Baubericht Airbus A 380
Dieser Baubericht befasst sich mit dem “Airbus A380” von Tian Sheng. In Europa wird er von zwei Händlern vertrieben unter keinem besonderen Namen, in Amiland kommt er von einem anderen Händler und auch der bekannte Hobbykönig hat ihn in China im Programm – alle ohne Herstellerangabe. Ob da wohl jemand keine Lizenzgebühren an Airbus zahlen will?
Nun, nach meinen Recherchen ist der Hersteller Tian Sheng in China, aber auf neueren Kartons steht der Name nun auch drauf - dafür statt A380 nur noch "Airliner". Ah, ja....
Jedenfalls war die Beschaffung dieses vollständig aus lackiertem EPO gefertigten Flugzeugs etwas plötzlich – bei uns auf dem Vereinsplatz berichtete einer der Mitflieger im Sommer, das er neulich zu einem sensationellen Preis solch einen Airbus gekauft hatte, nachdem ich schon Monate zwischen dem eFlite B777 Airliner und doch einem Chinaimport eben dieses Airbusses hin- und her überlegt hatte. Aber bei dem Preis und das bei einem deutschen Händler, da fiel die Entscheidung leicht. Da ich sowieso bei dem Händler vorbeikam, habe ich kurzum im Laden nachgeschaut, mir das Ausstellungsstück angesehen, den Preis bezahlt – und drei Tage später stand eine gigantische Box bei uns im Hausflur. Sauber.
Und dieses Mal sollte der Zusammenbau auch mal keine Monate dauern… naja. Doch. Dauerte doch etwas wegen Zeitmangels und anderer Projekte. Reine Bauzeit ist aber eher ein Wochenende maximal. Ahja, der Airliner kam in gutem Zustand an, sauber verpackt und gepolstert. Da könnte sich manch anderer Hersteller eine Ecke von abschneiden.
Die Kleinteile zur Anlenkung waren dabei, wie auch ein festes Fahrwerk. Dazu gab es noch vier Impeller mit verbauten Motoren, die fünf Servos waren schon eingeklebt und die Regler waren ebenfalls fest am Modell verbaut. Nett. Sehr komplett und wirklich fast RTF.
Letztlich sind folgende Komponenten drin verbaut, zu den Modellkosten kamen also diese noch hinzu:
Osmot Skyhobby A380 Airbus 1 209,00€ 209,00€
Wiggerich Empfänger AR6200 Spektrum 1 69,90€ 69,90€
Hobbycity Hochstromstecker Deans 1 0,60 € 0,60 €
Hobbycity Hochstrombuchse Deans 1 0,60 € 0,60 €
Hobbycity Turnigy 5000mAh LiPo, 11,1V, 20C 1 25,00 € 25,00 €
Preise, Stand 08/10 Summe: 305,10 €
Der Empfänger war ein nettes Geschenk meiner Frau (für deren Geduld und Verständnis für meine Hobbys ich immer wieder gerne eine Lanze breche), insgesamt also ein bischen billiger als die Cargo und naja – nicht mein teuerstes Modell, aber auch eindeutig kein Budgetflieger.
Die Akkus sind schönerweise auch in meiner Cargo und sogar in der Twinstar2 noch fliegbar, von daher passen die gut zum Rest der Flotte.
Zum Aufbau des Ganzen:
Beginnen wir mit den ersten paar Teilchen, hier ein Foto vom "Auslieferungszustand", also wo alles noch fein im Karton ist.
Erster Schritt war ein Begutachten der Teile und sorgfältige Inspektion, ob auch alles da ist. Bei dem Kollegen vom Verein war versehentlich ein Impeller falsch dabei, die Montage ist nur auf einer Seite möglich. Er hat nun drei linke und einen rechten… Doof.
Bei mir war aber alles komplett und ein kurzes Aneinanderstecken zeigte schon, das es leidlich passen würde. Schick.
Die Anleitung ist ein mehr oder minder passendes Englisch und leidlich hilfreich beim Bau, ein deutsches Beiblatt erwähnt dann den nicht unwichtigen Schwerpunkt. Der deckt sich aber nicht mit dem, was in diversen Foren berichtet wird. Ich halte den aufgedruckten SP auch für falsch, aber dazu später mehr.
