Spinnin Birdy von Aff CNC mit Querrudern

kalle123

User
Ist der spinning birdy querruder eigentlich einfach zu bauen?

Hallo David1911.

Auch mich treibt diese Fragestellung um. Hab vor nem Jahr oder so mal mit dem Modell angefangen, es aber nach einer Flächenhälfte ad acta gelegt.
Zwischenzeitlich einiges von Robert Schweissgut gebaut (Ja, diese Modelle sind m.E. einfach zu bauen ...) und wag mich jetzt an den Weiterbau des birdy.

Also "einfach" für den birdy ist der falsche Begriff, besser ist "anspruchsvoll". ;) Just my 2 cents ....

Gruß KH
 
Hangflug am Strand.jpg

Birdy QR Dünenhangflug.
Mein Sohn hatte gestern viel Spaß mit dem Fliegerle. :)
Gruss
Axel
 
Hi zusammen,


ich muss das Thema nochmal hervorholen ..
Ich verstehe nicht, wie die Anlenkungen mit diesen Feder-Drähten gebaut werden. Der Plan ist für mich (jemanden der sowas zum ersten Mal macht) völlig unverständlich :-/
Könntet ihr mir da mit ein paar Bildern und Erklärungen von den Rudern helfen?
 

nohensi

User gesperrt
Federdraht

Federdraht

Hi zusammen,


ich muss das Thema nochmal hervorholen ..
Ich verstehe nicht, wie die Anlenkungen mit diesen Feder-Drähten gebaut werden. Der Plan ist für mich (jemanden der sowas zum ersten Mal macht) völlig unverständlich :-/
Könntet ihr mir da mit ein paar Bildern und Erklärungen von den Rudern helfen?

eventuell hilft das ja
Federdraht.JPG
 
Danke!
Das heißt die Feder wird IN das Holz reingepiekst?
Und vorher muss ich es noch einmal verdrehen, sodass es quasi immer nach links lenken würde und das Servo mit dem Schnürchen einfach dagegen hält?

Bei den Querrudern finde ich die Position für diese Federn nicht auf dem Plan
 
Genau, du piekst den Draht da einfach rein. Erst klappst du das Ruder ganz um in die Richtung, wo dein Scharnier ist, und dann steckst du ein Ende vom "U" in das Ruder und das andere Ende kommt dann ins Leitwerk. Dann kannst du da noch Seku drauf machen, damit die Feder auch nicht wegspringt. Beim rein stecken aber drauf aufpassen, dass du die Feder nicht gegen die Bespannfolie drückst. Das gibt unschöne Dellen. Wenn du dann das Ruder wieder auf"faltest" merkst du dann den Widerstand der Feder.
 
Ah jetzt macht´s "klick".

Die Löcher die ins CFK gebohrt werden müssen, reiben die nicht die Schnur auf?
Ich habe hier noch im Baukasten ein Stück dünnen Schrumpfschlauch, der damit vielleicht etwas zu tun hat
 
Das Loch hab ich in einem sehr flachen Winkel gebohrt. Hält jetztvseit einer Saison. Wenn du auf Nummer sicher gehen möchtest, kannst du das Loch etwas größer bohren und dann ein Bowdenzugröhrchen ein kleben. Wofür der Schlumpf Schlauch ist, weiß ich nicht. Vielleicht für die Querruderanlenkung? Für die Löcher im Rumpf aber bestimmt nicht.
 
kleine portion senf dazu

kleine portion senf dazu

hallo Ridgeback,

ich empfehle den Federdraht 0,3 mm wie auf meinem Foto zu sehen zu biegen.
Bei dem verdrehten U, wie im Bauplan angegeben, treten durch die versetzten Enden Scherkräfte auf, welche das Ruder verbiegen.
So jedenfalls meine Erfahrung.
Nach dem ich die Federstähle so bearbeitet so wie auf dem Foto gezeigt, habe ich Ruhe vor verzogenen Rudern, da die Kräfte nun gegenüber wirken
Und die Enden ebenfalls in das Balsa der Ruder gebohrt und mit Seku fixiert.

Den Schrumpfschlauch habe ich tatsächlich zur Sicherung bei der Querruderanlenkung benutzt, siehe Foto.
Ebenso habe ich ein PVC Röhrchen in den Rumpf verklebt zur Schonung der Anlenkschnüre, siehe Foto.

