppichklebeband benutzt. Flächig auf der Helling aufgebracht sorgt es für einen sicheren und absolut planen Sitz auf dem Baubrett und alles lässt sich am Ende mit etwas Temperatur rückstandsfrei entfernen.
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Der weitere Vorteil ist, dass die Rippenfüße durch die Klebefläche in den Aussparungen automatisch mit auf dem Baubrett gehalten werden und sich kein Verzug einschleichen kann, auch wenn mal nicht mit Gewichten beschwert werden kann.
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Macht man jetzt nur an die Enden der Rippenfüße auch noch etwas vom Klebeband hat alles die gleiche Höhe und sitzt fest auf der Unterlage.

Als erstes wird dann der Bereich um den Steckungskasten lose zusammengesteckt.
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Hier fügt sich alles wie beim Puzzlen zusammen. Nur der Abbrand muss entfernt werden, damit auch alles ineinander gleiten kann.
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Der vordere Drucksteg wird über den Steckungskasten aufgebaut. Das gibt zusätzlich reichlich Festigkeit.
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Auch die spätere Flächenverriegelung wird hier mit eingesetzt.
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Dann kommt der hintere Drucksteg.
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Und die ersten Rippen werden mit aufgeschoben, um das Paket auf der Helling ausrichten zu können.
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Dabei wird dann auch gleich das Ballastrohr zur Passprobe trocken mit eingesetzt.

Wenn das sitzt kommen ein Teil des Holmstegs und ein paar weitere Rippen auf die Helling, um die richtige Position des Steckungskastens zu ermitteln. Der muss sauber am Holmsteg anliegen.
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Jetzt kann man auch gleich überprüfen, ob die Aufdoppler für den Servorahmen richtig sitzen. Die Helling zeigt die spätere Position des Rahmens an. 👍
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Jetzt noch die Intronasenleiste trocken aufstecken und prüfen, ob alles richtig sitzt.
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Die Passungen sind alle so genau vorgefertigt, dass sich ein sauberer Sitz und absolut senkrechte Ausrichtung aller Rippen ergibt. Das ergibt später dann auch eine schöne spaltfreie Passung am Flächenstoß.
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Jetzt können die ersten Rippen (bis zum Ende des Steckungskastens), der vordere Drucksteg um den Steckungskasten und der hintere Drucksteg sowie die Flächenverriegelung mit reichlich dünnflüssigem Seku verklebt werden.
Den Holmsteg samt weitere Rippen, die Intronasenleiste und das Ballastrohr hab ich zwischendrin wieder vorsichtig entfernt, damit es nicht aus Versehen schon mit verklebt wird.
 

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sukzess

User
Während andere beim Fliegen waren, ging es bei mir im Bastelkeller weiter. Da war es wenigstens warm und trocken...😉

Als erstes wurde der Steckungskasten mit zusätzlichen Kevlarfäden (ebenfalls im Bausatz enthalten) umwickelt und die dann mit Seku verklebt. Da geht nix mehr auf...

Die Ballaströhre dazu auf jeden Fall wieder ausbauen, damit man mit Zug umwickeln kann und man beim Verkleben die Röhre nicht aus Versehen schon mit einklebt.
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Danach werden die nächsten Rippen und wie auf der Helling eingebranntauch die unteren Teile des Servorahmen eingesetzt (erst mal alles trocken).
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Dann noch die Intronasenleiste einsetzten und die schräge Rippe am Randbogen einpassen. Dazu die letzten Rippen am Sitz etwas abschrägen.
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Das gibt am Ende zusammen mit der Beplankung einen sehr torsionsfesten Außenflügel.

Hat dann auch der Holmgurt seinen Platz eingenommen, ist dank der strammen Passungen und der Helling alles automatisch sauber ausgerichtet und kann verklebt werden. So langsam sieht es dann nach Flügel aus.
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sukzess

User
Bevor es mit der unteren Beplankung weitergeht, wird der trocken eingesetzte Holmsteg erst mal wieder ausgebaut und die Schlitze zum Einschub der Beplankung auf Freigängigkeit geprüft.
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In diese Schlitze wird die untere Beplankung einfach eingeschoben und damit sauber ausgerichtet und dann auch an Ort und Stelle gehalten.
Das gleiche Prinzip wird später auch für die Ruderseite genutzt. Ein Verzug der Fläche ist damit und mit der Fixierung durch die Helling nahezu ausgeschlossen. Genial einfach und einfach genial. 👍👍👍👍

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Die Beplankung wird jetzt noch nicht verklebt und bleibt erst mal nur durch die Schlitze an Ort und Stelle. Damit sind die Hände weiter frei zum Arbeiten.
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Das Ballastrohr ist immer noch nur provisorisch eingesetzt und noch nicht verklebt! Es dient nur dazu, die Ausrichtung aller Teile zu unterstützen.

