kleinerfrank
User
Hallo Modellflieger,
ich weiß, es nervt, aber hier ist schon wieder ein ZG26-Treiber, der den Motor mit der Hand nicht anbekommt. Auch Tante SuFu hat zwar reichlich Infos hergegeben, die das kleine Biest aber bisher ignoriert hat.
Der Motor hat (laut Verkäufer) erst ca. 2 Stunden gelaufen und hat Magnetzündung.
Ok, vor vorne. Die Luftschraube ist so montiert, dass der OT auf 11 Uhr liegt, bzw. dass der erste Magnet einläuft. Das hab ich mehrmals kontrolliert.
Der Flieger (T240) steht vor mit auf einer Workmate, ich kann also reichlich Schwung geben.
Ansaugen bis etwas Sprit kommt und dann mit geschlossenem Choke anwerfen, bis zur ersten Zündung. Die aber nie kommt.
Na gut, anwerfen dann wie gehabt auf ca. 15 Uhr (erhöhtes Standgas), Prop mit Schmackes im Halbkreis rum, auf etwa 9 Uhr nochmal voll durchgezogen mit dem Finger (Flieger steht ja auf der Werkbank), der Prop macht dann mindestens zwei Umdrehungen. Keine Zündung, nix. Immer und immer wieder.
Etliche Varianten der Gas- und Choke-Stellung ausprobiert, auch mit Daumen auf dem Trichter bis Sprit kommt (kommt übrigens recht zügig). Nix.
Pendelfilter überprüft, Spritleitungen, immer wieder den OT gecheckt.
Kerze raus, selbst mit Licht in der Werkstatt gut sichtbarer Funke. Trotzdem neue Kerze rein.
Die beiden Vergasernadeln auf Werkseinstellung gesetzt, waren die aber vorher schon.
Auch mal spaßeshalber andere Positionen als die mit dem OT beim Anwerfen getestet. Nichts, nicht ein Mal auch nur eine Zündung.
Na schön, ich hab dann im Ebay einen kaputten Starter für nen Euro gekauft, der Anlass-Konus kommt in einen sehr kräftigen Akkuschrauber, der zieht den Motor mühelos im zweiten Gang durch.
Dann raus auf den Hof mit dem Flieger, jetzt aber!!
Ich hab dem Teil vorher doch noch mal eine Chance gegeben und es mit dem Zeigefinger versucht.
Also Prop mit Schmackes im Halbkreis rum, auf etwa 9 Uhr nochmal voll durchgezogen, wie geübt (der Flieger steht jetzt auf dem Boden und NICHT mehr auf der Werkbank) und den Finger mit voller Wucht aufs Pflaster geknallt.
Meine Flüche hallten durchs Dorf, der Finger wurde dick wie ne Knackwurst, grenzenloser Hass…
10 Tage konnte ich kaum ne Kippe halten mit dem Finger.
Ok, als der erste Schmerz verklungen war, hab ich mich dem Biest wieder genähert, diesmal sofort mit dem Akkuschrauber.
Also Choke zu, Akkuschrauber dran, wuppwuppwupp, nach drei Sekunden kommt Sprit.
Choke auf und gib ihm! Nach ca. 10 Sekunden kamen dann die ersten Zündungen, nach weiteren 5-10 Sekunden lief der Motor dann.
Ich hab mich natürlich erst mal gefreut, aber genau SO springt der Motor jetzt IMMER an.
In 15-20 Sekunden macht der Akkuschrauber ja einige hundert Umdrehungen, der müsste doch viel eher anspringen, oder? Weil, er startet jetzt zuverlässig, aber halt nur nach 15-20 Sekunden akkuschraubern.
Bemerkenswert ist :
Wenn der Motor läuft, lass ich ihn 2 Minuten warm laufen.
Das Standgas kann ich so niedrig stellen, dass ich fast die Umdrehungen mitzählen kann, läuft wie ein Uhrwerk.
Geb ich ruckartig Vollgas zieht er zügig und ohne Verschlucker hoch. Geh ich ruckartig wieder auf Standgas macht er das auch problemlos.
Auch Halbgas oder ¾-Gas funktionieren problemlos.
Nur anspringen will er halt per Hand gar nicht, das ärgert mich natürlich.
Meine alte Gummikuh tret ich schließlich auch problemlos an, interessiertes Publikum vorausgesetzt…
Ich hab mit Sicherheit was übersehen, da das Teil ja prima läuft, wenn er an ist, eigentlich kann's nicht am Motor liegen, oder?
Habt Ihr noch für mich Tipps, bitte?
DANKE !
