Sig Acromaster

Wilf

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Stehende Acht

Servus Sebastian,
... Das Durchsacken passiert ja um so stärker, je schneller man ist und wen man zu langsam ist. Meine Beobachtung bei so kleinen Modellen: Wenn man eine stehende "lazy eight" fliegen will kommt man schlechter im Ausflug rum als wenn man die Horizontalfluglage +die 10° Anstellung fliegt. ...
ich glaube zu verstehen, was Du meinst: Wenn man aus dem oberen Looping mit Volldampf und zu tief raus kommt, ist die Sache bereits entschieden. Während man den unteren Looping fliegt, kann man nichts mehr retten sondern nur zusehen, wie der Boden kommt.

Anlässlich des Fliegens auf Gras und aus Freude, dass der Enya geht wie Sau, habe ich gestern meine erste stehende Acht aus dem Rückenflug heraus versucht. Da war schon im Ansatz des zweiten Loopings erkennbar, dass es sich nicht ganz ausgehen wird. Ein kurzer Moment, in dem man die Figur abbrechen und auf 45° ausfliegen kann. Wenn dieser Moment vorüber ist, dann fliegt man in der Gewissheit weiter, dass man dem Flieger bald sehr weh tun wird:

DSC02820.jpg
 
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Wilf

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Akromaster, und dann?

Servus Rudi,
Mit Aufmerksamkeit verfolge ich deine Beiträge und ja, du bist eifrig dabei......
Mit Verlaub, ich glaube, du solltest dich schön langsam nach einer Steigerung hinsichtlich Modell entwickeln...
Danke für deinen Zuspruch.

Den Akromaster habe ich halbwegs ausgelotet. Beim Asterix bin ich noch ganz am Anfang. Sobald die Erde aus dem Venturi raus gepopelt ist, wird es noch viele Flüge geben.
Mit einem gut laufenden Motor macht der Akromaster trotzdem unverändert Spass. Dazu kommt noch, dass der Akromaster nach diversen Brüchen schnell wieder flugklar gemacht werden kann und eigentlich unkaputtbar ist. Wer einen Akromaster im Schrank hat, hat einfach immer was zum Fliegen.

Eilig habe ich es mit einem Nachfolgemodell nicht, obwohl der Bausatz dafür schon bereit liegt:
Superitalia

Auf den ersten Blick ist die Superitalia eine von diesen Mittelklasse-Allerwelts-Brettrumpfmaschinen. Aber auf's Design verstehen sich die Italiener, das muss man ihnen lassen.
 
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Ouh ja Wilfried,

solche Momente, in denen man sehenden Auges in einen Absturz hineinsteuert, gehören bei vielen zu den weniger beliebten!
Aber Du nimmst es ja sehr gelassen, und wie es klingt, wird auch dieser Absturz nicht das Ende Deines Akromaster bedeuten?

Den (oder die?) Superitalia finde ich jedenfalls auch schick. Sicher ein würdiger Nachfolger.

Viele Grüße - Albrecht
 
Hallo Wilfried !
Au weia.. das wird aber wieder.. Habe meine Modelle auch bestimmt 20x eingefahren, bis das geklappt hat.
Danke auch für den Link, das Modell sieht ja wirklich schick aus.
Zur Acht - Flieg die ersteinmal lieber normal und nicht als Rückenflug-Acht. bei dem Ausflug aus der Figur in den Rückenflug hinein hast du noch eine zusätzliche Schwierigkeit : Arm unten lassen, sonst wird der Abfangradius größer.
Wie schon gesagt, flieg den oberen Loop am Anfang lieber etwas größer und deutlich über den Zenit, dann in der Abwärtshälfte schön eng, damit du weit oben rauskommst. Damit bekommst du ein gefühl dafür , wie viel Platz das Modell braucht..
Du kannst auch im Rückenflug steigen und dann erstmal nur den unteren Loop üben , am besten auch weit oben anfangen ...

Grüße
 
Hallo.

Wilfried: warum versuchst Du die "Achten" (sowohl die liegende als auch die stehende) nicht erstmal als "lazy eight" zu fliegen?
Heißt, Du fliegst für den ersten Looping der "Acht" keinen vollständigen Loop, wie im Programm, sondern der erste Loop besteht nur aus einem "dreiviertel" (liegende Acht) bzw. aus einem "halben" Innen-Looping (stehende Acht) aus dem "normalen" Geradeausflug heraus. Dann folgt daraus die Richtungswendung zum Außen-Looping. Diesen fliegt man komplett bis zum Schnittpunkt und wechselt dann wieder die Richtung zum (1/4 liegend / 1/2er stehend) Innen-Looping und vollendet die Figur auf der Einflughöhe ....