Jetzt wird der untere Holmgurt beidseitig gründlich angeschliffen und von der Wurzelrippe her in die Aussparungen der Rippen eingeschoben.
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Der Überstand außen wird später dann einfach abgeschnitten.
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wird der Holmsteg eingesetzt und überprüft, ob er auch überall sauber auf dem unteren Gurt aufliegt.
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Passt alles, wird die Beplankung, der untere Gurt und der Holmsteg mit Seku verklebt.
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Nach dem Aushärten wird mit Hilfe einer Leiste (mind. 3-4 Rippenfelder lang) die Beplankung noch von hinten nach vorne angedrückt und vollends mit den Rippen verklebt. Fertig.

Zum Schluss wird dann noch eben der Servorahmen aufgedoppelt.
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mipme_kampfkoloss

Vereinsmitglied
Teammitglied
Verstehe nicht ganz wie der untere CFK Gurt verklebt wird wenn die Beplankung schon eingeschoben ist.
Wenn ich den Gurt von der Seite einschiebe, dann verwische ich ja den Kleber... 🤔
 

schulemz

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Der CFK Gurt wird trocken, also ohne Kleber, eingeschoben.
Wenn alles sitzt, wird er zusammen mit der Beplankung und dem Holmsteg mit dünnflüssigem Sekundenkleber geklebt.
 

sukzess

User
Moin!

Es wird alles trocken zusammengesteckt und erst dann mit Seku verklebt, wenn alles an Ort und Stelle ist.
Die Schlitze für die Beplankung halten die Beplankung passend fest, die Aussparungen in den Rippen bieten gerade genug Platz, um noch den Gurt einzuschieben. Das passt wirklich alles perfekt.

Mit ner Leiste dann einfach die Beplankung im Bereich vor dem Holmsteg etwas ans Profil anlegen und dünnflüssigen Seku von hinten an den Holmsteg, den Gurt und die Beplankung geben. Der zieht dann gerade soweit vor, dass alles sauber verklebt.
So fixiert kann man dann in Ruhe den vordern Teil der Beplankung wieder mit der Leiste an die Rippen legen und auch wieder mit dünnem Seku verkleben.

Hoffe jetzt ist es klarer geworden? 🤔
 

mipme_kampfkoloss

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Teammitglied
Ok, also der dünne Seku zieht zwischen Beplankung und Gurt rein und das reicht so.
Das hätt ich mir jetzt nicht gedacht. Wenn's so funktioniert ist es sicher die beste Lösung.
Wie tief ist den der Gurt? 5x1, oder so?
 

sukzess

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Der Gurt hat 5x0,6mm, so dass nach dem Anschleifen noch 0,5mm Dicke übrig bleiben sollten.

So wie ich Christian kenne und nach dem bisherigen Eindruck der Konstruktion vom Vayu ist da alles mehr als einmal gerechnet und geprüft. Das was hier als Nullserie vor mir liegt ist besser, als das was so mancher in Serie rausgibt.
Demnach würde ich mehr als guten Gewissens behaupten: das reicht locker. 👍
 

mipme_kampfkoloss

Vereinsmitglied
Teammitglied
Ja, ok - so war das gar nicht gemeint. Ich hätte mir nur nie gedacht das der dünne Seku 5mm (also die Breite des Gurtes) zwischen Beplankung und Gurt durchläuft... Das ist dann natürlich eine feine Sache, da man ja oft das anders rum macht.
Also Gurt auf Beplankung kleben und dann Rippen drauf. Dadurch ergeben sich ja auch Ungenauigkeiten die man so (fast) eliminiert... Nice!
 

sukzess

User
Alles gut, ich hatte das weder als Kritik, noch als Angriff oder sonst irgendwie negativ verstanden. Bin ja froh, wenn das hier mal kein Monolog ist, das belebt doch die ganze Sache ungemein und man lernt immer was dazu.