Dieser Baubericht befasst sich mit dem “Airbus A380” von Tian Sheng. In Europa wird er von zwei Händlern vertrieben unter keinem besonderen Namen, in Amiland kommt er von einem anderen Händler und auch der bekannte Hobbykönig hat ihn in China im Programm – alle ohne Herstellerangabe. Ob da wohl jemand keine Lizenzgebühren an Airbus zahlen will?
Nun, nach meinen Recherchen ist der Hersteller Tian Sheng in China, aber auf neueren Kartons steht der Name nun auch drauf - dafür statt A380 nur noch "Airliner". Ah, ja....
Jedenfalls war die Beschaffung dieses vollständig aus lackiertem EPO gefertigten Flugzeugs etwas plötzlich – bei uns auf dem Vereinsplatz berichtete einer der Mitflieger im Sommer, das er neulich zu einem sensationellen Preis solch einen Airbus gekauft hatte, nachdem ich schon Monate zwischen dem eFlite B777 Airliner und doch einem Chinaimport eben dieses Airbusses hin- und her überlegt hatte. Aber bei dem Preis und das bei einem deutschen Händler, da fiel die Entscheidung leicht. Da ich sowieso bei dem Händler vorbeikam, habe ich kurzum im Laden nachgeschaut, mir das Ausstellungsstück angesehen, den Preis bezahlt – und drei Tage später stand eine gigantische Box bei uns im Hausflur. Sauber.
Und dieses Mal sollte der Zusammenbau auch mal keine Monate dauern… naja. Doch. Dauerte doch etwas wegen Zeitmangels und anderer Projekte. Reine Bauzeit ist aber eher ein Wochenende maximal. Ahja, der Airliner kam in gutem Zustand an, sauber verpackt und gepolstert. Da könnte sich manch anderer Hersteller eine Ecke von abschneiden.
Die Kleinteile zur Anlenkung waren dabei, wie auch ein festes Fahrwerk. Dazu gab es noch vier Impeller mit verbauten Motoren, die fünf Servos waren schon eingeklebt und die Regler waren ebenfalls fest am Modell verbaut. Nett. Sehr komplett und wirklich fast RTF.
Letztlich sind folgende Komponenten drin verbaut, zu den Modellkosten kamen also diese noch hinzu:
Osmot Skyhobby A380 Airbus 1 209,00€ 209,00€
Wiggerich Empfänger AR6200 Spektrum 1 69,90€ 69,90€
Hobbycity Hochstromstecker Deans 1 0,60 € 0,60 €
Hobbycity Hochstrombuchse Deans 1 0,60 € 0,60 €
Hobbycity Turnigy 5000mAh LiPo, 11,1V, 20C 1 25,00 € 25,00 €
Preise, Stand 08/10 Summe: 305,10 €
Der Empfänger war ein nettes Geschenk meiner Frau (für deren Geduld und Verständnis für meine Hobbys ich immer wieder gerne eine Lanze breche), insgesamt also ein bischen billiger als die Cargo und naja – nicht mein teuerstes Modell, aber auch eindeutig kein Budgetflieger.
Die Akkus sind schönerweise auch in meiner Cargo und sogar in der Twinstar2 noch fliegbar, von daher passen die gut zum Rest der Flotte.
Zum Aufbau des Ganzen:
Beginnen wir mit den ersten paar Teilchen, hier ein Foto vom "Auslieferungszustand", also wo alles noch fein im Karton ist.
Erster Schritt war ein Begutachten der Teile und sorgfältige Inspektion, ob auch alles da ist. Bei dem Kollegen vom Verein war versehentlich ein Impeller falsch dabei, die Montage ist nur auf einer Seite möglich. Er hat nun drei linke und einen rechten… Doof.
Bei mir war aber alles komplett und ein kurzes Aneinanderstecken zeigte schon, das es leidlich passen würde. Schick.
Die Anleitung ist ein mehr oder minder passendes Englisch und leidlich hilfreich beim Bau, ein deutsches Beiblatt erwähnt dann den nicht unwichtigen Schwerpunkt. Der deckt sich aber nicht mit dem, was in diversen Foren berichtet wird. Ich halte den aufgedruckten SP auch für falsch, aber dazu später mehr.