Grüße
Frank
ich weiß, es nervt, aber hier ist schon wieder ein ZG26-Treiber, der den Motor mit der Hand nicht anbekommt. Auch Tante SuFu hat zwar reichlich Infos hergegeben, die das kleine Biest aber bisher ignoriert hat.
Der Motor hat (laut Verkäufer) erst ca. 2 Stunden gelaufen und hat Magnetzündung.
Ok, vor vorne. Die Luftschraube ist so montiert, dass der OT auf 11 Uhr liegt, bzw. dass der erste Magnet einläuft. Das hab ich mehrmals kontrolliert.
Der Flieger (T240) steht vor mit auf einer Workmate, ich kann also reichlich Schwung geben.
Ansaugen bis etwas Sprit kommt und dann mit geschlossenem Choke anwerfen, bis zur ersten Zündung. Die aber nie kommt.
Na gut, anwerfen dann wie gehabt auf ca. 15 Uhr (erhöhtes Standgas), Prop mit Schmackes im Halbkreis rum, auf etwa 9 Uhr nochmal voll durchgezogen mit dem Finger (Flieger steht ja auf der Werkbank), der Prop macht dann mindestens zwei Umdrehungen. Keine Zündung, nix. Immer und immer wieder.
Etliche Varianten der Gas- und Choke-Stellung ausprobiert, auch mit Daumen auf dem Trichter bis Sprit kommt (kommt übrigens recht zügig). Nix.
Pendelfilter überprüft, Spritleitungen, immer wieder den OT gecheckt.
Kerze raus, selbst mit Licht in der Werkstatt gut sichtbarer Funke. Trotzdem neue Kerze rein.
Die beiden Vergasernadeln auf Werkseinstellung gesetzt, waren die aber vorher schon.
Auch mal spaßeshalber andere Positionen als die mit dem OT beim Anwerfen getestet. Nichts, nicht ein Mal auch nur eine Zündung.
Na schön, ich hab dann im Ebay einen kaputten Starter für nen Euro gekauft, der Anlass-Konus kommt in einen sehr kräftigen Akkuschrauber, der zieht den Motor mühelos im zweiten Gang durch.
Dann raus auf den Hof mit dem Flieger, jetzt aber!!
Ich hab dem Teil vorher doch noch mal eine Chance gegeben und es mit dem Zeigefinger versucht.
Also Prop mit Schmackes im Halbkreis rum, auf etwa 9 Uhr nochmal voll durchgezogen, wie geübt (der Flieger steht jetzt auf dem Boden und NICHT mehr auf der Werkbank) und den Finger mit voller Wucht aufs Pflaster geknallt.
Meine Flüche hallten durchs Dorf, der Finger wurde dick wie ne Knackwurst, grenzenloser Hass…
10 Tage konnte ich kaum ne Kippe halten mit dem Finger.
Ok, als der erste Schmerz verklungen war, hab ich mich dem Biest wieder genähert, diesmal sofort mit dem Akkuschrauber.
Also Choke zu, Akkuschrauber dran, wuppwuppwupp, nach drei Sekunden kommt Sprit.
Choke auf und gib ihm! Nach ca. 10 Sekunden kamen dann die ersten Zündungen, nach weiteren 5-10 Sekunden lief der Motor dann.
Ich hab mich natürlich erst mal gefreut, aber genau SO springt der Motor jetzt IMMER an.
In 15-20 Sekunden macht der Akkuschrauber ja einige hundert Umdrehungen, der müsste doch viel eher anspringen, oder? Weil, er startet jetzt zuverlässig, aber halt nur nach 15-20 Sekunden akkuschraubern.
Bemerkenswert ist :
Wenn der Motor läuft, lass ich ihn 2 Minuten warm laufen.
Das Standgas kann ich so niedrig stellen, dass ich fast die Umdrehungen mitzählen kann, läuft wie ein Uhrwerk.
Geb ich ruckartig Vollgas zieht er zügig und ohne Verschlucker hoch. Geh ich ruckartig wieder auf Standgas macht er das auch problemlos.
Auch Halbgas oder ¾-Gas funktionieren problemlos.
Nur anspringen will er halt per Hand gar nicht, das ärgert mich natürlich.
Meine alte Gummikuh tret ich schließlich auch problemlos an, interessiertes Publikum vorausgesetzt…
Ich hab mit Sicherheit was übersehen, da das Teil ja prima läuft, wenn er an ist, eigentlich kann's nicht am Motor liegen, oder?
Habt Ihr noch für mich Tipps, bitte?
DANKE !
Grüße
Frank