Ich hoffe, ich war verständlich und ein wenig hilfreich

viele Grüße aus Berlin

Christoph

federstahlbiegung 0_3mm.jpgpvc röhrchen und federstahl.jpgfederstahl 0_3mm im Hoehenruder.jpg
 

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  • anlenk quer.jpg
    anlenk quer.jpg
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Kann durch die Feder überhaubt ein verdrehen auftreten? Die Kraft der Feder wirkt ja nur in eine Richtung. Damit sich das Ruder verdreht, müsste aber an einem anderen Punkt eine Kraft in die entgegengesetzte Richtung wirken. Da wären wir dann beim Ruderhorn. Also Feder möglichst nah am Ruderhorn anbringen.Für die, dies ganz genau nehmen:
Damit sich das Ruder auch nicht durch den Luftstrom verdreht, sollte das Ruderhorn in der Mitte vom Ruder befinden, damit oben/unten oder rechts/links die gleiche Kraft wirkt. Dabei kann man dann auch noch die Tiefe des Ruders berücksichtigen. (das konnte ich mir nicht verkneifen ;) )
 
Ah jetzt macht´s "klick".

Die Löcher die ins CFK gebohrt werden müssen, reiben die nicht die Schnur auf?
Ich habe hier noch im Baukasten ein Stück dünnen Schrumpfschlauch, der damit vielleicht etwas zu tun hat

Ich hab damals, das muss ein paar Seiten weiter vorne sein, auch lange gebraucht, bis ich den Dreh raus hatte.
Mir hat der Topsky (ich glaub 2)Thread sehr geholfen. Da waren nützliche Tipps drinn!

Mittlerweile hab ich drei DLGs gebaut, und glaube, dass ich die Anlenkung ohne Probleme schaffe.

Wichtige Tipps waren:
Das Loch so schräg wie möglich! (ich habs beim ersten Mal gerade (!!!) gebohrt:D:D:D:D, und dann gab ich dem Draht die Schuld:rolleyes:)
Ich hab sogar schon irgendwo gesehen, wie jemand einen Schlitz reingemacht hat.
Dann einen Bowdenzugröhrechen rein. Kann ja länger sein, damit kein Seku reinläuft. Stärkt auch wieder das geschwächte Kohlerohr.
Das kann ja dann abgeschnitten werden.

Schaut dann so aus:
Notos-57.jpg

Ein super Tipp war, die Löcher vor der Leitwerksmontage zu bohren, da dann nix im Weg ist!!!!

Ansonsten (für weitere DLGs) schau dir die Youtube Videos von Sebastian Prymek an!
Da hab ich auch viel gelernt!
https://www.youtube.com/playlist?list=PL9cHJUbQKZ6JHXB2KkC1vSoeIPlLppAJf

Bis dann!
 
Hi Leute,

danke für die Tipps.
Mittlerweile bin ich weiter - aber auch verzweifelt.
Hätte ich vorher gewusst was es wirklich bedeutet ein Modell komplett selbst aufzubauen, hätte ich es definitiv gelassen.. liegt aber an meinen beschränkten Möglichkeiten ohne Werkstatt oder geeignetes Material.
Wie dem auch sei.

Löcher sind drin, so schräg es der Dremel geschafft hat. Auch mit einem Bowdenzugröhren hatte ich gearbeitet. Eigentlich war schon alles "fast" fertig, bis ich das Seitenruder anlenken wollte und feststellte, dass das Seil im Kohlerohr klebt...
naaaaaaaaaaaaaaaaa prima...

Der örtliche Modellbauladen hat natürlich nichts in der Richtung.
Projekt steht also gerade still und ich weiß nicht, wo ich ein geeignetes "Schnürchen" hernehmen soll.
Idealerweise aus einem Shop, bei dem ich auch noch passende Bowdenzugröhrchen und ganz dünne Servokabel bekomme.

Hat da jemand einen Tipp für mich? Anglergeschäfte gibt´s hier natürlich auch nirgends... der Modellbauladenmensch meinte, Angelschnüre sind ohnehin elastisch und dafür nicht wirklich geeignet.
 
Als Anlenkungsdraht nutze ich 0,3mm Scmuckdraht mit Nylon Ummantelung. Da man den schwer Knoten kann, brauchst du auch noch Quetschhülsen. Das bekommst du beides im Bastelladen. Kabel hab ich mit einem Querschnitt von 0,08mm beim Höllein bestellt, bekommst du aber auch woanders. Auf die Röhrchen hab ich verzichtet.
 
