Rhönbussard 1:3,5

Hallo Franz,
Ein tolles Modell baust Du da. Ein Rhönbussard steht eigentlich auch noch auf meiner Liste..... zu Deiner Höhenruderanlenkung...ich hab das bei meinem Grunau Baby in 1:2,5 genauso gemacht. Allerdings ohne Kulisse. Du musst bedenken das Dein Ruderhorn einen Kreisbogen macht. Wenn Kulisse, dann in der Höhe genug Spiel lassen. Ansonsten funktioniert diese Art der Anlenkung sehr gut und relativ spielfrei, genaue Bohrungen im Ruderhorn vorausgesetzt.
Noch viel Spaß beim Bau und dann viele schöne Flüge.
Armin
 
Ein klein Wenig ist wieder weitergegangen.

Die Verkabelung und den Empfänger hab ich so weit als möglich unsichtbar untergebracht. Die Anlenkungen für Seiten und Höhenruder kann ich noch nicht einbauen, da ich dafür Frästeile benötige, die ich mir selbst nicht anfertigen kann.

Die nächsten Schritte werden die Fertigstellung des Höhenruders sein. Dafür hab ich mir einen Lasercutter angeschafft mit dem ich die notwendigen Teile selber haerstellen kann. Das wir allerdings noch ein wenig dauern, da ich das Gerät noch nicht vollständig bei mir habe.

Gruß Franz
 

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Luongo

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Hallo Michael,

es ist ein Krick-Modell ☺️. Ich habe zunächst den RC-Einbau aus dem Rumpf entfernt und bin bereits wieder am neugestalteten Einbau. Dann habe ich noch ein paar optische Dinge geplant. Mein Ziel ist es den Rhönbussard diese Saison am Hang und im F-Schlepp zu fliegen. Ich werde demnächst ein paar Bilder zeigen.

Und an den anderen Michael: Vielen Dank für die tollen Bilder des Originals!

Gruß,
Andi
Hallo zusammen,

wie versprochen, das Krick-Modell M1:4 in Katalog-Optik. Ein ganz toller Oldie 😍.

Gruß,
Andi

IMG_20230604_111418.jpg
 
Hallo Christian,
ist der Rhönbussard aus dem Bausatz von Krick oder aus einer anderen Basis?
Herzliche Grüße,
Stefan
 
Die Bremsklappen sind DFS-Klappen die wie die Originalen oben und unten ausfahren, miteinander verbunden sind und damit sehr geringe Kräfte für das Servo haben.
Das Modell ist Anfang der 90ziger Jahre von mir aus einem Krick Baukasten gebaut worden mit ein paar Veränderungen wie den Bremsklappen.
 
Nach langer Zeit kommt auch von mir wieder ein kleiner Beitrag.
Im Video ist die Anlenkung des Höhenleitwerkes zu sehen. Dieses muss bei der Montage nur aufgelegt und mit zwei Schrauben befestigt werden. Das Ruder wird dabei automatisch und absolut spielfrei angeschlossen.


Gruß Franz
 
Schränkung oder keine Schränkung, das ist hier die Frage

Langsam geht es bei mir auch wieder weiter. Der Rumpf ist soweit fertig, dass nur mehr beplankt werden muss. Jetzt kommen die Flächen dran. Und da kommt auch schon mein erstes Problem auf mich zu. Jürgen Assmann hat leider keine Schränkung beim Flügel vorgesehen. Ich fürchte, dass dadurch das Steuerverhalten etwas tricky sein wird. Reicht es aus, wenn ich nur das Querruder schränke, oder muss ich mit der Konstruktion leben.
Was meint Ihr dazu. Für Ideen und Anregungen bin ich sehr dankbar.

Gruß Franz
 
Hallo Franz,
das kann man nur seriös beantworten, wenn man den Maßstab des Nachbaus bzw. die Flügelgeometrie und die Profile kennt. Bei Interesse bitte PN. Jürgen Assmann ist allerdings ein erfahrener Konstrukteur. Ich würde von seinen Angaben nicht abweichen.

Der Rhönbussard hat keine besonders hohe Zuspitzung (1200/1200/600) also 0,5 und damit im Maßstab 1/4 (welchen Maßstab hat Deiner?) noch 150mm Randbogentiefe. Alles moderat.

Nach meiner Erfahrung würde ich die Querruderausschläge sehr deutlich differenzieren (60-70%).
Wer sich nicht scheut, ein bisschen in die freien Mischer seiner Fermsteuerung einzusteigen, mischt zum Querruder etwas Tiefenruder ( 10-20% asymmetrisch). Das verhindert ein Aufnicken und Fahrtverlust bei Querruderausschlägen. Dieser Tipp ist natürlich abhängig vom Flugzeugtyp und muss erflogen werden. Bei meiner Olympia DFS Meise (1/4) funktioniert das alles recht gut.
Stefan
 
Hallo Stefan,

Der Nachbaumaßstab ist ca 1:3,5 und hat eine Spannweite von 4,08 m. Welches Profil verwendet wird kann ich nicht sagen, es waren keine Angaben dazu dabei. Ich hab die Wuzelrippe eingescannt und nachgezeichnet, weil ich DFS-Sturzflugbremsen einbauen werde. Als Vorbild hab ich die Hesselberg aus dem Fliegermuseum auf der Rhön.

1705779639352.png


Flächentiefe an der Wurzel 343 mm, ein Rippenfeld vor dem Randbogen 183 mm und am Randbogen 129 mm. Die Beplankungsstärke von 0,6 mm ist noch hinzuzufügen.


Gruß Franz
 
Hallo Franz, eine Idee, welches Profil am Randbogen verwendet wird? Wenn es keine Angaben oder Zeichnungen gibt, miss bitte die Dicke und die Lage der größten Dicke, Stefan
 

Mike59

User
Schön das es weiter geht,
lese ja gerne mit über den Fortschritt beim Rhönbussard.
Ich hatte mich mal mit Jürgen Assmann, auf der Wasserkuppe, zu seinem Rhönbussard unterhalten. Ich hatte mir erzählt das er ein
Eppler 195 mod. verwendet hat. Ob das nach außen hin in ein anderes Profil läuft hat er dabei allerdings nicht erwähnt.
Bei meinem "Bussard" (M 1:3,5) habe ich eine Schränkung von 3,5° ab dem Querruder realisiert. Verwende aber auch ein anderes Profil.
Von der Wurzel bis zum Querruder ein FX 60-126, das zum Randbogen hin auf ein FX 60-100 läuft.

Michael
 
@Stefan, optisch ist es dasselbe Profil, wie an der Wurzelrippe und hat eine Dicke von ca. 12,9 mm bei einer Rücklage von 46 mm.

@ Michael, eine derartige Schränkung hätte ich auch gerne eingebaut, ist allerdings nicht möglich, da die Querruder extra gebaut werden. Dadurch fehlt mir der Schränkungsverlauf der Rippen vor dem Querruder. Ich könnte nur noch das ganze Baubrett verwinden, das ist mir aber zu aufwändig.

Gruß Franz
 
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