Kürflieger
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Hallo zusammen,
ein Servo-Schaden ist es in 95 % der Fälle nicht, wenn das Ruder auf einmal anfängt, wie wild zu zappeln und vorher noch alles einwandfrei funktionierte (vor allem bei „schachtelneuen“ Servos). Vielmehr liegt hier ein mechanisches Anlenkproblem vor, welches in Verbindung mit einem herkömmlichen Getriebespiel des Servos die „scharfe“ Mitteneinstellung beeinflusst (gerade bei den hochwertigen JR-Servos)! Das Servo versucht sich sozusagen selbst zu korrigieren - insbesondere bei Seilzügen, da diese immer etwas schwingen und eine gewisse Frequenz erzeugen. Dadurch entsteht ein Resonanzeffekt sowie ein mechanisch-elektronischer Regelkreis, der nur durch äußere Einflüsse (z. B. ruckartiges Gegensteuern oder Festhalten des Ruders) gestoppt werden kann. Sobald allerdings etwas Wind das „leichte“ Ruder in eine gewisse Stellung versetzt, fängt der Regelkreis erneut von vorne an. Also gilt es, das leichtgängige Ruder in der Anlenkung schwerer zu machen.
Manchmal hilft es schon, die Zugfedern eines angelenkten Sporns direkt in die Seilanlenkung einzuhängen. Dies hat den Vorteil, dass die Seile keinerlei Spiel aufweisen und das Servo immer eine gewisse Grundspannung erfährt. Als mein JR DS-8911 anfing, wie wild mein Seitenruder aufzuschwingen, habe ich diese Variante angewendet und was soll ich sagen? Sie funktioniert hervorragend. Natürlich würde auch schon ein Streifen Klettband in dem Spalt der Dämpfungsflosse ausreichen. Da ich aber eh meinen Hecksporn anlenken wollte, brauche ich selbst diesen Klettband-Streifen nicht einmal.
Probiert es doch einfach einmal aus! Für weitere Fragen stehe ich euch jederzeit gerne zur Verfügung.
PS: Auf euer Feedback freue ich mich schon jetzt.
Vielen Dank und viel Spaß beim Ausprobieren.
Sonnige Grüße.
Kürflieger
ein Servo-Schaden ist es in 95 % der Fälle nicht, wenn das Ruder auf einmal anfängt, wie wild zu zappeln und vorher noch alles einwandfrei funktionierte (vor allem bei „schachtelneuen“ Servos). Vielmehr liegt hier ein mechanisches Anlenkproblem vor, welches in Verbindung mit einem herkömmlichen Getriebespiel des Servos die „scharfe“ Mitteneinstellung beeinflusst (gerade bei den hochwertigen JR-Servos)! Das Servo versucht sich sozusagen selbst zu korrigieren - insbesondere bei Seilzügen, da diese immer etwas schwingen und eine gewisse Frequenz erzeugen. Dadurch entsteht ein Resonanzeffekt sowie ein mechanisch-elektronischer Regelkreis, der nur durch äußere Einflüsse (z. B. ruckartiges Gegensteuern oder Festhalten des Ruders) gestoppt werden kann. Sobald allerdings etwas Wind das „leichte“ Ruder in eine gewisse Stellung versetzt, fängt der Regelkreis erneut von vorne an. Also gilt es, das leichtgängige Ruder in der Anlenkung schwerer zu machen.
Manchmal hilft es schon, die Zugfedern eines angelenkten Sporns direkt in die Seilanlenkung einzuhängen. Dies hat den Vorteil, dass die Seile keinerlei Spiel aufweisen und das Servo immer eine gewisse Grundspannung erfährt. Als mein JR DS-8911 anfing, wie wild mein Seitenruder aufzuschwingen, habe ich diese Variante angewendet und was soll ich sagen? Sie funktioniert hervorragend. Natürlich würde auch schon ein Streifen Klettband in dem Spalt der Dämpfungsflosse ausreichen. Da ich aber eh meinen Hecksporn anlenken wollte, brauche ich selbst diesen Klettband-Streifen nicht einmal.
Probiert es doch einfach einmal aus! Für weitere Fragen stehe ich euch jederzeit gerne zur Verfügung.
PS: Auf euer Feedback freue ich mich schon jetzt.
Vielen Dank und viel Spaß beim Ausprobieren.
Sonnige Grüße.
Kürflieger