Fertig :)

Habe tatsächlich im Angelshop ne Restrolle Sufix Power 0.19mm (13kg) geschenkt bekommen :) sau cool und hat den Birdy gerettet.
Das Servo-Kabel mache ich ein andermal...

Zwei Tipps bräuchte ich aber noch:
- Die Tragfläche mit dem Wurfblade ist deutlich schwerer, der Birdy kippt zu dieser Seite. Wie löst ihr das?
- Um den Schwerpunkt von 71mm ab Tragfläche zu erreichen, müsste ich vorn in die Nase ordentlich auffüllen. Ich habe zwar schon Servos, Akku und Empfänger so weit wie möglich nach vorn geholt, aber das reicht nicht ;) Als Akku kommt ein 1S 500mah von meinem Eflite Blade 180qx rein, der wiegt 14g. Dazu müsste ich nochmal ca. 12g in die Nase packen mit Blei...oder ich gieße etwas mit 2K aus? Einen zweiten Akku bekomme ich da nicht unter.
 
1. Ist bei mir auch so. Ich hab das weg getrimmt. ;)
2. Ich brauchte auch etwas Blei. Wie viel genau, weiß ich nicht, müsste aber etwas weniger gewesen sein. Dafür hab ich aber auch einen 2S 350er in der Nase.
 

otaku42

User
Blei in den Randbogen
Habe ich bei meinem Funny Fast Birdy DLG damals ähnlich gehandhabt - allerdings in der Form, dass ich ein wenig Messing in Form geklopft und vor dem Bespannen ganz aussen vor dem Randbogen zwischen den oberen und unteren Holm eingeklebt habe, damit es nicht so auffällt. Ich muss aber gestehen, dass ich nicht sagen kann, ob sich das tatsächlich spürbar auswirkt - der Vergleich fehlt mir :)
 

Wofei

User
Hallo Karl-Heinz!
Ich habe das mit den Kabeln so gelöst:
Bei der Montage der Servos in der Fläche, die Servostecker abgeschnitten,
eine Verlängerung oder Anschlußkabel je Servo mit ca. 30 cm Kabel passend so ausgemessen, daß der Anschlußstecker bis zum Empfänger geht, das Anschlußkabel verlötet, dann die Stecker durch den Rumpf bis zum Empfänger geführt, in den Empfänger an 2+5 gesteckt und die Fläche montiert.
Beim Austritt der Kabel aus der Fläche habe ich die Kabel mit Schrumpfschlauch eng zusammen gedrückt, damit sie die Anlenkschnüre nicht behindern. Das geht gut. Die Schnüre ziehen aussen an den Kabeln vorbei.
Das kann man bei der Montage der Fläche gut beobachten.
Nach Montage der Fläche, die Fläche am Rumpf mit Tesa gesichert.
Da ich die Birdyfraktion immer montiert auf dem Rücksitz liegen habe brauche ich die Fläche nicht zu demontieren und hab das Gewicht für die Verbindungsstecker gespart.
Mit dem Wetter halte ich Dir und uns den Daumen,damit wir wieder raus können!!

Tach noch

Hallo liebe SBQ Fans,

ICh habe mir nun auch einen SB mit QR als Steigerung zugelegt, nachdem ich viel am Hang fliege und zu 80% auf meinen "Standard" Spinning Birdy zurückgreife. Ich liebe dieses Ding zu Fliegen.

Nun habe ich aber bereits schon bei der Flächenverklebung den ersten Notstopp und bin mir beim Verlegen der QR Servokabeln nicht weiter ....Die FS 31 Servokabeln hat einen sehr kleinen Querschnitt und meine Standard JR- Verlängerungen haben seinen so großen Querschnitt dass ich diese nicht einmal durch die Rippenbohrungen durchbekomme...bzw. die "Ablauffolge ist mir auch nicht ganz klar.
daher die Frage:
A) was nehmt ihr für Kabelverlängerungen (nehme ich die richtige?)
B) wie bzw. wann und wo verlötet Ihr die beiden Kabeln, geht das überhaupt mit zwei so unterschiedl. Durchmessern?l ....
C) Ich habe jetzt noch die Fläche am Arbeitsbrett angepinnt, und kann mir nicht vorstellen erst nach Flächenfertigstellung das Servokabel mittels Schnur einzuziehen....aber vorher geht auch nicht da ja das Kabel nach unten rausgehen muss und dann die Fläche wieder nicht eben aufliegt zum Verkleben der Deckfläche?

Danke bereits im voraus für die Hilfestellung

lg
WOlfgang
 
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