Selbstbaudämpfer für TC Piper 60 ccm

wadwer

User
Hallo zusammen:

ich baue momentan eine TC Piper, in deren Rumpf, möglichst direkt hinter den Motorspant,
ein Selbstbaudämpfer rein soll.
Motor : 60 ccm (3W60 Heindel).

Die Clark Piper ist ja schon zig mal gebaut worden, und sicher oft mit 60er Motoren, und
bestimmt auch oft mit Selbstbaudämpfern.
Hat Jemand einen Bauplan oder auch nur Baumaße für einen bewährten Dämpfer?

Auch ein Rohrdämpfer im Rumpf wäre für mich denkbar.

Danke mal vorab!
Gruß
Werner
 

VolkerZ

User
Hallo

dann dürfte der TC Dämpfer für die Piper und einem ZG 62 ja auch nicht funktionieren!
Geht aber beides zusammen sehr gut.

Gruß VolkerZ
 

Bernd Langner

Moderator
Teammitglied
Hallo

Der Kartuschendämpfer war ursprünglich für den ZG38 konzepiert. Er wird mit Anpassung auch für den ZG62 funktonieren aber leider weiß ich da nicht die Maße.
Das zweite Problem bei diesen Kartuschendämpfern sind Vibrationsbrüche wegen dem Papierdünnen Blech. Wenn ich so ein Auspuff ins Modell planze will ich ja nicht nach 10 Flügen
das Teil wieder ausbauen und nachlöten.
Evnetuell hat TC ja noch die Bausatzdämpfer zum selberlöten waren mal im Angebot (kommen von Zimmermann) damit spart man auch etwas.
Aber der Topf von Zimmermann ist 1. Wahl bei der Piper

Gruß Bernd
 
Hallo VolkerZ,

der ZG 62 wurde vor etlichen Jahrzehnten als Industriemotor konstruiert. Seine Steuerzeiten sind noch braver als die der darauffolgenden Motorengeneration a´ la 3W und Co.:)
Mit denen gibt es dann im Zusammenspiel mit den Kartuschendämpfern heftig Ärger incl. schlechtem Laufverhalten und teils erheblichem Leistungsverlust.

Gruß,

Robby
 
Hallo VolkerZ,

der ZG 62 wurde vor etlichen Jahrzehnten als Industriemotor konstruiert. Seine Steuerzeiten sind noch braver als die der darauffolgenden Motorengeneration a´ la 3W und Co.:)
Mit denen gibt es dann im Zusammenspiel mit den Kartuschendämpfern heftig Ärger incl. schlechtem Laufverhalten und teils erheblichem Leistungsverlust.

Gruß,

Robby

So ist es!
Haben aber viele immer noch nicht verstanden.

Gruß,Raymund
 

VolkerZ

User
Hallo Robby und Raymund,

was soll ich nun machen?!
Ehrfürchtig vor euch niederknien?
Ich habe sogar den Motor benannt bei dem das funktioniert. Das der 3W und co. so einen Dämpfer nicht mag war mir neu. Und so habe ich wieder was gelernt.

Gruß VolkerZ
 

wadwer

User
Dann muss ich meinem 3W60 noch sagen, dass er mit dem Eigenbaudämpfer
an einer YAK nicht ordentlich zu laufen hat. Denn offenbar weiss der 3W das nicht....und läuft ganz prima.

Ich denke man muss das etwas differenzieren. Es kommt drauf an, ob man den Dämpfer direkt mit dem Motor koppelt -
so wie es TC anfangs gemacht hat - und er dann natürlich dem rauheren Lauf der 3Ws ausgeliefert ist.
Oder ob man den Dämpfer separat setzt und mit Teflonschlauch "entkoppelt" - dann halten auch Dünnblechdämpfer.

Ein weiteres Rad an dem man beim Selbstbau drehen kann, ist das Dämpfervolumen allgemein, die Größenaufteilung der 3 Kammern
sowie die Bohrungsgröße und Anzahl - als auch das Endröhrchen (Länge und Durchmesser).

Wenn das passt, laufen auch 3Ws gescheit mit solchen Dämpfern - zumindest bei uns im Verein. Ob immer maximale
Höchstleistung kommt - ist eine andere Frage, in Anbetracht der Lärmprobleme aber auch nicht mehr ganz so wichtig.
werner
 
Hallo,
wir reden hier von einem 3W60 Heindel! Dieser Motor wird nur sehr widerwillig mit einem Topfdämpfer laufen, eigendlich gar nicht! Ist auch leistungsmäßig überhaupt nicht mit dem braven ZG 62 zu vergleichen.
Ich würde mir dieses Experiment sparen. Ich habe diesen Motor selbst betrieben (mit Resorohr von Krumscheid), daher weiß ich, wovon ich spreche!
Nimm für die Piper nen ZG, der passt deutlich besser zum Charakter des Modells, der 3W 60 Heindel ist was für Kunstflieger oder Warbird´s!
Gruß
mokistern
 
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