Die ganze Acht ist eine mehr fließende Bewegung der Steuerhand: "ziehen" zum halben (3/4) Looping, gleichmäßiger Übergang zum "drücken" für den Aussen-Looping und nach vollständigem Looping wieder Übergang zum "ziehen" für den Rest des 1. Loopings.
Diese Bewegung kann man auch schon schön "trocken" mit der Hand üben, bevor man es mit dem Modell umsetzt. Die "Lazy eight" ist für den Anfänger viel einfacher zu fliegen . Sie wird so übrigens im OldTimeStunt-Programm immer noch im Wettbewerb gefordert!
Wenn man dann die "Lazy eight" perfekt beherrscht, kann man zur "FAI-Acht" übergehen, die einem dann nicht mehr soviel "Angst" macht.

Probier mal!

Gruß
Willi
 

Wilf

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Öh, äh...
a042.gif


Die liegende Acht fliege ich nicht als zwei saubere, gegenläufige Loopings, sondern fast zu "lazy". Bei zahlreichen Achten hintereinander lassen sich bei dieser Figur der Kreuzungswinkel und die Höhenlage der Auf- und Abschwünge so schön variieren.

Bei der stehenden Acht hatte ich immer die vollen Loopings vor Augen und bin ich gar nicht auf die Idee gekommen, diese Figur mehr in Richtung eines (schlampigen) Stundenglases zu sehen.
Wenn schon die liegende Acht in der "faulen" Variante so leicht ist, dann müsste das bei der stehenden Acht doch auch gehen!!!

Mille grazie nochmals! (Wie ihr seht, über ich mental schon für die Superitala
a057.gif
)
 
Also die Stehende Acht bei einem 2,5er als Lazy Eight zu fliegen halte ich für den sicheren Einschlag des Modells, da es viel zu schnell aus dem oberen Loop kommt. Als liegende Acht ist die Situation anders, die geht leichter als die FAI Acht.
VG,
Srbastian
 
Hallo.

Sebastian: wieso soll das Modell bei einer Lazy Eight schneller sein als bei einer FAI-Acht? Die Figur ist doch ab dem Kreuzungspunkt bei "ca. 45°" bei beiden das selbe? Ausserdem kann man den oberen Looping ja noch weiter nach oben ziehen, bis noch hinter dem Kopf, oder etwas "breiter" (oval).

Bei OTS mit kleinen Modellen und "schwachen Motoren" finde ich die "lazy"-Figuren einfacher zu fliegen im Vergleich zur FAI-Version. ('KAN-DOO' mit 2 ccm MVVS Junior Diesel)

Gruß
Willi
 
Willi, das kann sein, das der KanDoo anders geflogen werden muss. In den geraden abschnitten nach unten beschleunigt das Modell. Da muss man schauen, der Kan Doo ist an sich langsam und hat eine geringe Flächenbelastung und braucht eher den Schwung, damit er am Ruder bleibt. Wilfrieds Akromaster ist mit dem 2,5er FP eher schnell mit einer Hohen Flächenbelastung und sackt deshalb bei einer hohen Geschwindigkeit eher durch. (eher übermotorisiert) da hilft die Kurve und die kleine Horizontale mit dem anlupfer nach oben Speed abzubauen. Beim MVVS Akro ist das sicher noch stärker.
VG,
Sebastian
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute Reparatur - beim Willi soll er wieder fliegen.

Boah ey, Leute, watt'n Gefummel! Habt ihr schon mal LeadOuts an einem fertigen Modell gewechselt? Ich bin bestimmt kein Grobmotoriker, eine Bronzemedaille in Telford beweist das, aber diese bockige Stahllitze bringt mich zum Kochen.

Akromaster 017.jpg


Akromaster 018.jpg


5 Abbrüche und 6 Neustarts waren nötig, bis diese fiesen kleinen Biester getauscht waren.

Akromaster 019.jpg


Dann noch schnell das LW wieder anbappen, neue Scharniere, Löcher zu, Tankrohr hinbiegen, Düsenstock...

Wird schon
Andreas
 

Wilf

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Servus Andreas,
Boah ey, Leute, watt'n Gefummel! Habt ihr schon mal LeadOuts an einem fertigen Modell gewechselt? ...
Ja, ich, vgl. Beitrag #355. Bei mir wurde ein 0,7er Steuerseil von der Messingbuchse im Steuerhebel aufgeschnitten. Deshalb habe ich die Steuerseile in der Tragfläche durch einen 0,8er Stahldraht ersetzt.

So eine Mittenbeplankung kann ganz schön fies sein. Man kommt an den Umlenkhebel einfach nicht ran. Dort drinnen den Draht zurecht zu biegen, war nicht einfach.

Was hast Du gemacht, damit Dir das mit den Steuerseilen kein zweites Mal passiert?
 