Genau genommen muss der Seku nur 2,5mm durchlaufen, da er ja im zweiten Zug auch von vorne aufgetragen wird, sobald die Beplankung mit den Rippen vollends verklebt wird.
Es kommt sicher auch auf die Viskosität des Seku an. Ich nutze aktuell den dünnflüssigen vom Himmlischen und der ist dünner wie Wasser. Da kann man am Sperrholz zusehen, wie weit der in die Poren zieht. 😉
 

gbon

User
Hallo Markus,

ich glaube nicht, dass es ein Monolog ist / wird. So wie du den Aufbau dokumentierst, wird klar welche Details und Überlegungen und Know-How in dieser Konstruktion umgesetzt worden sind. Ich werkel aktuell an einem Amokka Wood auf Basis eines Threads hier in RCN. Der Aufbau Holm / Beplankung / CFK-Leisten ist ähnlich. In deinen Beiträgen hole ich mir die Ideen für die Verbesserung meines Modells (mögliche 2. Auflage). Mach weiter, es hilft, möglicherweise auch anderen Modellbauern die hier still mitlesen..
Und wie ich schon weiter oben schrieb - Respekt dem Konstrukteur.

Gruß - Georg
 

Gast_92971

User gesperrt
Servus,
hoffe alle gut rein gekommen! Lese hier auch schon eine weile still mit. Wie schaut es den aus, bekomme ich da ohne Probleme und aufwand auch einpaar Kst x10 oder mini unter? Wie schauts mit einem LiIon Akku aus? Langt das vom Platz und auch Schwerpunkt? Muß vorher mal Frgen, hab noch nie ein Holzbaukasten gehabt.

Grüße Martin
 
... bekomme ich da ohne Probleme und aufwand auch einpaar Kst x10 oder mini unter? Wie schauts mit einem LiIon Akku aus? Langt das vom Platz und auch Schwerpunkt?

Bei 2 Servos haben sich die 930er Zellen bisher bewährt. Man bekommt derzeit einfach nicht mehr Gewicht bei gleicher Baugröße auf einem Punkt positioniert. Ansonsten muss halt noch mehr Blei eingepackt werden.

Bei den Servos ging es mir um ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis in Relation zum Modellwert. Die von mir empfohlenen Servos sind in punkto Rückstellgenauigkeit und vor allem Robustheit bis dato wirklich TOP. Sie haben selbst bei derben Einschlägen tapfer gehalten, was ich von z.B. X08 nicht immer behaupten kann. Dies jetzt nur Erfahrungswerte und haben nichts mit persönlichen Vorlieben zu tun.

und die Flugphasentrimmung bewegt sich wirklich teilweise im 1/10 Bereich.
 

sukzess

User
Weiter geht’s mit dem Einkleben des Ballastrohres. Bevor allerdings das Rohr selbst eingesetzt wird, muss der Federdraht rein, der Später als Verriegelung für den Ballast dient.
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Damit der an Ort und Stelle bleibt und das Rohr eingeschoben werden kann, sind zwei kleine Nuten in die Rippen gefräst, in die der Draht eingeklickt wird.
Ja, richtig, nicht einfach eingelegt, sondern wirklich geklickt. Sehr durchdacht und super ausgeführt, denn das hält ihn am richtigen Platz und man hat beide Hände frei, um das Rohr einzuharzen.
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Ich habe den Draht aus seiner eigentlichen Position rausgedreht, um besser am Ballastrohr arbeiten zu können. Der Draht sollte außerdem mit Fett oder einem anderen Trennmittel behandelt werden, damit er nicht mit verklebt.
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Das Rohr wird nach dem Anrauhen nicht gleich ganz eingeschoben, sonder bleibt etwas zur Wurzelrippe versetzt, damit sich überall ordentlich Harz auftragen lässt. Auch hier hilft es, wenn der Federdraht aus dem Weg ist.
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Nach dem Aufbringen des Harz vor den Rippen wird das Rohr dann komplett eingedreht und ausgerichtet.
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Die korrekt platzierte Verriegelung greift jetzt in die Nut des Ballastrohres.

