Hi Claus,
habe diese:
http://www.ebay.de/itm/Leybold-Typ-...t=Laborgeräte_instrumente&hash=item1c3f7128c6
und noch eine in gleicher Bauart, nur größer.
Das obige Angebot ist zu teuer. Mit etwas Geduld gibts sowas viel günstiger.
Vorteil dieser alten Ausführung ist der einfache Aufbau, man kann das Dingens selbst überholen.
Die neueren Modelle kenne ich nicht.
Du solltest auf die Art der Motoren achten. Der Motor im link oben ist ein Anwurfmotor, der Anlaufkondensator wird mit dem Schalter mechanisch für den Anlauf eingeschaltet. Lässt man den Schalter los ist der Kondensator weggeschaltet.
Das ist unbrauchbar wenn die Pumpe ferngeschaltet werden soll.
Meine steht in der Scheune und wird mit einem Schalter in der Werkstatt eingeschaltet. Hat den Vorteil daß Betriebsgeräusch und Ölnebel außerhalb der Werkstatt bleiben.
Diese Pumpen haben noch einen Vorteil, die sind nämlich druckdicht. D.h. wenn man die Pumpe mit einem Druckschalter bestromt braucht man kein Rückschlagventil.
Durch den Druckschalter ist die Einschaltzeit mit einem Vakuumreservoir (Kompressorkessel oder Propangasflasche) bei mir um die 10-20%, je nachdem wie dicht ich meine Tüten hinbekomme.
Noch ein Tipp: die Pumpen brauchen regelmäßigen Ölwechsel. Ich verwende seit Jahren Melkpumpenöl. Ist sehr viel preisgünstiger und von hoher Qualität; gibts auch in der Bucht oder bei Raiffeisen.
Gruß
Mike