Wilf

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Servus Andreas,

ach so. Der Steuerseiltausch war bei Dir deshalb fällig,
  • weil die Steuerseile in der Tragfläche insgesamt zu kurz waren und nicht deshalb,
  • weil die Seilschlaufe am Umlenkhebel gerissen wäre.
Bei mir ist die Öse vom stärkeren Steuerseil Litze für Litze am Umlenkhebel gebrochen. Die dünne Fesselfluglitze, wie du sie verwendest, scheint für diese Aufgabe besser geeignet zu sein.
 

Wilf

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Steuerdraht statt Steuerseile??? Ein Belastungstest

Weil ein Litzenseil immer in Gefahr ist, am Steuerhebel aufgesplissen zu werden (vgl. #355), wollte ich beim nächsten Mal alles richtig machen. Deshalb habe ich Draht an Stelle von Seil gewählt.

Normal nimmt man Drahtdurchmesser zwischen 0,8 mm und 1,0 mm. Ein wenig leichter könnte der Draht schon sein, er muss beim Akromaster ja nichts aushalten. Der beim Lindinger gebunkerte 0,5er Draht hatte am End' nur 0,43 mm.
Auch gut, der Querschnitt langt allemal.

Aber ob die Ösen und Haken das aushalten? Wenn eine der Befestigungen für die Steuerleinen im Flug aufmacht, geht das Höhenruder auf Vollausschlag und es gibt wieder einmal Kleinholz.

Deshalb habe ich folgenden Versuch gemacht:
Ein eigens für diesen Zweck hergestelltes Probestück aus Öse und Haken wurde einem Zugtest unterworfen. Die Öse des Probestücks ist nur verdrillt, bewusst aber weder verlötet noch mit einer Aufschubhülse versehen.​
Haken00.jpg
Das Lastaufbringung wurde mit einer 100 N Kern-Hängewaage gemessen. Eine Gießkanne, sukzessive mit Wasser befüllt, diente als Prüflast​
Die versuchsweise aufgebrachte Belastung von maximal 10 kg entspricht einem beim Fesselflug üblichen Zugtest von 20 kg, weil beim Zugtest ja beide Steuerseile gemeinsam geprüft werden.​
Das hat sich getan:​
Waage04N.jpg
Waage20N.jpg
Waage40N.jpg
Waage60N.jpg
Waage80N.jpg
Waage98N.jpg
HakenDetail40.jpg
HakenDetail60.jpg
HakenDetail80.jpg
HakenDetail98.jpg
Ausgangszustand​
20 N​
40 N​
60 N​
80 N​
100 N​
Zusammenfassung:​
Das Probestück hat nicht versagt, wurde aber schon frühzeitig bleibend verformt.​
Bist zu einer Belastung von 100 N ist der Haken um 4 bis 5 mm länger geworden. Erfolgt diese Längung einseitig, dann hätte das ein Kriechen der Neutralstellung während des Fluges zur Folge.​
Für den Dauerbetrieb ist so eine Bauausführung eindeutig zu schwach. Deshalb habe ich die Ösen mit Kupferdraht umwickelt und verlötet. Die Haken sind aus dem Fischereibedarf genommen.​
So sieht das Probestück nach durchlittener Belastung aus:​
Haken98mod.jpg
 

Wilf

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Das Fahrwerk - Biegen oder Brechen?

Der Akromaster Hans Huckebein aus Beitrag #344 ff hat nur ein einziges Fahrwerksbein. Ganz schön steif und gleichzeitig nicht allzu schwer. Das fette 60er Rad soll für die notwendige Dämpfung des Landestoßes sorgen.

Ja eben, auf den Landestoß kommt es an. Gerade wenn man sich sich mit dem 19er Enya VI herumplagt, der gegenüber dem 15 FP mehr Gewicht, aber 30% weniger Standschub (7 N statt 10 N) aufbringt, dann kommen auch heftigere Landestöße vor.

Bei einem eher weniger gelungenen Aufsetzmanöver hat mir die untere Fahrwerksbefestigungsschraube die öldurchtränkte Rumpfschnauze etwa 2 cm weit aufgeschlitzt.
Diese Bauweise kann ich daher nicht weiter empfehlen:

IMG_1363mod.jpg


Vorher noch großmäulig abgelehnt, habe ich mich jetzt alter Tugenden der Akromaster-Konstruktion besonnen: Einen Holzdübel quer durch die Rumpfschnauze gebohrt und das Fahrwerksbein mit Gummiringen nach vorne gespannt.
Erste Erprobungen verliefen erfolgversprechend.

Den Enya habe ich wieder runter geschraubt: Leise, ja, aber zu wenig Schmalz.
Als nächstes soll ein 15er Chinamann zeigen, was er kann.
 
