Bruchpilot5
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Hallo Leute,
ich beschäftige mich jetzt schon paar Jahre mit dem Selbstwickeln von Brushless Motoren. Bis jetzt versuche ich nur originale, gekaufte Motoren zu verbessern oder an meine Wünsche anzupassen.
Vom 40gr Speedmotor (3400kV) über 80gr Coptermotoren bis hin zum 120gr Speedmotor mit 1,5kW.
Ich habe mir dazu einen Motorteststand mit Wirbelstrombremse gebaut und kann somit die Motoren im Originalen Zustand mit den überarbeiteten vergleichen.
Mein letzter Motor war ein AeroStar 3536-1780KV von Hobbyking. Das ist ein 12N14P und wiegt ca.110gr. Der soll ca. 1350kV und eine Leistung bis 1,5kW leisten können, ähnlich dem Peggy Pepper HK-2524-1400KV. Die Demontage des Aerostar war extrem schwer. Der Startor wollte einfach nicht vom Statorträger. Mit Hitze uns sanfter Gewalt war da nichts zu machen. Somit wurde ich rabiater. Zum Schluss war der Stator runter, sah aber aus als ob er nur noch für die Tonne wäre (Isolierung zum Teil ab, ganze Zahnreihen verbogen usw.). Ich wollte es aber wissen und habe den Wiederaufbau probiert.
Zähnreihen wieder ausgerichtet, Kanten abgeschliffen und die Isolierung durch Kaptonband ersetzt. Die Originalwicklung bestand aus 24 Drähten die mit 4 Windungen je Zahn im Dreieck verschalten war.
Ich entschied mich es mit 5W 1,0mm Draht zu versuchen. Das war sehr schwer und ging nur mit der zusätzlichen ZickZack Wicklung und viel fädeln, somit war der Zahnzwischenraum extrem ausgefüllt. Ich dachte, dass muss ein sehr guter Motor sein, doch nach dem Teststand kam die Ernüchterung. Er war kaum besser als der Originale, nur meine Wunschdrehzahl hatte ich genau erreicht. Mehr Kupfer passt da nicht dazwischen.
Aber woran kann es liegen?
Ich habe ein Statorschlußtest mittels normalen Multimeter und Iso-Prüfgerät (500V) gemacht, alles sah gut aus. Bei der geringen Windungszahl kann ich ein Verzählen ausschließen.
Kann das Statorpaket das Problem sein? Die Bleche könnten durch das verbiegen jetzt nicht mehr so gut voneinander isoliert sein oder noch etwas verbogen sein.
Und jetzt zu meine eigentlichen Frage.
Was kann man noch alles bei einem Motor prüfen?
Ich könnte noch den Widerstand der einzelnen Windungen prüfen. (Bestimmten Strom anlegen und den Spannungsabfall messen)
Ich habe was vom Bohrmaschinentest gelesen. Aber weis nicht genau wie das geht.
Ich habe mein Motor mal in den Akkuschrauber gepannt und laufen lassen. Ich habe Wechselspannungen im Bereich von 0,75V bis 0,8V an den Wicklungen gemessen, dabei waren die Wicklungen noch als Dreieck verschalten. Ist diese Abweichung noch im Rahmen (wahrscheinlich nicht)? Oder soll ich die Verschaltung entfernen und die einzelnen Wicklungen messen? Normalerweise sollten doch da gleiche Werte rauskommen, oder?
Ich hoffe, es kam mir jemand noch paar Tipps geben und vielleicht noch etwas verraten, um die Qualität einer Wicklung oder des gesamten Motor festzustellen.
ich beschäftige mich jetzt schon paar Jahre mit dem Selbstwickeln von Brushless Motoren. Bis jetzt versuche ich nur originale, gekaufte Motoren zu verbessern oder an meine Wünsche anzupassen.
Vom 40gr Speedmotor (3400kV) über 80gr Coptermotoren bis hin zum 120gr Speedmotor mit 1,5kW.
Ich habe mir dazu einen Motorteststand mit Wirbelstrombremse gebaut und kann somit die Motoren im Originalen Zustand mit den überarbeiteten vergleichen.
Mein letzter Motor war ein AeroStar 3536-1780KV von Hobbyking. Das ist ein 12N14P und wiegt ca.110gr. Der soll ca. 1350kV und eine Leistung bis 1,5kW leisten können, ähnlich dem Peggy Pepper HK-2524-1400KV. Die Demontage des Aerostar war extrem schwer. Der Startor wollte einfach nicht vom Statorträger. Mit Hitze uns sanfter Gewalt war da nichts zu machen. Somit wurde ich rabiater. Zum Schluss war der Stator runter, sah aber aus als ob er nur noch für die Tonne wäre (Isolierung zum Teil ab, ganze Zahnreihen verbogen usw.). Ich wollte es aber wissen und habe den Wiederaufbau probiert.
Zähnreihen wieder ausgerichtet, Kanten abgeschliffen und die Isolierung durch Kaptonband ersetzt. Die Originalwicklung bestand aus 24 Drähten die mit 4 Windungen je Zahn im Dreieck verschalten war.
Ich entschied mich es mit 5W 1,0mm Draht zu versuchen. Das war sehr schwer und ging nur mit der zusätzlichen ZickZack Wicklung und viel fädeln, somit war der Zahnzwischenraum extrem ausgefüllt. Ich dachte, dass muss ein sehr guter Motor sein, doch nach dem Teststand kam die Ernüchterung. Er war kaum besser als der Originale, nur meine Wunschdrehzahl hatte ich genau erreicht. Mehr Kupfer passt da nicht dazwischen.
Aber woran kann es liegen?
Ich habe ein Statorschlußtest mittels normalen Multimeter und Iso-Prüfgerät (500V) gemacht, alles sah gut aus. Bei der geringen Windungszahl kann ich ein Verzählen ausschließen.
Kann das Statorpaket das Problem sein? Die Bleche könnten durch das verbiegen jetzt nicht mehr so gut voneinander isoliert sein oder noch etwas verbogen sein.
Und jetzt zu meine eigentlichen Frage.
Was kann man noch alles bei einem Motor prüfen?
Ich könnte noch den Widerstand der einzelnen Windungen prüfen. (Bestimmten Strom anlegen und den Spannungsabfall messen)
Ich habe was vom Bohrmaschinentest gelesen. Aber weis nicht genau wie das geht.
Ich habe mein Motor mal in den Akkuschrauber gepannt und laufen lassen. Ich habe Wechselspannungen im Bereich von 0,75V bis 0,8V an den Wicklungen gemessen, dabei waren die Wicklungen noch als Dreieck verschalten. Ist diese Abweichung noch im Rahmen (wahrscheinlich nicht)? Oder soll ich die Verschaltung entfernen und die einzelnen Wicklungen messen? Normalerweise sollten doch da gleiche Werte rauskommen, oder?
Ich hoffe, es kam mir jemand noch paar Tipps geben und vielleicht noch etwas verraten, um die Qualität einer Wicklung oder des gesamten Motor festzustellen.