Damit auch sicher nichts verklebt und die Drehung der Verriegelung nicht eingeschränkt wird, hab ich noch etwas Frischhaltefolie dazwischen geschoben.
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Jetzt muss es nur noch in Ruhe trocknen...
 

sukzess

User
Ich habe eben mit Erschrecken festgestellt, dass ich schon seit einer Woche keinen neuen Stand mehr gepostet habe. :eek: Sorry, aber der Bau hat einfach zu viel Spaß gemacht und es lief einfach zu gut und so lag plötzlich eine zweite Fläche fertig zum Schleifen da. 😇

Aber eins nach dem anderen. Zuerst ging es mit den Abschlussleisten weiter:
Die dazu im Bausatz beiliegenden vorbereiteten Leistenkämme müssen an die Winkel der Rippen angepasst werden und werden dann von oben aufgeschoben und verklebt. Die richtige Position ist auf der unteren Beplankung aufgelasert und macht das Aufsetzen leicht.
Damit sich später Querruder und Fläche leichter trennen lassen, habe ich Reststücke 0,4er Sperrholz als Abstandshalter dazwischen geschoben. Die Schnittkante gibt dann später die obere Beplankung wieder vor.
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Der überschüssige Weißleim und die Abstandshalter werden vor dem Trocknen des Leims entfernt...
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...und nach dem Trocknen der obere Teil des Kamms bis zur Markierung entfernt. Bei der ersten Fläche habe ich das mit dem Balsahobel gemacht, bei der zweiten einfach mit einem Cutter. Beides geht dank der gelaserten Trennlinie gut und genau.
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Vor dem abschließenden Verschleifen werden die davor und dahinter liegenden Rippen mit Kreppband geschützt, damit die feinen Anschläge für die hintere Beplankund und das Profil nicht versehentlich mit abgeschliffen werden. Sobald die Rippen durch den Kamm durchkommen, sollte man aufhören.
Auch hier helfen die Lasermarkierungen zur Orientierung. 👍
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sukzess

User
Nachdem ich ja schon verraten habe, dass ich mit Bauen schneller bin, als mit Schreiben, reiche ich dann schnell mal noch den nächsten Bauschritt nach: das Einsetzen der Lagerung für die Ruderhebel.

Auch hier erkennt man wieder, dass der VAYU für den rauen Einsatz am Hang konstruiert wurde und Stabilität im Lastenheft ganz oben stand. So werden dann auch die Ruderhebel, die erst nach dem Bespannen eingesetzt werden (!) satt in Sperrholzrippen gelagert, damit auch höhere Kräfte ohne Flattern oder Ausbrechen übertragen werden können.

Die benötigten Stützrippen liegen natürlich sauber gefräst mit bei.
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Da nach den ersten Tests die Anlenkungen auf Gabriel Kugelköpfe (top Qualität und absolut spielfrei - und das als Beilage im Bausatzpreis inkl. !!!) umgestellt wurden, hat sich der Abstand zwischen den beiden Ruderhörnern um 1mm vergrößert. Die Reihenfolge ist beim Einkleben also wichtig, dass der Kugelkopf nachher auch dazwischen passt.
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Damit da nix schief geht, empfiehlt es sich auch hier erst mal alles trocken aufzulegen.
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Danach werden die kleinen Halbrippen nacheinander mit Seku eingeklebt. Damit die Ruderhörner nicht schon mit verklebt werden, hab ich die wieder weggelegt und einfach den Rest vom CFK als Abstandshalter benutzt. Aber auch dann ist noch Vorsicht geboten, dass der Abstandshalter schnell genug wieder raus ist, bevor der Seku hart wird.
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Fertig sollte das dann so aussehen:
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Und nach einem letzten Feinschliff ist die Fläche dann fertig, um mit der hinteren oberen Beplankung zu beginnen.
 
Es sind oft die "kleinen" Details die im Gesamtpaket dann ein großes Ganzes ergeben. Bei den Test´s war schnell klar das mit irgendwelchen -spielbehafteten- Anlenkungen beim VAYU nichts los ist. Er reagiert beim Trimmen bereits auf kleinste Nuoncen. Daher habe ich mich auch wieder für einen Komplettbaukasten entschieden. Denke das erspart so manchem Modellbaukollegen die Qual der Wahl ...

Ansonsten hast du ja bereits das Gröbste geschafft

Gruß
Christian
 
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