Ich fand, der 2,5er Cox Medallion passte am besten. Mit dem OS 15 FP flog der Acromaster etwas träger. Den 2,5er TeeDee hab ich nicht mehr ausprobiert, da ich das Modell dann verkauft hatte. Der wäre wohl optimal gewesen.
Aber erstaunlich, was Du für eine Geduld mit dem Modell hast 👍
 

Wilf

User
Ich fand, der 2,5er Cox Medallion passte am besten. Mit dem OS 15 FP flog der Acromaster etwas träger. Den 2,5er TeeDee hab ich nicht mehr ausprobiert, da ich das Modell dann verkauft hatte. Der wäre wohl optimal gewesen.
Ja Dieter, das wird's wohl sein. 👍
Die kleinem Plärrer von Cox sind unschlagbar leicht und damit wird der Akromaster am besten laufen.

Stärkere/schwerere/leisere Motoren kann man zwar dran hängen, aber dafür ist der Akromaster eigentlich zu klein: Die Fluggeschwindigkeit steigt und der Anfänger kann Fehler nicht mehr ausreichend korrigieren.
Aber Rückenflug im Ameisenkniehöhe wird erst mit so einer Motorisierung richtig geil!!! 😅
 

Wilf

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Weil der rot/weiße Hans Huckebein noch immer zum Motorwechsel in der Box ist, habe ich heute bei hereinbrechender Dämmerung den blau/roten Akromaster noch ein wenig herumgescheucht.

Für spätere Zugkraftvergleiche: Der FP 15 entwickelt im Stand mit der CL 8x4 eine Zugkraft von 10,1 N. Die zwei Enyas 19 VI schafften jeweils nur 7 N.

IMG_1480.JPG

Die Rollspur zeichnet sich auf dem Staubbelag der Startbahn ab:

IMG_1485.JPG

Rückenfluglandungen gelten im Allgemeinen als besonders fahrwerksschonend - was man vom Seitenruder so nicht sagen kann. 🥴
Dafür hat sich der Düsennadelschutz bewährt:

IMG_1484.JPG
 
Hallo Wilfried !
Bleib lieber bei den Litzen. Um dem Aufspleißen der Litze entgegenzuwirken helfen Kauschen aus dünnem Messingrohr, das gibts mit 1,3mm Durchmesser.
Wenn du die 0.4er Drähte verwenden willst, kannst du das kurze Ende der Schlaufe 20x straff um den Draht Wickeln. 0,4er Massivdrähte sind die Vorgeschriebene Leinenstärke für F2A, das umwickeln ist da eine Methode, die Leinen zu machen. Auch da könntest du noch eine Kausche verwenden, wenn dir die 0,4mm nicht reichen, es gibt auch 0,9mm Rohr, wo der 0,4er Draht noch durch geht.
Du könntest bei deine rVersion auch den 0,4er Draht am ende Umschlagen und den Haken aus gedoppeltem Material biegen, das gibt dan evtl mehr Formstabilität.

Zum 19er Enya : Ich hab den ja auch für Fesselflug Probiert, war ebenfalls nicht so überzeugt. Der braucht aber auch ungewohnt große Propeller für die Motorengröße, meiner lief im EYAS mit der 8x6 am besten.

Viele Grüße,
Sebastian

P.S.: toll, das du uns immer an deinen Aktionen teilhaben lässt !
 

Wilf

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Chinese Craftmanship Rulez

Nach Enya 19, MVVS 2,5 und wieder Enya 19 hat der rot-weiße Akromaster jetzt einen chinesischen Magnum XLS 15 eingebaut. Dieses Modell war ja von Anfang an für schwerere Motoren hergerichtet: Neben einer vergrößerten Flügelfläche hat dieser Akromaster nicht nur die gekürzte Schnauze, sondern auch ein um 2 cm verlängertes Heck.

Fürs Erste sehe ich den XLS 15 als echten Glücksfall für den Akromaster. Der Motor springt nicht nur gut an, sondern zieht auch wie die Hölle. Obwohl aus Jugendschutzgründen noch nicht auf den letzten Zahn gestellt, dreht er die CarbonLine 8x4 im Stand mit 15.800 U/min.
Ok, ein paar hundert Umdrehungen sind der als Originaldämpfer gelieferten Krawalltüte zu verdanken. Mit einem OS-Seriendämpfer wäre er nur halb so laut (88,2 dB an Stelle von 93,4 dB in meiner Messanordnung (ca. 3 m Abstand)).

IMG_1503.jpg


Ob rauf oder runter, geradeaus oder verkehrt, der XLS 15 zeigt nicht die kleinste Drehzahlschwankung. Das Fliegen mit diesem Motor macht echt Freude.
Ok, saufen tut er auch, ca. 15 cm³ min. Aber wer hart arbeitet, darf auch verschärft trinken.
 
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